Bernd Hobsch: Unterschied zwischen den Versionen

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Der gelernte Maurer begann seine professionelle Karriere 1985 bei Chemie Böhlen in der DDR-Liga. Von 1987 bis 1991 spielte er beim 1. FC Lok Leipzig in der DDR-Oberliga, der höchsten Spielklasse der DDR. Nach der Deutschen Wiedervereinigung spielte er für den Nachfolgeverein VfB Leipzig in der 2. Bundesliga.  
 
Der gelernte Maurer begann seine professionelle Karriere 1985 bei Chemie Böhlen in der DDR-Liga. Von 1987 bis 1991 spielte er beim 1. FC Lok Leipzig in der DDR-Oberliga, der höchsten Spielklasse der DDR. Nach der Deutschen Wiedervereinigung spielte er für den Nachfolgeverein VfB Leipzig in der 2. Bundesliga.  
  
In der Hinrunde der 2. Bundesliga erzielte Hobsch 15 Tore, woraufhin er noch in der Winterpause vom Erstligisten [[Werder Bremen]] verpflichtet wurde. Am Ende der Bundesliga-Saison 1992/93 erzielte er zwei Tore beim 3:0 im entscheidenden letzten Spiel beim VfB Stuttgart, mit dem Bremen den Meistertitel gewann. Dieses Spiel bezeichnete er später als „absoluten Höhepunkt“<ref>http://www.11freunde.de/bundesligen/109133?current_page=3</ref>. Im September 1993 gelang Hobsch der Sprung in die deutsche Nationalmannschaft, in der er ein Länderspiel gegen Tunesien bestritt. Zu einer längeren Karriere in der Nationalmannschaft kam es nicht, unter anderem aus Verletzungsgründen<ref>http://www.11freunde.de/bundesligen/109133?current_page=4</ref>.
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In der Hinrunde der 2. Bundesliga erzielte Hobsch 15 Tore, woraufhin er noch in der Winterpause vom Erstligisten [[Werder Bremen]] verpflichtet wurde. Am Ende der Bundesliga-Saison 1992/93 lag Bayern punktgleich, aber mit zwei Toren Rückstand hinter Bremen. Im entscheidenden letzten Spiel beim VfB Stuttgart erzielte Hobsch beim 3:0 zwei Tore, wodurch Bremen den Meistertitel gewann. Das weitere Tor zum zwischenzeitlichen 2:0 durch [[Thomas Wolter]] bereitete Hobsch vor. Bayern spielte gegen Schalke nur 3:3. Dieses Spiel bezeichnete Hobsch später als „absoluten Höhepunkt“<ref>http://www.11freunde.de/bundesligen/109133?current_page=3</ref>. Im September 1993 gelang Hobsch der Sprung in die deutsche Nationalmannschaft, in der er ein Länderspiel gegen Tunesien bestritt. Zu einer längeren Karriere in der Nationalmannschaft kam es nicht, unter anderem aus Verletzungsgründen<ref>http://www.11freunde.de/bundesligen/109133?current_page=4</ref>.
  
 
1994 gewann Hobsch mit Werder sowohl den DFB-Pokal als auch den DFB-Supercup.
 
1994 gewann Hobsch mit Werder sowohl den DFB-Pokal als auch den DFB-Supercup.

Aktuelle Version vom 12. Dezember 2010, 00:36 Uhr

Bernd Hobsch
Spielerinformationen
Geburtstag 7. Mai 1968
Geburtsort Schkeuditz, DDR
Größe 183 cm
Position Stürmer
Vereine in der Jugend
TSG MAB Schkeuditz
Vereine als Aktiver1
Jahre Verein Spiele (Tore)
1985-1986
1986–8/1987
8/1987-1990
1990–12/1992
1/1993–1997
1997–1/1998
1/1998–1999
1999-11/2001
4/2002-6/2002
2002-?
TSG MAB Schkeuditz
Chemie Böhlen
1. FC Lok Leipzig
VfB Leipzig
Werder Bremen
Stade Rennes
1860 München
1. FC Nürnberg
FC Carl Zeiss Jena
Linde Schwandorf
0
34 (11)
62 (15)
76 (31)
106 (33)
3 (00)
39 (18)
29 (09)
6 (03)
0
Nationalmannschaft
0
1993
DDR U-21
Deutschland
10 (00)
1 (00)
Stationen als Trainer
DJK Ammerthal
TSV Ochsenbruck

