Mike Barten: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Mike Barten''' (* [[20. November]] [[1973]]) ist ein deutscher ehemaliger [[Fußballspieler]].
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[[Bild:Barten.JPG|200px|thumbnail|right]]'''Mike Barten''' (* 20. November 1973) ist ein deutscher ehemaliger Fußballspieler.
  
Mit sechzehn Jahren wechselte Barten in die Jugendabteilung [[Werder Bremen]]s. 1993 schaffte der [[Abwehrspieler#Fußball|Abwehrspieler]] den Sprung in den Amateurkader des Vereins und wurde Vize-Amateurmeister. Parallel machte er sein Fach-Abitur und schloss eine Lehre zum Sozialversicherungsfachangestellter erfolgreich ab. Ab 1995 gehörte er zwei Jahre auch zum Profikader und kam im gleichen Jahr zu seinem ersten Bundesligaspiel. Die Saison 1997/98 verbrachte er ausschließlich im Regionalligakader, bevor er ab der nächsten Spielzeit bis 2003 einen Profivertrag erhielt. Nach dem Engagement [[Thomas Schaaf]]s, der ihn bereits von den Amateuren kannte, absolvierte er in der Spielzeit 1999/2000 16 Bundesligapartien. Ein schwerer Knorpelschaden im Knie hatte ab 2001 eine eineinhalbjährige Zwangspause, das Nichtverlängern des Vertrages durch den Bundesligisten und einen Karriereknick zur Folge. Insgesamt absolvierte der gelegentlich auch im Mittelfeld eingesetzte Barten für die ''Grün-Weißen'' 34 Bundesliga- und 6 Europapokalspiele, in denen er ohne Torerfolg blieb. Sportlicher Höhepunkt war das Erreichen des [[Werder Bremen/Namen und Zahlen#Endspiel 2000|DFB-Pokalfinales]] im Jahr 2000. Barten war während der gesamten Partie im Einsatz, konnte die klare Niederlage gegen den [[FC Bayern München]] jedoch nicht verhindern. Während des DFB-Pokalsieges im Vorjahr hatte er bereits im Kader gestanden, aber während des Wettbewerbs nicht gespielt.  
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Mit sechzehn Jahren wechselte Barten in die Jugendabteilung [[Werder Bremen]]s. 1993 schaffte der [[Abwehrspieler#Fußball|Abwehrspieler]] den Sprung in den Amateurkader des Vereins und wurde Vize-Amateurmeister. Parallel machte er sein Fach-Abitur und schloss eine Lehre zum Sozialversicherungsfachangestellter erfolgreich ab. Ab 1995 gehörte er zwei Jahre auch zum Profikader und kam im gleichen Jahr zu seinem ersten Bundesligaspiel. Die Saison 1997/98 verbrachte er ausschließlich im Regionalligakader, bevor er ab der nächsten Spielzeit bis 2003 einen Profivertrag erhielt. Nach dem Engagement [[Thomas Schaaf]]s, der ihn bereits von den Amateuren kannte, absolvierte er in der Spielzeit 1999/2000 16 Bundesligapartien. Ein schwerer Knorpelschaden im Knie hatte ab 2001 eine eineinhalbjährige Zwangspause, das Nichtverlängern des Vertrages durch den Bundesligisten und einen Karriereknick zur Folge. Insgesamt absolvierte der gelegentlich auch im Mittelfeld eingesetzte Barten für die ''Grün-Weißen'' 34 Bundesliga- und 6 Europapokalspiele, in denen er ohne Torerfolg blieb. Sportlicher Höhepunkt war das Erreichen des Endspiel 2000 DFB-Pokalfinales im Jahr 2000. Barten war während der gesamten Partie im Einsatz, konnte die klare Niederlage gegen den [[FC Bayern München]] jedoch nicht verhindern. Während des DFB-Pokalsieges im Vorjahr hatte er bereits im Kader gestanden, aber während des Wettbewerbs nicht gespielt.  
  
Verhandlungen zwischen Barten und dem [[1. Fußball-Bundesliga|Erstligisten]] [[Eintracht Frankfurt]] scheiterten Anfang 2004. In der Winterpause der Saison 2003/04 wechselte Barten daraufhin zum [[2. Fußball-Bundesliga|Zweitligaaufsteiger]] [[FC Erzgebirge Aue]], mit dem ihm nach einer für ihn sportlich unglücklichen Zeit der Klassenerhalt gelang. Nach Ablauf der Spielzeit wurde Barten vom damals viertklassigen [[SV Wilhelmshaven]] verpflichtet und bestritt im Aufstiegsjahr 2005/06 alle 34 Saisonspiele. Ein sofortiger Abstieg aus der [[Regionalliga Nord]] folgte jedoch in der nächsten Spielzeit.  
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Verhandlungen zwischen Barten und dem Erstligisten Eintracht Frankfurt scheiterten Anfang 2004. In der Winterpause der Saison 2003/04 wechselte Barten daraufhin zum Zweitligaaufsteiger FC Erzgebirge Aue, mit dem ihm nach einer für ihn sportlich unglücklichen Zeit der Klassenerhalt gelang. Nach Ablauf der Spielzeit wurde Barten vom damals viertklassigen SV Wilhelmshaven verpflichtet und bestritt im Aufstiegsjahr 2005/06 alle 34 Saisonspiele. Ein sofortiger Abstieg aus der Regionalliga Nord folgte jedoch in der nächsten Spielzeit.  
  
