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'''Thomas Schaaf''' (* 30. April 1961 in Mannheim) ist ein deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler. | '''Thomas Schaaf''' (* 30. April 1961 in Mannheim) ist ein deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler. | ||
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=== Trainer === | === Trainer === | ||
− | Von 1987 bis 1995 war Thomas Schaaf Jugendtrainer bei Werder Bremen und stieg später zum Trainer der Amateurmannschaft auf. Seit dem 10. Mai 1999 ist er Trainer der Profimannschaft, verhinderte den Abstieg und führte sie einen Monat später auf Anhieb zum Gewinn des | + | Von 1987 bis 1995 war Thomas Schaaf Jugendtrainer bei Werder Bremen und stieg später zum Trainer der Amateurmannschaft auf. Seit dem 10. Mai 1999 ist er Trainer der Profimannschaft, verhinderte den Abstieg und führte sie einen Monat später auf Anhieb zum Gewinn des DFB-Pokals. Mit dem Gewinn des „Doubles“, also der Deutschen Meisterschaft und des DFB-Pokals in einer Spielzeit, wurde die Saison 2003/04 unter Thomas Schaaf zum erfolgreichsten Jahr in der Werder-Vereinsgeschichte. Seither erreichte Schaaf mit dem SV Werder beständig die Teilnahme an der UEFA Champions-League. 2004/05 und 2006/07 als Bundesliga-Dritter, 2005/06 und 2007/08 als Vize-Meister. Im Mai 2009 gewann er mit Werder zum dritten Mal den DFB-Pokal. |
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+ | Am 14. Dezember 2009 verlängerte Schaaf seinen Vertrag bei Werder Bremen bis zum Sommer 2012. | ||
== Privat == | == Privat == | ||
Thomas Schaaf hat die Fachhochschulreife und eine Ausbildung als Fußball-Lehrer absolviert. Er ist verheiratet und hat eine Tochter. | Thomas Schaaf hat die Fachhochschulreife und eine Ausbildung als Fußball-Lehrer absolviert. Er ist verheiratet und hat eine Tochter. | ||
− | Seit 2004 engagiert sich Thomas Schaaf als Botschafter für das Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche e. V. in Bremen<ref>[http://www.trauernde-kinder.de/?id=1144344194 Interview mit Thomas Schaaf über seine Rolle als "Botschafter" auf der Internetseite des Zentrums für trauernde Kinder] </ref>. | + | Seit 2004 engagiert sich Thomas Schaaf als Botschafter für das Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche e. V. in [[Bremen]]<ref>[http://www.trauernde-kinder.de/?id=1144344194 Interview mit Thomas Schaaf über seine Rolle als "Botschafter" auf der Internetseite des Zentrums für trauernde Kinder] </ref>. |
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Thomas Schaaf verzichtete darauf, seine Erfindung des "Nassen Helm" beim Patentamt anzumelden. Der "nasse Helm" gilt heute als verbaler Wanderpokal für Produzenten ausgemachten Blödsinns. | Thomas Schaaf verzichtete darauf, seine Erfindung des "Nassen Helm" beim Patentamt anzumelden. Der "nasse Helm" gilt heute als verbaler Wanderpokal für Produzenten ausgemachten Blödsinns. | ||
== Erfolge als Trainer == | == Erfolge als Trainer == | ||
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== Ehrungen == | == Ehrungen == | ||
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Aktuelle Version vom 14. Dezember 2009, 16:47 Uhr
Thomas Schaaf | ||
Spielerinformationen | ||
---|---|---|
Geburtstag | 30. April 1961 | |
Geburtsort | Mannheim, Deutschland | |
Position | Abwehrspieler | |
Vereine in der Jugend | ||
bis 1978 | Werder Bremen | |
Vereine als Aktiver1 | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore) |
1978–1995 | Werder Bremen | 262 (13) |
Nationalmannschaft | ||
1987 | Deutschland | 2 | (0)
Stationen als Trainer | ||
1987–1995 1995–1999 1999− |
Werder Bremen Jugendtrainer Werder Bremen (A) Werder Bremen | |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
|
Thomas Schaaf (* 30. April 1961 in Mannheim) ist ein deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Spieler
Schaaf ist seit dem 1. Juli 1972 Mitglied bei Werder Bremen; bis 1979 als Jugendspieler, anschließend bis 1995 als Profi. Er bestritt im Werder-Trikot 262 Bundesliga- und 19 Zweitligaspiele, gewann zweimal die Deutsche Meisterschaft, zweimal den DFB-Pokal sowie 1992 den Europapokal der Pokalsieger.
