Wynton Rufer: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. April 2009, 19:03 Uhr
Wynton Rufer | ||
Spielerinformationen | ||
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Voller Name | Wynton Whai Alan Rufer | |
Geburtstag | 29. Dezember 1962 | |
Geburtsort | Wellington, Neuseeland | |
Vereine als Aktiver1 | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore) |
1969-1981 1981-1982 1982-1983 1983-1987 1987-1988 1988-1989 1989-1995 1995-1996 1996-1997 1997-2002 |
Wellington Diamond United Norwich City Miramar Rangers FC Zürich FC Aarau Grasshoppers Zürich Werder Bremen JEF United Ichihara 1. FC Kaiserslautern Football Kingz |
|
Nationalmannschaft | ||
Neuseeland | 23 (12) | |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
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Wynton "Kiwi" Rufer (* 29. Dezember 1962 in Wellington, Neuseeland) ist als Fußballer besonders während seiner Zeit bei Werder Bremen bekannt geworden.
Legendär waren seine gefürchteten Elfmeter, bei denen er meist mit dem Schussbein weit ausholte und den Schuss solange verzögerte, bis die Sprungrichtung des Torwarts ersichtlich war. Dann schob er den Ball lässig in die jeweils andere Ecke. Zugleich war er aber auch in der Lage, falls ein Torwart sich abwartend verhielt, die Schusstechnik kurzfristig umzustellen und den Ball hart in die Maschen zu dreschen.
Inhaltsverzeichnis
Berufliches
Spielerlaufbahn
Vereinsebene
Von 1989 bis 1995 spielte er bei Werder Bremen, wo er in 174 Bundesligaspielen 59 Tore erzielte, davon 10 durch Elfmeter. Dort gewann er unter Trainer Otto Rehhagel 1991 und 1994 zweimal den DFB-Pokal und 1993 die Deutsche Meisterschaft. Seine größte Stunde als Fußballer war der 6. Mai 1992, als er mit Werder den Europapokal der Pokalsieger gewann und im Finale ein Tor schoss. Insgesamt erzielte er für Werder 20 Tore in den europäischen Vereinswettbewerben und zwei im DFB-Pokal.
Später kam er noch einmal für eine Saison nach Deutschland und spielte 1997 beim 1. FC Kaiserslautern in der 2. Bundesliga. Für die Roten Teufel erzielte er in 14 Spielen vier Tore.
Weitere Stationen seiner Karriere waren der FC Zürich, der FC Aarau und die Grasshoppers Zürich in der Schweiz, Norwich City in England und JEF United in Japan, sowie Wellington Diamond United, Miramar Rangers, North Shore United Auckland und die Kingz in Neuseeland.
Nationalmannschaft
Er bestritt 23 Länderspiele für die All Whites, das neuseeländische Nationalteam, nahm an der Weltmeisterschaft 1982 in Spanien teil.
Auszeichnungen
1989, 1990 und 1992 wurde Wynton Rufer jeweils zu Ozeaniens Fußballer des Jahres gewählt. Anfang dieses Jahrtausends wurde Wynton Rufer als Ozeaniens bester Fußballer des Jahrhunderts ausgezeichnet.
Trainerlaufbahn
Er besitzt auch die A-Trainerlizenz, die er in Deutschland erwarb. Nach seiner Rückkehr nach Neuseeland gründete er im Juni 1997 eine Fußballschule für Kinder und Jugendliche. Er war bereits Trainer der Kingz.
Privates
Wynton Rufer ist Sohn eines Schweizers und einer Māori. Er ist seit 7. Dezember 1986 verheiratet und hat mit seiner Frau zwei Söhne.
Weblinks
Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einem Text, der aus der freien Enzyklopädie Wikipedia übernommen wurde. Eine Liste der ursprünglichen Autoren befindet sich auf der Versionsseite des entsprechenden Artikels. |