Wladimir Bestschastnych: Unterschied zwischen den Versionen
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== Vereinskarriere == | == Vereinskarriere == | ||
| − | Wladimir Bestschastnych spielte unter anderem in | + | Wladimir Bestschastnych spielte unter anderem in Deutschland für [[Werder Bremen]]. Er wechselte 1994 von Spartak Moskau an die Weser und war dort zunächst Stammspieler. In seiner letzten Saison in Bremen wurde er allerdings nur noch dreimal eingesetzt. |
| − | 1997 wechselte Bestschastnych nach Spanien zu | + | 1997 wechselte Bestschastnych nach Spanien zu Racing Santander. |
| − | Später spielte er bei Spartak Moskau, | + | Später spielte er bei Spartak Moskau, Fenerbahçe Istanbul, Kuban Krasnodar, Dynamo Moskau und zuletzt beim FK Orjol in der zweiten russischen Liga. |
| − | Ab Dezember 2005 stand Bestschastnych beim | + | Ab Dezember 2005 stand Bestschastnych beim FK Chimki, ebenfalls einem russischen Zweitligisten, unter Vertrag. |
| − | 2008 stand Wladimir Bestschastnych beim Kasachischen Erstligisten | + | 2008 stand Wladimir Bestschastnych beim Kasachischen Erstligisten FK Astana unter Vertrag. |
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== Länderspielkarriere == | == Länderspielkarriere == | ||
| − | Bestschastnych wurde 1992 in die russische Nationalmannschaft berufen. Er hat für Russland in 71 Einsätzen 26 Tore geschossen. Damit ist er Rekordtorschütze der russischen Mannschaft, wenn man die Tore für die | + | Bestschastnych wurde 1992 in die russische Nationalmannschaft berufen. Er hat für Russland in 71 Einsätzen 26 Tore geschossen. Damit ist er Rekordtorschütze der russischen Mannschaft, wenn man die Tore für die Mannschaft der UdSSR nicht mitzählt. (Für die UdSSR hat Oleg Blochin 42 Tore geschossen). Bestschastnych erzielte auch bei der Weltmeisterschaft 2002 ein Tor gegen Belgien. Außerdem nahm er an der Weltmeisterschaft 1994 sowie der Europameisterschaft 1996 teil. |
== Sonstiges == | == Sonstiges == | ||
| − | Nach Beendigung seiner Spielerkarriere strebt Bestschastnych nun eine Trainerlaufbahn an. Den benötigten Trainerschein | + | Nach Beendigung seiner Spielerkarriere strebt Bestschastnych nun eine Trainerlaufbahn an. Den dafür benötigten Trainerschein will er innerhalb eines Jahres erlangen.<ref>[http://www.rp-online.de/public/kompakt/sport/658933/Bestschastnich-will-Trainer-werden.html ''Bestchastnich will Trainer werden''], rp-online.de, 09. Januar 2009</ref> |
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| + | Der Transfer Bestschastnychs von Spartak Moskau zu [[Werder Bremen]] ist ein Bestandteil der Affäre um eine [[Schwarzgeldkasse]] bei [[Werder Bremen]]. 1994, im Jahr des Bestschastnych-Wechsels, bezahlte der Verein 700.000 DM der Gesamttransfersumme von 1,9 Mio. DM aus dieser [[Schwarzgeldkasse]].<ref>[http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument-druck.html?id=30917650&top=SPIEGEL ''Gute Zeiten, schlechte Zeiten''], spiegel.de, 17. Mai 2004</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 29. Mai 2009, 16:10 Uhr
| Wladimir Bestschastnych | ||
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| Spielerinformationen | ||
|---|---|---|
| Voller Name | Wladimir Jewgenjewitsch Bestschastnych | |
| Geburtstag | 1. April 1974 | |
| Geburtsort | Moskau, Sowjetunion | |
| Größe | 1,85 m | |
| Position | Stürmer | |
| Vereine als Aktiver1 | ||
| Jahre | Verein | Spiele (Tore) |
| 1990–1994 1994-1997 1997–2001 2001–2002 2002-2003 2003-2004 2004-2005 2005 2006-2007 2007-2008 2008 |
Spartak Moskau Werder Bremen Racing Santander Spartak Moskau Fenerbahçe Istanbul Kuban Krasnodar FK Dynamo Moskau FK Orjol FK Chimki Wolga Twer FK Astana |
62 (35) 56 (11) 141 (28) 42 (21) 12 (1) 21 (8) 21 (4) 22 (3) 42 (9) 8 (0) 21 (4) |
| Nationalmannschaft2 | ||
| 1992–2003 | Russland | 71 (26) |
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1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. | ||
Wladimir Jewgenjewitsch Bestschastnych (russisch): Владимир Евгеньевич Бесчастных; (* 1. April 1974 in Moskau, UdSSR) ist ein ehemaliger russischer Fußballspieler. Der Stürmer ist Rekordtorschütze der russischen Nationalmannschaft.
