Dieter Meyer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Dieter Meyer''' (* [[7. April]] [[1940]]) ist ein ehemaliger deutscher [[Fußballspieler]].
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'''Dieter Meyer''' (* 7. April 1940) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.
  
Meyer wechselt zur Saison 1962/63 als Stürmer vom Oberligisten [[ASV Bergedorf 85]] zum Ligakonkurrenten [[Werder Bremen]] und wurde dort auf Anhieb mit 36 Treffern in nur 28 Spielen Torschützenkönig vor [[Uwe Seeler]] vom [[Hamburger SV]]. Bei den "Elstern" in Bergedorf hatte er im Stadion "Sander Tannen" zuvor in zwei Runden [[Oberliga Nord]] 24 Tore erzielt. Bergedorf hatte in der Saison 1961/62 ein Torverhältnis von 45:55 Toren, der 1960 vom TSV Brunstorf-Dassendorf gekommene Stürmer, war mit 24 Treffern mit über 50 Prozent dafür verantwortlich. Bereits in seiner ersten Runde Oberliga Nord, 1960/61, kam er an der Seite des Routiniers [[Otmar Sommerfeld]] auf 18 Treffer. Auch in dieser Runde hatte er damit den Hauptanteil an den 37 erzielten Treffern der Bergedorfer beigesteuert.
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Meyer wechselt zur Saison 1962/63 als Stürmer vom Oberligisten ASV Bergedorf 85 zum Ligakonkurrenten [[Werder Bremen]] und wurde dort auf Anhieb mit 36 Treffern in nur 28 Spielen Torschützenkönig vor Uwe Seeler vom [[Hamburger SV]]. Bei den "Elstern" in Bergedorf hatte er im Stadion "Sander Tannen" zuvor in zwei Runden Oberliga Nord 24 Tore erzielt. Bergedorf hatte in der Saison 1961/62 ein Torverhältnis von 45:55 Toren, der 1960 vom TSV Brunstorf-Dassendorf gekommene Stürmer, war mit 24 Treffern mit über 50 Prozent dafür verantwortlich. Bereits in seiner ersten Runde Oberliga Nord, 1960/61, kam er an der Seite des Routiniers Otmar Sommerfeld auf 18 Treffer. Auch in dieser Runde hatte er damit den Hauptanteil an den 37 erzielten Treffern der Bergedorfer beigesteuert.
Mit Werder Bremen errang er in der Runde 1962/63 die Vizemeisterschaft hinter dem Hamburger SV. Der Verein erzielte dabei das Rekordergebnis von 102 Toren. Die Mannschaft von Trainer [[Georg Knöpfle]] zog als Nord-Vize nicht direkt in die Endrunde um die deutsche Meisterschaft 1963 ein. Zuvor stand ein Qualifikationsspiel gegen den [[1. FC Nürnberg]], den Vizemeister der [[Oberliga Süd]], am 18. Mai 1963 in Ludwigshafen an. Vor 58.000 Zuschauern setzten sich die Franken durch und erreichte damit die Runde der letzten acht Mannschaften. Der Werder-Angriff setzte sich an diesem Tag aus folgenden Spielern zusammen:
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Mit [[Werder Bremen]] errang er in der Runde 1962/63 die Vizemeisterschaft hinter dem Hamburger SV. Der Verein erzielte dabei das Rekordergebnis von 102 Toren. Die Mannschaft von Trainer Georg Knöpfle zog als Nord-Vize nicht direkt in die Endrunde um die deutsche Meisterschaft 1963 ein. Zuvor stand ein Qualifikationsspiel gegen den 1. FC Nürnberg, den Vizemeister der Oberliga Süd, am 18. Mai 1963 in Ludwigshafen an. Vor 58.000 Zuschauern setzten sich die Franken durch und erreichte damit die Runde der letzten acht Mannschaften. Der Werder-Angriff setzte sich an diesem Tag aus folgenden Spielern zusammen:
[[Gerhard Zebrowski]], Klaus Hänel, [[Arnold Schütz]], [[Willi Soya]], Dieter Meyer.
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[[Gerhard Zebrowski]], [[Klaus Häne]]l, [[Arnold Schütz]], [[Willi Soya]], Dieter Meyer.
  
 
In der folgenden ersten Bundesligasaison kam Meyer unter Trainer [[Willi Multhaup]] nur 15 Mal zum Einsatz, konnte dabei aber dennoch neun Treffer erzielen. Dies bedeutete in der vereinsinternen Torjägerliste der Saison Rang zwei hinter Kapitän [[Pico Schütz]] (12 Treffer).
 
