Manfred Bockenfeld: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Manfred Bockenfeld''' (* 23. Juli 1960 in Oeding) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.
  
Manfred Bockenfeld erlernte das Fussballspielen bei der Jugend des FC [[Oeding]].
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Manfred Bockenfeld erlernte das Fussballspielen bei der Jugend des FC Oeding.
Er begann seine Karriere 1978 beim [[1. FC Bocholt]] und wechselte 1981 in die Erste [[Fußball-Bundesliga]] zu [[Fortuna Düsseldorf]]. Hier entwickelte er sich schnell unter Trainer [[Jörg Berger]] zu einem der besten Rechtsverteidiger der Liga. Bundestrainer [[Jupp Derwall]] gab ihm im Februar 1984 in einem Vorbereitungsspiel zur [[Fußball-Europameisterschaft 1984]] eine Chance im [[Deutsche Fußballnationalmannschaft|Nationalteam]] gegen [[Bulgarische Fußballnationalmannschaft|Bulgarien]], doch bei diesem einzigen Einsatz blieb es in seiner Karriere. Nach dem Abstieg aus der Bundesliga wechselte Bockenfeld von [[Düsseldorf]] zum [[SV Waldhof Mannheim]]. Seine erfolgreichste Zeit aber begann als [[Otto Rehhagel]] ihn 1989 zu [[Werder Bremen]] holte. Mit [[Bremen]] gewann er [[Europapokal der Pokalsieger 1991/92|1992]] im Finale gegen den [[AS Monaco]] den Europapokal der Pokalsieger und [[Fußball-Bundesliga 1992/93|1993]] die Deutsche Meisterschaft. Nach einigen Verletzungen fand der 33jährige Bockenfeld keinen Anschluss mehr an die Stammformation und wechselte 1994 in die Amateur-Oberliga zurück zum [[1. FC Bocholt]], wo er 1997 seine Laufbahn beendete. Manfred Bockenfeld brachte es insgesamt auf 336 Bundesliga-Einsätze und erzielte dabei 34 Tore.
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Er begann seine Karriere 1978 beim 1. FC Bocholt und wechselte 1981 in die Erste Fußball-Bundesliga zu Fortuna Düsseldorf. Hier entwickelte er sich schnell unter Trainer Jörg Berger zu einem der besten Rechtsverteidiger der Liga. Bundestrainer Jupp Derwall gab ihm im Februar 1984 in einem Vorbereitungsspiel zur Fußball-Europameisterschaft eine Chance im Nationalteam gegen Bulgarien, doch bei diesem einzigen Einsatz blieb es in seiner Karriere. Nach dem Abstieg aus der Bundesliga wechselte Bockenfeld von Düsseldorf zum SV Waldhof Mannheim. Seine erfolgreichste Zeit aber begann als [[Otto Rehhagel]] ihn 1989 zu [[Werder Bremen]] holte. Mit [[Werder Bremen]] gewann er 1992 im Finale gegen den AS Monaco den Europapokal der Pokalsieger und die Deutsche Meisterschaft. Nach einigen Verletzungen fand der 33jährige Bockenfeld keinen Anschluss mehr an die Stammformation und wechselte 1994 in die Amateur-Oberliga zurück zum 1. FC Bocholt, wo er 1997 seine Laufbahn beendete. Manfred Bockenfeld brachte es insgesamt auf 336 Bundesliga-Einsätze und erzielte dabei 34 Tore.
  
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Heute arbeitet er in einem Versicherungsunternehmen in seinem Heimatort Oeding.
  
 
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Aktuelle Version vom 29. Mai 2009, 16:48 Uhr

Manfred Bockenfeld (* 23. Juli 1960 in Oeding) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Manfred Bockenfeld erlernte das Fussballspielen bei der Jugend des FC Oeding. Er begann seine Karriere 1978 beim 1. FC Bocholt und wechselte 1981 in die Erste Fußball-Bundesliga zu Fortuna Düsseldorf. Hier entwickelte er sich schnell unter Trainer Jörg Berger zu einem der besten Rechtsverteidiger der Liga. Bundestrainer Jupp Derwall gab ihm im Februar 1984 in einem Vorbereitungsspiel zur Fußball-Europameisterschaft eine Chance im Nationalteam gegen Bulgarien, doch bei diesem einzigen Einsatz blieb es in seiner Karriere. Nach dem Abstieg aus der Bundesliga wechselte Bockenfeld von Düsseldorf zum SV Waldhof Mannheim. Seine erfolgreichste Zeit aber begann als Otto Rehhagel ihn 1989 zu Werder Bremen holte. Mit Werder Bremen gewann er 1992 im Finale gegen den AS Monaco den Europapokal der Pokalsieger und die Deutsche Meisterschaft. Nach einigen Verletzungen fand der 33jährige Bockenfeld keinen Anschluss mehr an die Stammformation und wechselte 1994 in die Amateur-Oberliga zurück zum 1. FC Bocholt, wo er 1997 seine Laufbahn beendete. Manfred Bockenfeld brachte es insgesamt auf 336 Bundesliga-Einsätze und erzielte dabei 34 Tore.

Heute arbeitet er in einem Versicherungsunternehmen in seinem Heimatort Oeding.


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