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Aktuelle Version vom 11. Dezember 2010, 23:37 Uhr
Frank Ordenewitz | ||
Spielerinformationen | ||
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Geburtstag | 25. März 1965 | |
Geburtsort | Dorfmark, Deutschland | |
Größe | 168 cm | |
Vereine in der Jugend | ||
bis 1981 | TSV Dorfmark | |
Vereine als Aktiver1 | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore) |
1983–1989 1989–1993 1993–1994 1994–1996 |
Werder Bremen 1. FC Köln JEF United Ichihara Chiba Hamburger SV |
127 (37) 126 (30) 55 (37) 21 (1) |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
|
Frank Ordenewitz (* 25. März 1965 in Dorfmark) ist ein ehemaliger Fußballspieler und aktuell Scout bei Werder Bremen.
Inhaltsverzeichnis
Zur Person
Ordenewitz begann seine Karriere beim TSV Dorfmark. Er spielte zu seiner aktiven Zeit in der Bundesliga für Werder Bremen (1983–89) und den 1. FC Köln (1989-93). Danach ging er ins Ausland und spielte ein Jahr in Japan beim JEF United Ichihara. Zurück in Deutschland versuchte er sich beim Hamburger SV durchzusetzen. Das gelang ihm aber nicht und so wechselte der Stürmer Anfang 1996 zu Brummell Sendai in die 2. japanische Liga. Von dort wechselte er zum Rotenburger SV und 1997 zum VfB Oldenburg. Nach knapp zwei Spielzeiten verließ er Oldenburg und ging zum TSV Ottersberg und danach zum VSK Osterholz-Scharmbeck, wo er seine Karriere ausklingen ließ. Sein Sohn Marco spielt in der Jugend des SV Werder Bremens.
„Mach et, Otze!“
Im DFB-Pokalhalbfinale zwischen dem 1. FC Köln und dem MSV Duisburg am 7. Mai 1991 (Endstand: 3:0 für Köln), erhielt Ordenewitz die gelbe Karte, die ihn für das Finale (gegen Werder Bremen) gesperrt hätte. Daraufhin riet ihm der Kölner Trainer Erich Rutemöller, einen Platzverweis zu provozieren. Die Pflichtsperre hätte er dann normalerweise in einem Ligaspiel absitzen können. Der DFB schob dem einen Riegel vor und sperrte Ordenewitz nachträglich für das Endspiel. Erich Rutemöller sagte damals vor laufender TV-Kamera wörtlich: „Otze kam zu mir, und ich finde, man sollte ihm die Chance nicht nehmen, und da hab ich gesagt: ‚Mach et!‘“. Diese legendäre Aufforderung ist später in diversen Abwandlungen zum geflügelten Wort „Mach et, Otze!“ geworden.
Privates
Sein Sohn Marco Ordenewitz spielte bis 2009 im Nachwuchs von Werder, der jüngere Niklas ist noch im Verein.
Vereine
- bis 1981 TSV Dorfmark
- 1981–89 Werder Bremen
- 1989–93 1. FC Köln
- 1993–94 JEF United Ichihara
- 1994–96 Hamburger SV
- 1996–97 Brummell Sendai
- 1997–98 Rotenburger SV
- 1998–99 VfB Oldenburg
- 1999–01 TSV Ottersberg
- 2001–06 VSK Osterholz-Scharmbeck
- seit 2005 Chefscout Nachwuchs Werder Bremen
Statistik
- 2 Länderspiele für Deutschland
- 3 Olympia-Länderspiele
- 1 U21-Länderspiel
- 1. Bundesliga
- 127 Spiele; 37 Tore Werder Bremen
- 126 Spiele; 30 Tore 1. FC Köln
- 21 Spiele; 1 Tor Hamburger SV
- DFB-Pokal
- 13 Spiele; 6 Tore 1. FC Köln
- UEFA-Pokal
- 16 Spiele; 4 Tore 1. FC Köln
Erfolge
- 1985: Deutscher Vize-Meister
- 1986: Deutscher Vize-Meister
- 1988: Deutscher Meister
- 1989: DFB-Pokal-Finale
- 1990: Deutscher Vize-Meister
- 1991: DFB-Pokal-Finale
- 1994: Torschützenkönig der J. League
Auszeichnungen
Links
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