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Version vom 28. Mai 2009, 00:53 Uhr
Bernd Hobsch | ||
Spielerinformationen | ||
---|---|---|
Geburtstag | 7. Mai 1968 | |
Geburtsort | Schkeuditz, DDR | |
Größe | 183 cm | |
Position | Stürmer | |
Vereine in der Jugend | ||
TSG MAB Schkeuditz | ||
Vereine als Aktiver1 | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore) |
1985-1986 1986–8/1987 8/1987-1990 1990–12/1992 1/1993–1997 1997–1/1998 1/1998–1999 1999-11/2001 4/2002-6/2002 2002-? |
TSG MAB Schkeuditz Chemie Böhlen 1. FC Lok Leipzig VfB Leipzig Werder Bremen Stade Rennes 1860 München 1. FC Nürnberg Carl-Zeiss Jena Linde Schwandorf |
34 (11) 62 (15) 76 (31) 106 (33) 3 ( 0) 39 (18) 29 ( 9) 6 ( 3) |
Nationalmannschaft | ||
1993 |
DDR U-21 Deutschland |
10 ( 1 ( 0) | )
Stationen als Trainer | ||
DJK Ammerthal TSV Ochsenbruck | ||
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
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Bernd Hobsch (* 7. Mai 1968 in Großkugel), ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.
Der Stürmer spielte unter anderem bei Werder Bremen und kurzzeitig in der deutschen Nationalmannschaft.
Inhaltsverzeichnis
Spielerkarriere
Geboren 1968, wuchs Bernd Hobsch in der Deutschen Demokratischen Republik, kurz DDR auf. In der Jugend spielte er bei MAB Schkeuditz in seinem Heimatort.
Der gelernte Maurer begann seine professionelle Karriere 1985 bei Chemie Böhlen in der DDR-Liga. Von 1987 bis 1991 spielte er beim 1. FC Lok Leipzig in der Oberliga, der höchsten Spielklasse der DDR. Nach der Deutschen Wiedervereinigung spielte er für den Nachfolgeverein VfB Leipzig in der 2. Bundesliga.
In der Hinrunde der Saison 1992/93 der 2. Bundesliga erzielte Hobsch 15 Tore, woraufhin er noch in der Winterpause vom Erstligisten Werder Bremen verpflichtet wurde. Am Ende der Bundesliga-Saison 1992/93 erzielte er zwei Tore beim 3:0 im entscheidenden letzten Spiel beim VfB Stuttgart, mit dem Bremen den Meistertitel gewann. Dieses Spiel bezeichnete er später als „absoluten Höhepunkt“[1]. Im September 1993 gelang Hobsch der Sprung in die deutsche Nationalmannschaft, in der er ein Länderspiel gegen Tunesien bestritt. Zu einer längeren Karriere in der Nationalmannschaft kam es nicht, unter anderem aus Verletzungsgründen[2].
1994 gewann Hobsch mit Werder sowohl den DFB-Pokal als auch den DFB-Supercup.
Nachdem er in der Saison 1996/97 nur noch auf zwei Treffer in der Bundesliga gekommen war, wechselte Hobsch nach Frankreich zu Stade Rennes, um dann ein halbes Jahr später zum TSV 1860 München und damit zurück in der Bundesliga zu wechseln. Nach eineinhalb Jahren bei den Sechzigern wechselte er 1999 zum Zweitligisten 1. FC Nürnberg, mit dem ihm 2001 der Aufstieg in die erste Liga gelang. Im November 2001 verließ Hobsch die Nürnberger, bei denen er meist nur Reservist gewesen war.
Nach einem kurzen Aufenthalt beim damaligen Oberligisten FC Carl Zeiss Jena und dem verpassten Aufstieg in die Regionalliga beendete Hobsch im Jahr 2002 seine Laufbahn.
Trainerkarriere
Nach dem Ende seiner Laufbahn als Spieler wurde Hobsch auf Amateurbasis Fußballtrainer. Er leitete das Training bei der DJK Ammerthal und der Damenmannschaft des TSV Ochenbruck.
Erfolge
Titel als Spieler
- Deutscher Meister (1): 1993
- Deutscher Pokalsieger (1): 1994
- Deutscher Supercup-Sieger (2): 1993, 1994
- Deutscher Zweitliga-Meister: (1): 2001
Weblinks
- Bernd Hobsch in der Datenbank von Fussballdaten.de
- Eintrag bei transfermarkt.de
- Porträt bei glubberer.de
- Steckbrief beim kicker-Sportmagazin
Einzelnachweise
Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einem Text, der aus der freien Enzyklopädie Wikipedia übernommen wurde. Eine Liste der ursprünglichen Autoren befindet sich auf der Versionsseite des entsprechenden Artikels. |