In der folgenden ersten Bundesligasaison kam Meyer unter Trainer [[Willi Multhaup]] nur 15 Mal zum Einsatz, konnte dabei aber dennoch neun Treffer erzielen. Dies bedeutete in der vereinsinternen Torjägerliste der Saison Rang zwei hinter Kapitän [[Pico Schütz]] (12 Treffer).
  
Nach der Saison warb der neue deutsche Meister [[1. FC Köln]] um Meyer, welcher jedoch von Werder Bremen keine Freigabe für einen Wechsel erhielt. Daraufhin ließ sich Meyer reamateurisieren und kehrte zu seinem Ex-Verein nach Bergedorf zurück, um von dort aus ein Jahr später nach Köln zu wechseln. In einem [[Regionalliga Nord|Regionalligaspiel]] verletzte sich Dieter Meyer jedoch schwer am Knöchel und schaffte daraufhin nie wieder den Sprung in die Bundesliga.<ref>Arnd Zeigler: Lebenslang grün-weiß</ref>
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Nach der Saison warb der neue deutsche Meister 1. FC Köln um Meyer, welcher jedoch von [[Werder Bremen]] keine Freigabe für einen Wechsel erhielt. Daraufhin ließ sich Meyer reamateurisieren und kehrte zu seinem Ex-Verein nach Bergedorf zurück, um von dort aus ein Jahr später nach Köln zu wechseln. In einem Regionalligaspiel verletzte sich Dieter Meyer jedoch schwer am Knöchel und schaffte daraufhin nie wieder den Sprung in die Bundesliga.<ref>Arnd Zeigler: Lebenslang grün-weiß</ref>
  
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==

Version vom 6. Juni 2009, 22:03 Uhr

Dieter Meyer (* 7. April 1940) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Meyer wechselt zur Saison 1962/63 als Stürmer vom Oberligisten ASV Bergedorf 85 zum Ligakonkurrenten Werder Bremen und wurde dort auf Anhieb mit 36 Treffern in nur 28 Spielen Torschützenkönig vor Uwe Seeler vom Hamburger SV. Bei den "Elstern" in Bergedorf hatte er im Stadion "Sander Tannen" zuvor in zwei Runden Oberliga Nord 24 Tore erzielt. Bergedorf hatte in der Saison 1961/62 ein Torverhältnis von 45:55 Toren, der 1960 vom TSV Brunstorf-Dassendorf gekommene Stürmer, war mit 24 Treffern mit über 50 Prozent dafür verantwortlich. Bereits in seiner ersten Runde Oberliga Nord, 1960/61, kam er an der Seite des Routiniers Otmar Sommerfeld auf 18 Treffer. Auch in dieser Runde hatte er damit den Hauptanteil an den 37 erzielten Treffern der Bergedorfer beigesteuert. Mit Werder Bremen errang er in der Runde 1962/63 die Vizemeisterschaft hinter dem Hamburger SV. Der Verein erzielte dabei das Rekordergebnis von 102 Toren. Die Mannschaft von Trainer Georg Knöpfle zog als Nord-Vize nicht direkt in die Endrunde um die deutsche Meisterschaft 1963 ein. Zuvor stand ein Qualifikationsspiel gegen den 1. FC Nürnberg, den Vizemeister der Oberliga Süd, am 18. Mai 1963 in Ludwigshafen an. Vor 58.000 Zuschauern setzten sich die Franken durch und erreichte damit die Runde der letzten acht Mannschaften. Der Werder-Angriff setzte sich an diesem Tag aus folgenden Spielern zusammen: Gerhard Zebrowski, Klaus Hänel, Arnold Schütz, Willi Soya, Dieter Meyer.

In der folgenden ersten Bundesligasaison kam Meyer unter Trainer Willi Multhaup nur 15 Mal zum Einsatz, konnte dabei aber dennoch neun Treffer erzielen. Dies bedeutete in der vereinsinternen Torjägerliste der Saison Rang zwei hinter Kapitän Pico Schütz (12 Treffer).

Nach der Saison warb der neue deutsche Meister 1. FC Köln um Meyer, welcher jedoch von Werder Bremen keine Freigabe für einen Wechsel erhielt. Daraufhin ließ sich Meyer reamateurisieren und kehrte zu seinem Ex-Verein nach Bergedorf zurück, um von dort aus ein Jahr später nach Köln zu wechseln. In einem Regionalligaspiel verletzte sich Dieter Meyer jedoch schwer am Knöchel und schaffte daraufhin nie wieder den Sprung in die Bundesliga.[1]

Quellen

  1. Arnd Zeigler: Lebenslang grün-weiß
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