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Bernd Hobsch (* 7. Mai 1968 in Kabelsketal|Großkugel), ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Der Stürmer spielte unter anderem bei Werder Bremen und kurzzeitig in der deutschen Nationalmannschaft.


Spielerkarriere

Geboren 1968, wuchs Bernd Hobsch in der ehemaligen DDR auf. In der Jugend spielte er bei MAB Schkeuditz in seinem Heimatort.

Der gelernte Maurer begann seine professionelle Karriere 1985 bei Chemie Böhlen in der DDR-Liga. Von 1987 bis 1991 spielte er beim 1. FC Lok Leipzig in der DDR-Oberliga, der höchsten Spielklasse der DDR. Nach der Deutschen Wiedervereinigung spielte er für den Nachfolgeverein VfB Leipzig in der 2. Bundesliga.

In der Hinrunde der 2. Bundesliga erzielte Hobsch 15 Tore, woraufhin er noch in der Winterpause vom Erstligisten Werder Bremen verpflichtet wurde. Am Ende der Bundesliga-Saison 1992/93 lag Bayern punktgleich, aber mit zwei Toren Rückstand hinter Bremen. Im entscheidenden letzten Spiel beim VfB Stuttgart erzielte Hobsch beim 3:0 zwei Tore, wodurch Bremen den Meistertitel gewann. Das weitere Tor zum zwischenzeitlichen 2:0 durch Thomas Wolter bereitete Hobsch vor. Bayern spielte gegen Schalke nur 3:3. Dieses Spiel bezeichnete Hobsch später als „absoluten Höhepunkt“[1]. Im September 1993 gelang Hobsch der Sprung in die deutsche Nationalmannschaft, in der er ein Länderspiel gegen Tunesien bestritt. Zu einer längeren Karriere in der Nationalmannschaft kam es nicht, unter anderem aus Verletzungsgründen[2].

1994 gewann Hobsch mit Werder sowohl den DFB-Pokal als auch den DFB-Supercup.

Nachdem er in der Saison 1996/97 nur noch auf zwei Treffer in der Bundesliga gekommen war, wechselte Hobsch nach Frankreich zu Stade Rennes, um dann ein halbes Jahr später zum TSV 1860 München und damit zurück in der Bundesliga zu wechseln. Nach eineinhalb Jahren bei den Sechzigern wechselte er 1999 zum Zweitligisten 1. FC Nürnberg, mit dem ihm 2001 der Aufstieg in die erste Liga gelang. Im November 2001 verließ Hobsch die Nürnberger, bei denen er meist nur Reservist gewesen war.

Nach einem kurzen Aufenthalt beim damaligen Oberligisten FC Carl Zeiss Jena und dem verpassten Aufstieg in die Regionalliga beendete Hobsch im Jahr 2002 seine Laufbahn.

Trainerkarriere

Nach dem Ende seiner Laufbahn als Spieler wurde Hobsch auf Amateurbasis Fußballtrainer. Er leitete das Training bei der DJK Ammerthal und der Damenmannschaft des TSV Ochenbruck.


Erfolge

Titel als Spieler

  • Deutscher Meister (1): 1993
  • Deutscher Pokalsieger (1): 1994
  • Deutscher Supercup-Sieger (2): 1993, 1994
  • Deutscher Zweitliga-Meister: (1): 2001


Weblinks


Einzelnachweise

WIKIPEDIA Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einem Text, der aus der freien Enzyklopädie Wikipedia übernommen wurde. Eine Liste der ursprünglichen Autoren befindet sich auf der Versionsseite des entsprechenden Artikels.