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− | '''Marco Bode''' (* | + | '''Marco Bode''' (* 23. Juli 1969 in Osterode am Harz) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Er gilt mit nur 10 Verwarnungen in 379 Spielen als einer der fairsten Spieler der Bundesligageschichte. |
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=== Familie und Ausbildung === | === Familie und Ausbildung === | ||
− | Seine Kindheit verbrachte Marco Bode im Osteroder Ortsteil Schwiegershausen. Nach seinem Abitur 1988 begann er ein Studium der Mathematik an der | + | Seine Kindheit verbrachte Marco Bode im Osteroder Ortsteil Schwiegershausen. Nach seinem Abitur 1988 begann er ein Studium der Mathematik an der Fernuniversität Hagen, danach ein Studium der Philosophie an der [[Bremen | Universität Bremen]]. Beide Studiengänge gab er auf, weil die Zeit neben der Tätigkeit als Fußballprofi nicht ausreichte. Nach Ende seiner Fußballer-Laufbahn hat er das Studium in Bremen wieder aufgenommen. |
== Karriere als Profi-Fußballer == | == Karriere als Profi-Fußballer == | ||
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Nach der WM 2002 beendete Marco Bode seine Laufbahn als Fußballprofi. | Nach der WM 2002 beendete Marco Bode seine Laufbahn als Fußballprofi. | ||
== Tätigkeiten nach der Fußballerlaufbahn == | == Tätigkeiten nach der Fußballerlaufbahn == | ||
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Aktuelle Version vom 9. Juni 2009, 13:34 Uhr
Marco Bode | ||
Spielerinformationen | ||
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Geburtstag | 23. Juli 1969 | |
Geburtsort | Osterode am Harz, Deutschland | |
Größe | 190 cm | |
Position | Stürmer | |
Vereine in der Jugend | ||
-1988 1988–1989 |
VfR Osterode 08 Werder Bremen | |
Vereine als Aktiver1 | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore) |
1989–2002 | Werder Bremen | 379 (101) |
Nationalmannschaft | ||
1989 1995–2002 |
Deutschland U-21 Deutschland |
4 (2) 40 (9) |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
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Marco Bode (* 23. Juli 1969 in Osterode am Harz) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Er gilt mit nur 10 Verwarnungen in 379 Spielen als einer der fairsten Spieler der Bundesligageschichte.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Familie und Ausbildung
Seine Kindheit verbrachte Marco Bode im Osteroder Ortsteil Schwiegershausen. Nach seinem Abitur 1988 begann er ein Studium der Mathematik an der Fernuniversität Hagen, danach ein Studium der Philosophie an der Universität Bremen. Beide Studiengänge gab er auf, weil die Zeit neben der Tätigkeit als Fußballprofi nicht ausreichte. Nach Ende seiner Fußballer-Laufbahn hat er das Studium in Bremen wieder aufgenommen.
Karriere als Profi-Fußballer
1988 ging Bode von seinem Heimatverein VfR Osterode 08 zu den Amateuren von Werder Bremen. Dort wurde er von Otto Rehhagel entdeckt und kam in die Profimannschaft von Werder. In seiner aktiven Zeit war er von 1989 bis 2002 für Werder Bremen in 379 Spielen aktiv und erzielte 101 Treffer, womit er Rekordtorschütze der Bremer ist. Ihm gelangen in allen 13 Spielzeiten für Werder jeweils mindestens 3 Tore pro Spielzeit. Zudem erzielte er 9 Tore in den europäischen Vereinswettbewerben für Werder. Mit Bremen wurde der vielseitig einsetzbare Linksfuß 1993 Deutscher Meister, 1991, 1994 und 1999 DFB-Pokalsieger und gewann mit Werder den Europapokal der Pokalsieger 1991/92.
Marco Bode ist einer von aktuell 6 Ehrenspielführern von Werder Bremen.
Von 1995 bis 2002 trug er insgesamt 40 Mal das Trikot der deutschen Fußballnationalmannschaft und schoss 9 Tore. 1996 wurde er mit der Mannschaft Fußballeuropameister in England und bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 in Japan Vizeweltmeister. Sein erstes Länderspiel bestritt er am 15. Dezember 1995 gegen Südafrika (0:0), sein letztes am 30. Juni 2002 im Finale der Weltmeisterschaft gegen Brasilien (0:2).
Nach der WM 2002 beendete Marco Bode seine Laufbahn als Fußballprofi.
Tätigkeiten nach der Fußballerlaufbahn
Bei der Fußball-Europameisterschaft 2004 in Portugal war Bode als Reporter für die ARD tätig. Zur Saison 2007/2008 wurde er von PREMIERE als Reporter engagiert.
Bode gehört darüber hinaus dem Kuratorium der Stiftung Jugendfußball an. Die Stiftung Jugendfußball wurde im Jahr 2000 von Jürgen Klinsmann, weiteren erfolgreichen Nationalspielern sowie den Dozenten des Fußball-Lehrer-Sonderlehrgangs gegründet.
Am 29. März 2008 erhielt Bode als erster Sportler den Kultur- und Friedenspreis der Villa Ichon in Bremen.[1]
Einzelnachweise
Weblinks
- Eintrag über Marco Bode auf www.fussballdaten.de
Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einem Text, der aus der freien Enzyklopädie Wikipedia übernommen wurde. Eine Liste der ursprünglichen Autoren befindet sich auf der Versionsseite des entsprechenden Artikels. |