Trainer
Von 1987 bis 1995 war Thomas Schaaf Jugendtrainer bei Werder Bremen und stieg später zum Trainer der Amateurmannschaft auf. Seit dem 10. Mai 1999 ist er Trainer der Profimannschaft, verhinderte den Abstieg und führte sie einen Monat später auf Anhieb zum Gewinn des DFB-Pokals. Mit dem Gewinn des „Doubles“, also der Deutschen Meisterschaft und des DFB-Pokals in einer Spielzeit, wurde die Saison 2003/04 unter Thomas Schaaf zum erfolgreichsten Jahr in der Werder-Vereinsgeschichte. Seither erreichte Schaaf mit dem SV Werder beständig die Teilnahme an der UEFA Champions-League. 2004/05 und 2006/07 als Bundesliga-Dritter, 2005/06 und 2007/08 als Vize-Meister. Im Mai 2009 gewann er mit Werder zum dritten Mal den DFB-Pokal.
Am 14. Dezember 2009 verlängerte Schaaf seinen Vertrag bei Werder Bremen bis zum Sommer 2012.
Privat
Thomas Schaaf hat die Fachhochschulreife und eine Ausbildung als Fußball-Lehrer absolviert. Er ist verheiratet und hat eine Tochter.
Seit 2004 engagiert sich Thomas Schaaf als Botschafter für das Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche e. V. in Bremen[1].
Zudem war Thomas Schaaf im Jahr 2008 für die in Bremen ansässige DGzRS (Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger) als so genannter "Botschafter" im Einsatz. Im Januar 2009 wurde er in diesem Ehrenamt von der Fernsehmoderatorin Bettina Tietjen abgelöst.
Thomas Schaaf verzichtete darauf, seine Erfindung des "Nassen Helm" beim Patentamt anzumelden. Der "nasse Helm" gilt heute als verbaler Wanderpokal für Produzenten ausgemachten Blödsinns.
Erfolge als Trainer
- Deutscher Meister 2004 mit Werder Bremen
- DFB-Pokal-Sieger 1999, 2004 und 2009 mit Werder Bremen
- DFL-Ligapokal 2006 mit Werder Bremen
Ehrungen
- Weil er Werder Bremen zum Meistertitel und zum DFB-Pokal-Gewinn führte, wurde er 2004 zum [[Mann des Jahres Mann des Jahres im deutschen Fußball und zum Trainer des Jahres gewählt.
- 2005 wurde Thomas Schaaf von der Spanischen Zeitung AS zu einem der besten Trainer der Zukunft gewählt. [2]
Zitate
Quellen
Weblinks
- Werder.de – Trainerprofil
- Thomas Schaaf in der Datenbank von Fussballdaten.de
Philipp Bargfrede | Fin Bartels | Robert Bauer | Luca Caldirola | Thomas Delaney | Jaroslav Drobny | Johannes Eggestein | Maximilian Eggestein | Justin Eilers | Clemens Fritz | Santiago Garcia | Ulisses Garcia | Theo Gebre Selassie | Serge Gnabry | Florian Grillitsch | Aron Johannsson | Zlatko Junuzovic | Florian Kainz | Max Kruse | Melvyn Lorenzen | Niklas Moisander | Eric Oelschlägel | Claudio Pizarro | Milos Veljkovic | Felix Wiedwald | Raphael Wolf | Sambou Yatabaré | Luca Zander | Michael Zetterer
Trainer: Viktor Skripnik
Klaus Toppmöller (2002) | Felix Magath (2003) | Thomas Schaaf (2004) | Felix Magath (2005) | Jürgen Klinsmann (2006) | Armin Veh (2007) | Ottmar Hitzfeld (2008)
Andere deutsche Trainer des Jahres: Basketball | Handball | Hockey
Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einem Text, der aus der freien Enzyklopädie Wikipedia übernommen wurde. Eine Liste der ursprünglichen Autoren befindet sich auf der Versionsseite des entsprechenden Artikels. |