Miodrag Petrovic: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Miodrag Petrović''' (* 16. November 1946) ist ein ehemaliger jugoslawischer Fußballspieler.
  
 
Der Stürmer und Mittelfeldspieler spielte Ende der 60er Jahre bei Partizan Belgrad. Es  gelangen ihm für den Club im Messepokal zwei Tore.<ref> Antonio Zea und Marcel Haisma: „[http://www.rsssf.com/ec/ec196768det.html European Champions' Cup and Fairs' Cup 1967-68 - Details]“, rsssf.com (Stand  09.01.08, besucht 31.12.08).</ref> 1970 wechselte er in den Westen zu Standard Lüttich, wo er jedoch in der gesamten Saison nur zu vier Ligaeinsätzen, davon nur einmal in der Startelf, kam.<ref>[http://www.standardliege.be/de/archives/0405/fiche_joueur.php?nom_complet=Petrovic+Miodrag Spielstatistik zu Petrović] auf standardliege.be.</ref> 1971 kam er erstmals nach Deutschland, zunächst für ein Jahr zum Regionalligisten Kickers Offenbach, 1972 zum 1. FC Nürnberg, wo er sich als Stammkraft etablieren konnte; in 33 Regionalligaspiele für den Club erzielte Petrović 17 Treffer. Im Sommer 1972 verließ er Deutschland in Richtung Romandie, wo er für zwei Jahre bei Servette FC Genève unter Vertrag stand; 1973/74 wurde er fünftbester Torschütze der Schweizer Liga,<ref>Erik Garin: „[http://www.rsssf.com/miscellaneous/zwit-players-in-ec.html Switzerland 1973/74]“, rsssf.com (Stand  26. Januar 2007, besucht 31. Dezember 2008).</ref> und sicherte Genf damit den Einzug in den UEFA-Pokal 1975 wo ihm zwar ein Tor gelang, Servette jedoch mit 6:2 in der ersten Runde ausschied. 1975 verpflichtete ihn der Bundesligist 1. FC Köln. Schnell wurde jedoch klar, dass der Spieler nicht das brachte, was man sich von ihm erhofft hatte.
 
Der Stürmer und Mittelfeldspieler spielte Ende der 60er Jahre bei Partizan Belgrad. Es  gelangen ihm für den Club im Messepokal zwei Tore.<ref> Antonio Zea und Marcel Haisma: „[http://www.rsssf.com/ec/ec196768det.html European Champions' Cup and Fairs' Cup 1967-68 - Details]“, rsssf.com (Stand  09.01.08, besucht 31.12.08).</ref> 1970 wechselte er in den Westen zu Standard Lüttich, wo er jedoch in der gesamten Saison nur zu vier Ligaeinsätzen, davon nur einmal in der Startelf, kam.<ref>[http://www.standardliege.be/de/archives/0405/fiche_joueur.php?nom_complet=Petrovic+Miodrag Spielstatistik zu Petrović] auf standardliege.be.</ref> 1971 kam er erstmals nach Deutschland, zunächst für ein Jahr zum Regionalligisten Kickers Offenbach, 1972 zum 1. FC Nürnberg, wo er sich als Stammkraft etablieren konnte; in 33 Regionalligaspiele für den Club erzielte Petrović 17 Treffer. Im Sommer 1972 verließ er Deutschland in Richtung Romandie, wo er für zwei Jahre bei Servette FC Genève unter Vertrag stand; 1973/74 wurde er fünftbester Torschütze der Schweizer Liga,<ref>Erik Garin: „[http://www.rsssf.com/miscellaneous/zwit-players-in-ec.html Switzerland 1973/74]“, rsssf.com (Stand  26. Januar 2007, besucht 31. Dezember 2008).</ref> und sicherte Genf damit den Einzug in den UEFA-Pokal 1975 wo ihm zwar ein Tor gelang, Servette jedoch mit 6:2 in der ersten Runde ausschied. 1975 verpflichtete ihn der Bundesligist 1. FC Köln. Schnell wurde jedoch klar, dass der Spieler nicht das brachte, was man sich von ihm erhofft hatte.

Aktuelle Version vom 8. Juni 2009, 10:13 Uhr

Miodrag Petrović
Spielerinformationen
Geburtstag 16. November 1946
Position Stürmer, Mittelfeld
Vereine als Aktiver1
Jahre Verein Spiele (Tore)
????–1970
1970–1971
1971–1972
1972–1973
1973–1975
1975
1975–1976
1976–1977
FK Partizan Belgrad
Standard Lüttich
Kickers Offenbach
1. FC Nürnberg
Servette FC Genève
1. FC Köln
Westfalia Herne
Werder Bremen
0
4 (00)
0
33 (17)
0
3 (00)
20 (01)
26 (00)

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Miodrag Petrović (* 16. November 1946) ist ein ehemaliger jugoslawischer Fußballspieler.

Der Stürmer und Mittelfeldspieler spielte Ende der 60er Jahre bei Partizan Belgrad. Es gelangen ihm für den Club im Messepokal zwei Tore.[1] 1970 wechselte er in den Westen zu Standard Lüttich, wo er jedoch in der gesamten Saison nur zu vier Ligaeinsätzen, davon nur einmal in der Startelf, kam.[2] 1971 kam er erstmals nach Deutschland, zunächst für ein Jahr zum Regionalligisten Kickers Offenbach, 1972 zum 1. FC Nürnberg, wo er sich als Stammkraft etablieren konnte; in 33 Regionalligaspiele für den Club erzielte Petrović 17 Treffer. Im Sommer 1972 verließ er Deutschland in Richtung Romandie, wo er für zwei Jahre bei Servette FC Genève unter Vertrag stand; 1973/74 wurde er fünftbester Torschütze der Schweizer Liga,[3] und sicherte Genf damit den Einzug in den UEFA-Pokal 1975 wo ihm zwar ein Tor gelang, Servette jedoch mit 6:2 in der ersten Runde ausschied. 1975 verpflichtete ihn der Bundesligist 1. FC Köln. Schnell wurde jedoch klar, dass der Spieler nicht das brachte, was man sich von ihm erhofft hatte.

Bereits nach einem halben Jahr wechselte Petrovic Ende 1975 zu Westfalia Herne in die 2. Fußball-Bundesliga Nord. Ein weiteres halbes Jahr später ging er dann zu seinem fünften deutschen Verein. Bei Werder Bremen erreichte er mit insgesamt 26 Einsätzen so etwas wie einen Stammplatz. Aber auch dort legte man nach Ablauf der Saison 1976/77 keinen Wert mehr auf seine Dienste.

Statistik

  • 1. Bundesliga
    3 Spiele 1. FC Köln
    26 Spiele Werder Bremen
  • 2. Fußball-Bundesliga
    20 Spiele; 1 Tor Westfalia Herne
  • DFB-Pokal
    1 Spiel, 1 Tor 1. FC Köln

Einzelnachweise

  1. Antonio Zea und Marcel Haisma: „European Champions' Cup and Fairs' Cup 1967-68 - Details“, rsssf.com (Stand 09.01.08, besucht 31.12.08).
  2. Spielstatistik zu Petrović auf standardliege.be.
  3. Erik Garin: „Switzerland 1973/74“, rsssf.com (Stand 26. Januar 2007, besucht 31. Dezember 2008).


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