Bruno Labbadia
Bruno Labbadia | ||
Spielerinformationen | ||
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Voller Name | Bruno Labbadia | |
Geburtstag | 8. Februar 1966 | |
Geburtsort | Darmstadt, Deutschland | |
Position | Stürmer | |
Vereine als Aktiver1 | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore) |
1984–1987 1987–1988 1988–1991 1991–1994 1994–1995 1995–1998 1998–2001 2001–2003 |
SV Darmstadt 98 Hamburger SV 1. FC Kaiserslautern FC Bayern München 1. FC Köln Werder Bremen Arminia Bielefeld Karlsruher SC |
105 (43) 41 (11) 67 (20) 82 (28) 41 (15) 63 (18) 98 (50) 60 (18) |
Nationalmannschaft | ||
1992–1995 | Deutschland U-21 Deutschland |
6 (3) 2 (0) |
Stationen als Trainer | ||
2003–2006 2007–2008 2008-2009 2009- |
SV Darmstadt 98 SpVgg Greuther Fürth Bayer 04 Leverkusen Hamburger SV | |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. |
Bruno Labbadia (* 8. Februar 1966 in Darmstadt) ist ein deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler italienischer Abstammung.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Verein
In der Jugend spielte er beim FSV Schneppenhausen und SV Weiterstadt. Danach spielte der Stürmer von 1984 bis 2003 in der ersten und 2. Fußball-Bundesliga für den SV Darmstadt 98, Hamburger SV, 1. FC Kaiserslautern, FC Bayern München, 1. FC Köln, Werder Bremen, Arminia Bielefeld und den Karlsruher SC. In 328 Bundesligaspielen erzielte er 103 Tore. Mit dem 1. FC Kaiserslautern wurde er 1990 DFB-Pokalsieger (er erzielte im Finale gegen Werder Bremen zwei Treffer zum 3:2-Sieg) und 1991 Deutscher Meister. Mit Bayern München konnte er den Meistertitel 1994 erneut gewinnen. Im Jahr 1999 wurde er mit insgesamt 28 Treffern für Arminia Bielefeld Torschützenkönig der 2. Fußball-Bundesliga.
Nationalmannschaft
Für die Fußball-Nationalmannschaft bestritt Labbadia zwei Länderspiele: 1992 wurde er beim 4:1 Sieg der Deutschen im freundschaftlichen Länderspiel in Uruguay ebenso eingewechselt wie beim 2:1 Sieg im freundschaftlichen Länderspiel in Belgien im Jahre 1995.
Pistolero von der Alm
Labbadia ist der einzige Fußballprofi, dem es gelang, sowohl in der ersten als auch in der zweiten Fußballbundesliga wenigstens 100 Tore zu erzielen. Aufgrund seines "Torriechers" und seines an einen Westernhelden mit Colt erinnernden Jubels wurde er während seiner Zeit bei Arminia Bielefeld als "Pistolero von der Alm" bezeichnet.
Trainer
Nach dem Ende seiner Laufbahn als Fußballprofi war Bruno Labbadia von Mai 2003 bis zum Ende der Saison 2005/06 als Trainer für den SV Darmstadt 98 tätig. Gleich im ersten Jahr als Verantwortlicher stieg er mit dem Verein wieder in die Regionalliga auf. In der folgenden Saison führte er sein Team gleich auf Platz fünf der Abschlusstabelle. In seinem letzten Jahr in Darmstadt verpasste er allerdings mit dem gleichen Tabellenrang das selbst und von Vereinsseite gesteckte Ziel, in die 2. Fußball-Bundesliga aufzusteigen.
In der Saison 2007/08 trainierte er die SpVgg Greuther Fürth in der Zweiten Liga. Obwohl er in Fürth bis 2009 unter Vertrag stand, wechselte er zur Saison 2008/09 zum Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen.[1] In der Sommerpause 2009 wechselte Labbadia als Nachfolger von Martin Jol als Cheftrainer zum Hamburger SV[2].
Belege
- ↑ „Bruno Labbadia verlässt SpVgg Greuther Fürth“, Website der SpVgg Greuther Fürth, 26. Mai 2008
- ↑ hsv.de: Bruno Labbadia wird neuer Trainer des HSV
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