Inhaltsverzeichnis
Vereinskarriere
Wladimir Bestschastnych spielte unter anderem in Deutschland für Werder Bremen. Er wechselte 1994 von Spartak Moskau an die Weser und war dort zunächst Stammspieler. In seiner letzten Saison in Bremen wurde er allerdings nur noch dreimal eingesetzt.
1997 wechselte Bestschastnych nach Spanien zu Racing Santander.
Später spielte er bei Spartak Moskau, Fenerbahçe Istanbul, Kuban Krasnodar, Dynamo Moskau und zuletzt beim FK Orjol in der zweiten russischen Liga.
Ab Dezember 2005 stand Bestschastnych beim FK Chimki, ebenfalls einem russischen Zweitligisten, unter Vertrag.
2008 stand Wladimir Bestschastnych beim Kasachischen Erstligisten FK Astana unter Vertrag.
Im Dezember 2008 unterschrieb er beim russischen Drittligisten FK Nischni Nowgorod. Da dieses Engagement dann doch nicht zustande kam, beendete Bestschastnych seine Spielerkarriere im Jahr 2009.
Länderspielkarriere
Bestschastnych wurde 1992 in die russische Nationalmannschaft berufen. Er hat für Russland in 71 Einsätzen 26 Tore geschossen. Damit ist er Rekordtorschütze der russischen Mannschaft, wenn man die Tore für die Mannschaft der UdSSR nicht mitzählt. (Für die UdSSR hat Oleg Blochin 42 Tore geschossen). Bestschastnych erzielte auch bei der Weltmeisterschaft 2002 ein Tor gegen Belgien. Außerdem nahm er an der Weltmeisterschaft 1994 sowie der Europameisterschaft 1996 teil.
Sonstiges
Nach Beendigung seiner Spielerkarriere strebt Bestschastnych nun eine Trainerlaufbahn an. Den dafür benötigten Trainerschein will er innerhalb eines Jahres erlangen.[1]
Im Jahr 1995 wurde Bestschastnych von seinem damaligen Club Racing Santander zur Zahlung von 12.000 DM Strafe herangezogen. Er überfuhr bei Rot eine Ampel und rammte ein Auto.
Affäre um Schwarzgeldkasse
Der Transfer Bestschastnychs von Spartak Moskau zu Werder Bremen ist ein Bestandteil der Affäre um eine Schwarzgeldkasse bei Werder Bremen. 1994, im Jahr des Bestschastnych-Wechsels, bezahlte der Verein 700.000 DM der Gesamttransfersumme von 1,9 Mio. DM aus dieser Schwarzgeldkasse.[2]
siehe Hauptartikel: Schwarzgeldkasse
Einzelnachweise
- ↑ Bestchastnich will Trainer werden, rp-online.de, 09. Januar 2009
- ↑ Gute Zeiten, schlechte Zeiten, spiegel.de, 17. Mai 2004
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Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einem Text, der aus der freien Enzyklopädie Wikipedia übernommen wurde. Eine Liste der ursprünglichen Autoren befindet sich auf der Versionsseite des entsprechenden Artikels. |
