Wurst Case
tritt ein, wenn Fußballer zum FC Bayern München wechseln, obwohl sie aus dem Scheitern vorangegangener Generationen wissen könnten, dass sie dort nicht glücklich werden. Bezug genommen wird dabei auf den Wurstfabrikanten und Manager des Vereins, Uli Hoeness. Insbesondere trifft dieser Fall bei Spielern des SV Werder Bremen ein: Kein Bremer Spieler oder Trainer hat es beim FC Bayern München je zu einem Stammspieler geschafft: Andreas Herzog, Torsten Frings, Valerien Ismael, Claudio Pizarro, Tim Borowski und Otto Rehhagel. Mario Basler war kein Bremer, sondern Basler, und was sonst so gewechselt ist, ist der Rede nicht wert.
Der Wurst Case beruht psychologisch auf dem Erkenntnisschock des Fußballers, dass Wurst allein nicht glücklich macht.
Im Mai 2009 wird befürchtet, dass beim Bremer Diego Ribas da Cunha der Wurst Case eintreffen könnte.