Jonny Otten

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Jonny Otten (* 31. Januar 1961) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.


Laufbahn

Jugend

Als Jugendspieler des Hagener SV (Fußballabteilung heute: FC Hagen im Bremischen|Hagen-Uthlede [1]) absolvierte Jonny Otten in der Saison 1978/79 in der DFB-A-Juniorennationalmannschaft 17 Länderspiele für Deutschland. Als A-Jugendlicher wurde er am 20. März 1979 in die Deutsche Fußballnationalmannschaft der Amateure beim Spiel in Schwenningen gegen Italien berufen. Im Mai 1979 war er DFB-Akteur beim UEFA-Turnier.


Fußball-Bundesliga

Der Abwehrspieler Otten begann seine Profilaufbahn 1979 beim SV Werder Bremen und erlebte seine größte Enttäuschung als Fußballspieler bereits in seiner ersten Profisaison. Zusammen mit Dave Watson von Manchester City und Thomas Schaaf aus der eigenen Werder-Jugend war er als Neuzugang an die Weser gekommen. Sein Club Werder stieg erstmals aus der Fußball-Bundesliga ab. Otten blieb jedoch in Bremen und stieg ein Jahr später wieder in die erste Liga auf. Unter Trainer Otto Rehhagel entwickelte er sich zu einem der besten linken Verteidiger der Bundesliga und wurde 1983 von Bundestrainer Jupp Derwall in die deutsche Fußballnationalmannschaft berufen. Seine Länderspielkarriere endete jedoch nach nur sechs Einsätzen vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft 1984 in Frankreich. Derwalls Nachfolger Franz Beckenbauer holte Otten nie zurück in die Nationalelf.

Seine größten sportlichen Erfolge feierte Jonny Otten im Trikot des SV Werder mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft 1988, des DFB-Pokals 1991 und des Europapokals der Pokalsieger Pokalsieger 1992. Im Sommer 1992 wechselte er in die 2. Liga zum VfB Oldenburg, wo er seine professionelle Laufbahn nach nur zwei Einsätzen für den VfB beendete. Später spielte er noch für BV Cloppenburg (Frühjahr 1994), FC Schönberg 95 und Rotenburger SV.

In 308 Bundesligaspielen erzielte Otten 1 Tor, in 43 Zweitligaspielen 2 (alle SV Werder).


Quellen

WIKIPEDIA Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einem Text, der aus der freien Enzyklopädie Wikipedia übernommen wurde. Eine Liste der ursprünglichen Autoren befindet sich auf der Versionsseite des entsprechenden Artikels.