Herbert Burdenski: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Herbert Burdenski''' (* [[19. Mai]] [[1922]] in [[Gelsenkirchen]]; † [[15. September]] [[2001]] ebenda) war ein deutscher [[Fußball]]spieler und [[Fußballtrainer]].
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'''Herbert Burdenski''' (* 19. Mai 1922 in Gelsenkirchen; † 15. September 2001) war ein deutscher Fußballspieler und Fußballtrainer.
  
Er begann seine fußballerische Laufbahn beim ''Erler SV 08'' in Gelsenkirchen. 1935 wurde er bei den Schulmeisterschaften von [[Ernst Kuzorra]] entdeckt, der ihn zum [[FC Schalke 04]] holte. Dort wurde er Teil des [[Schalker Kreisel]]s und errang 1940 und 1942 die deutsche Meisterschaft.
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Er begann seine fußballerische Laufbahn beim ''Erler SV 08'' in Gelsenkirchen. 1935 wurde er bei den Schulmeisterschaften von Ernst Kuzorra entdeckt, der ihn zum [[FC Schalke 04]] holte. Dort wurde er Teil des Schalker Kreisels und errang 1940 und 1942 die deutsche Meisterschaft.
  
 
1949 zog es den Kaufmann und Sportlehrer aus beruflichen Gründen nach Bremen (zu dieser Zeit mussten Fußballspieler noch einem "ordentlichen Beruf" nachgehen), und er spielte fortan bei [[Werder Bremen]].
 
1949 zog es den Kaufmann und Sportlehrer aus beruflichen Gründen nach Bremen (zu dieser Zeit mussten Fußballspieler noch einem "ordentlichen Beruf" nachgehen), und er spielte fortan bei [[Werder Bremen]].
  
"Budde" erzielte am 22. November 1950 beim ersten [[Länderspiel]] einer [[Deutsche Fußballnationalmannschaft|deutschen Fußballnationalmannschaft]] nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] gegen die Schweiz in [[Stuttgart]] per [[Elfmeter]] den Siegtreffer zum 1:0-Erfolg. Insgesamt kam er zwischen 1941 und 1951 auf fünf Einsätze im Nationaltrikot und erzielte dabei zwei Treffer.
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"Budde" erzielte am 22. November 1950 beim ersten Länderspiel einer deutschen Fußballnationalmannschaft nach dem Zweiten Weltkrieg gegen die Schweiz in Stuttgart per Elfmeter den Siegtreffer zum 1:0-Erfolg. Insgesamt kam er zwischen 1941 und 1951 auf fünf Einsätze im Nationaltrikot und erzielte dabei zwei Treffer.
  
Nach seiner Karriere war er als Trainer u. a. noch für [[Rot-Weiss Essen]], [[Borussia Dortmund]], [[Werder Bremen]], den [[MSV Duisburg]], [[STV Horst-Emscher]], den [[Wuppertaler SV]] und [[Westfalia Herne]] tätig. Er stieg dabei sowohl mit Essen als auch mit Dortmund aus der Bundesliga ab.
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Nach seiner Karriere war er als Trainer u. a. noch für Rot-Weiss Essen, [[Borussia Dortmund]], [[Werder Bremen]], den MSV Duisburg, STV Horst-Emscher, den Wuppertaler SV und Westfalia Herne tätig. Er stieg dabei sowohl mit Essen als auch mit Dortmund aus der Bundesliga ab.
  
 
Dem FC Schalke blieb Burdenski bis zu seinem Tode in Ehrenrat, Aufsichtsrat und Ehrenpräsidium verbunden.
 
Dem FC Schalke blieb Burdenski bis zu seinem Tode in Ehrenrat, Aufsichtsrat und Ehrenpräsidium verbunden.
  
 
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* TSV Braunschweig (vorübergehender Name von [[Eintracht Braunschweig]])
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* FC Schalke 04
 
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* [[Werder Bremen]]
 
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== Trainerstationen im Einzelnen ==
 
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* Verbandstrainer Bremen
 
* Verbandstrainer Bremen
* [[Blumenthaler SV]]
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* Blumenthaler SV
 
* SV Erle 08
 
* SV Erle 08
* [[STV Horst-Emscher]]
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* STV Horst-Emscher
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* Westfalia Herne
* [[Hamborn 07]]
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* Hamborn 07
 
* 1963-1964 - STV Horst-Emscher (2.Liga)
 
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|NAME=Burdenski, Herbert
 
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|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Fußballspieler und Fußballtrainer
 
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Aktuelle Version vom 16. Juni 2009, 15:43 Uhr

Herbert Burdenski (* 19. Mai 1922 in Gelsenkirchen; † 15. September 2001) war ein deutscher Fußballspieler und Fußballtrainer.

Er begann seine fußballerische Laufbahn beim Erler SV 08 in Gelsenkirchen. 1935 wurde er bei den Schulmeisterschaften von Ernst Kuzorra entdeckt, der ihn zum FC Schalke 04 holte. Dort wurde er Teil des Schalker Kreisels und errang 1940 und 1942 die deutsche Meisterschaft.

1949 zog es den Kaufmann und Sportlehrer aus beruflichen Gründen nach Bremen (zu dieser Zeit mussten Fußballspieler noch einem "ordentlichen Beruf" nachgehen), und er spielte fortan bei Werder Bremen.

"Budde" erzielte am 22. November 1950 beim ersten Länderspiel einer deutschen Fußballnationalmannschaft nach dem Zweiten Weltkrieg gegen die Schweiz in Stuttgart per Elfmeter den Siegtreffer zum 1:0-Erfolg. Insgesamt kam er zwischen 1941 und 1951 auf fünf Einsätze im Nationaltrikot und erzielte dabei zwei Treffer.

Nach seiner Karriere war er als Trainer u. a. noch für Rot-Weiss Essen, Borussia Dortmund, Werder Bremen, den MSV Duisburg, STV Horst-Emscher, den Wuppertaler SV und Westfalia Herne tätig. Er stieg dabei sowohl mit Essen als auch mit Dortmund aus der Bundesliga ab.

Dem FC Schalke blieb Burdenski bis zu seinem Tode in Ehrenrat, Aufsichtsrat und Ehrenpräsidium verbunden.

Herbert Burdenski war der Vater des erfolgreichen Bundesligaspielers Dieter Burdenski.


Spielerstationen im Einzelnen

  • SV Erle 08
  • FC Schalke 04
  • VfB Königsberg
  • FC Schalke 04
  • SV Erle 08
  • Sportfreunde Buer
  • TSV Braunschweig (vorübergehender Name von Eintracht Braunschweig)
  • FC Schalke 04
  • Werder Bremen


Trainerstationen im Einzelnen

  • Verbandstrainer Bremen
  • Blumenthaler SV
  • SV Erle 08
  • STV Horst-Emscher
  • Westfalia Herne
  • Hamborn 07
  • 1963-1964 - STV Horst-Emscher (2.Liga)
  • 1969-1971 - Rot-Weiss Essen
  • 1972-1973 - Borussia Dortmund (BL und 2.Liga)
  • 1975-1976 - Werder Bremen
  • 1976-1976 - 1. FC Union Solingen (2.Liga)
  • 1976-1978 - Wuppertaler SV (2.Liga)
  • 1978-1979 - Rot-Weiß Lüdenscheid (2.Liga)
  • MSV Duisburg


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