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Dass dies die letzten Bundesligaspiele seiner Karriere waren, wurde klar, als [[Klaus Allofs]] im Mai 2007 bekannt gab, dass Reinkes auslaufender Vertrag mit Werder Bremen nicht verlängert werde. Da Reinke keinen neuen Klub gefunden hat, beendete er seine Karriere als aktiver Fußball-Torwart. | Dass dies die letzten Bundesligaspiele seiner Karriere waren, wurde klar, als [[Klaus Allofs]] im Mai 2007 bekannt gab, dass Reinkes auslaufender Vertrag mit Werder Bremen nicht verlängert werde. Da Reinke keinen neuen Klub gefunden hat, beendete er seine Karriere als aktiver Fußball-Torwart. | ||
− | Reinke lebt zurzeit | + | Reinke lebt zurzeit mit seiner Frau und seinem Sohn in seiner Heimatstadt Güstrow und spielt als Stürmer in einer Freizeitmannschaft.<ref>[http://www.3eckeneinelfer.de/ ''Nicht riechen, nicht schmecken''], 3eckeneinelfer.de, 25. März 2009</ref> |
== Torwarttrainer == | == Torwarttrainer == |
Version vom 2. April 2009, 14:47 Uhr
Andreas Reinke | ||
Spielerinformationen | ||
---|---|---|
Voller Name | Andreas Reinke | |
Geburtstag | 10. Januar 1969 | |
Geburtsort | Krakow am See, Deutschland | |
Position | Torwart | |
Vereine in der Jugend | ||
1975–1985 1975–1987 |
Dynamo Güstrow SG Dynamo Schwerin | |
Vereine als Aktiver1 | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore) |
1987–1990 1990–1993 1991–1992 1993–1994 1994–2000 2000–2001 2001–2003 2003–2007 |
SG Dynamo Schwerin Hamburger SV II Hamburger SV FC St. Pauli 1. FC Kaiserslautern Iraklis Saloniki Real Murcia Werder Bremen |
79 (0) 84 (0) 1 (0) 35 (0) 161 (0) 19 (0) 79 (1) 91 (0) |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
|
Andreas Reinke (* 10. Januar 1969 in Krakow am See) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler (Torwart).
Inhaltsverzeichnis
Erfolge
Zu den größten Erfolgen des Mecklenburgers zählen die Deutschen Meisterschaften 1998 mit Kaiserslautern und 2004 mit Werder Bremen sowie der Gewinn des DFB-Pokals 1996 mit Kaiserslautern und mit Werder Bremen im Jahre 2004. Damit ist Andreas Reinke der bisher einzige Torwart, der als Stammkeeper mit zwei Mannschaften deutscher Meister wurde. 2003 wurde er zudem als spanischer Zweitligaspieler zum Torhüter des Jahres in Spanien gekürt. 2006/07 holte er mit dem SV Werder den Premiere Ligapokal.
Sonstiges
Am 8. Februar 2006, dem 20. Bundesliga-Spieltag, erlitt Andreas Reinke im Spiel beim VfB Stuttgart nach einem Zusammenprall mit Martin Stranzl mehrere Frakturen im Gesicht. Er unterzog sich drei Tage später im Katharinenhospital Stuttgart einer vierstündigen Operation. Es wurde festgestellt, dass er sich diverse Brüche von Gesichtsknochen zugezogen hatte. Am 25. April 2006 absolvierte er gegen den SV Meppen ein erstes Testspiel nach der Verletzungspause. Während seiner Verletzungspause wurde er im Tor von Werder Bremen von Tim Wiese vertreten, den er auch nach der Genesung nicht wieder verdrängen konnte. Dennoch spielte er in diversen Testspielen. Im Januar 2007 absolvierte Reinke, diesmal als Ersatz für den leicht verletzten Tim Wiese, seine ersten beiden Bundesligaspiele (2:0 gegen Bayer 04 Leverkusen, 0:2 gegen den FC Schalke 04) nach der Verletzung für den SV Werder.
Dass dies die letzten Bundesligaspiele seiner Karriere waren, wurde klar, als Klaus Allofs im Mai 2007 bekannt gab, dass Reinkes auslaufender Vertrag mit Werder Bremen nicht verlängert werde. Da Reinke keinen neuen Klub gefunden hat, beendete er seine Karriere als aktiver Fußball-Torwart.
Reinke lebt zurzeit mit seiner Frau und seinem Sohn in seiner Heimatstadt Güstrow und spielt als Stürmer in einer Freizeitmannschaft.[1]
Torwarttrainer
Reinke war – auf Honorarbasis – als Torwarttrainer für die deutsche U-21 Fußballnationalmannschaft tätig. Hoffnungen, er könnte damit der feste Nachfolger von Ex-Profi Heinz-Josef Koitka werden, erfüllten sich jedoch nicht.
Einzelnachweise
- ↑ Nicht riechen, nicht schmecken, 3eckeneinelfer.de, 25. März 2009
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Reinke, Andreas |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballtorhüter |
GEBURTSDATUM | 10. Januar 1969 |
GEBURTSORT | Krakow am See, Deutschland |
Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einem Text, der aus der freien Enzyklopädie Wikipedia übernommen wurde. Eine Liste der ursprünglichen Autoren befindet sich auf der Versionsseite des entsprechenden Artikels. |