 
Seit 2006 besitzt Barten außerdem die A-Trainerlizenz. Ab 1. Juli 2008 war Barten Chef-Trainer beim [[FC Oberneuland]] in der Regionalliga Nord.  
 
Seit 2006 besitzt Barten außerdem die A-Trainerlizenz. Ab 1. Juli 2008 war Barten Chef-Trainer beim [[FC Oberneuland]] in der Regionalliga Nord.  
  
Am 21. November 2008 wurde Mike Barten als Co-Trainer von [[Dieter Eilts]] vom [[Hansa Rostock|F.C. Hansa Rostock]] verpflichtet. Er erhielt, wie auch Eilts, einen Vertrag bis 2010, wurde aufgrund sportlicher Misserfolge jedoch zusammenmit Eilts am 6. März 2009 von seinem Amt entbunden.  
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Am 21. November 2008 wurde Mike Barten als Co-Trainer von [[Dieter Eilts]] vom F.C. Hansa Rostock verpflichtet. Er erhielt, wie auch Eilts, einen Vertrag bis 2010, wurde aufgrund sportlicher Misserfolge jedoch zusammenmit Eilts am 6. März 2009 von seinem Amt entbunden.  
  
 
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* [[Arnd Zeigler]]: ''Lebenslang grün-weiß''. 1. Auflage. Edition Temmen, Bremen 2006, ISBN 978-3-86108-564-5.
  
 
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Aktuelle Version vom 3. Februar 2012, 18:31 Uhr

Barten.JPG

Mike Barten (* 20. November 1973) ist ein deutscher ehemaliger Fußballspieler.

Mit sechzehn Jahren wechselte Barten in die Jugendabteilung Werder Bremens. 1993 schaffte der Abwehrspieler den Sprung in den Amateurkader des Vereins und wurde Vize-Amateurmeister. Parallel machte er sein Fach-Abitur und schloss eine Lehre zum Sozialversicherungsfachangestellter erfolgreich ab. Ab 1995 gehörte er zwei Jahre auch zum Profikader und kam im gleichen Jahr zu seinem ersten Bundesligaspiel. Die Saison 1997/98 verbrachte er ausschließlich im Regionalligakader, bevor er ab der nächsten Spielzeit bis 2003 einen Profivertrag erhielt. Nach dem Engagement Thomas Schaafs, der ihn bereits von den Amateuren kannte, absolvierte er in der Spielzeit 1999/2000 16 Bundesligapartien. Ein schwerer Knorpelschaden im Knie hatte ab 2001 eine eineinhalbjährige Zwangspause, das Nichtverlängern des Vertrages durch den Bundesligisten und einen Karriereknick zur Folge. Insgesamt absolvierte der gelegentlich auch im Mittelfeld eingesetzte Barten für die Grün-Weißen 34 Bundesliga- und 6 Europapokalspiele, in denen er ohne Torerfolg blieb. Sportlicher Höhepunkt war das Erreichen des Endspiel 2000 DFB-Pokalfinales im Jahr 2000. Barten war während der gesamten Partie im Einsatz, konnte die klare Niederlage gegen den FC Bayern München jedoch nicht verhindern. Während des DFB-Pokalsieges im Vorjahr hatte er bereits im Kader gestanden, aber während des Wettbewerbs nicht gespielt.

Verhandlungen zwischen Barten und dem Erstligisten Eintracht Frankfurt scheiterten Anfang 2004. In der Winterpause der Saison 2003/04 wechselte Barten daraufhin zum Zweitligaaufsteiger FC Erzgebirge Aue, mit dem ihm nach einer für ihn sportlich unglücklichen Zeit der Klassenerhalt gelang. Nach Ablauf der Spielzeit wurde Barten vom damals viertklassigen SV Wilhelmshaven verpflichtet und bestritt im Aufstiegsjahr 2005/06 alle 34 Saisonspiele. Ein sofortiger Abstieg aus der Regionalliga Nord folgte jedoch in der nächsten Spielzeit.

Seit 2006 besitzt Barten außerdem die A-Trainerlizenz. Ab 1. Juli 2008 war Barten Chef-Trainer beim FC Oberneuland in der Regionalliga Nord.

Am 21. November 2008 wurde Mike Barten als Co-Trainer von Dieter Eilts vom F.C. Hansa Rostock verpflichtet. Er erhielt, wie auch Eilts, einen Vertrag bis 2010, wurde aufgrund sportlicher Misserfolge jedoch zusammenmit Eilts am 6. März 2009 von seinem Amt entbunden.

Größte Erfolge

Als Spieler:

  • Erreichen des DFB-Pokalfinales 2000 mit Werder Bremen
  • Gewinn des DFB-Pokals 1999 mit Werder Bremen*
  • Vize-Amateurmeister 1993 mit Werder Bremen II
  • Aufstieg in die Regionalliga Nord 2006 mit dem SV Wilhelmshaven

(* Barten stand im Kader, kam jedoch im Wettbewerb nicht zum Einsatz.)

Als Trainer:

  • Aufstieg in die Regionalliga Nord 2008 mit dem FC Oberneuland
  • Einzug in die 2. Runde des DFB-Pokals 2008 mit dem FC Oberneuland

Literatur

  • Arnd Zeigler: Lebenslang grün-weiß. 1. Auflage. Edition Temmen, Bremen 2006, ISBN 978-3-86108-564-5.
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