Paul Linz: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Zu seinen größten Erfolgen als Spieler gehörten der Aufstieg in die | + | Zu seinen größten Erfolgen als Spieler gehörten der Aufstieg in die 1. Fußball-Bundesliga mit dem SV Waldhof Mannheim (1982/1983) und der Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga mit dem VfL Osnabrück (1984/1985). |
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− | Seinen größten Erfolg als Vereinstrainer feierte er 2001/02 mit dem Aufstieg des SV Eintracht Trier 05 in die 2. Fußball-Bundesliga. Nach dem Wieder-Abstieg des Vereins in die | + | Seinen größten Erfolg als Vereinstrainer feierte er 2001/02 mit dem Aufstieg des SV Eintracht Trier 05 in die 2. Fußball-Bundesliga. Nach dem Wieder-Abstieg des Vereins in die Regionalliga (2004/05) gab Paul Linz seinen Rücktritt vom Traineramt bekannt. Nicht zuletzt deswegen, weil es direkt nach dem Ende des letzten Saisonspiels und dem damit gleichbedeutenden Abstieg zu einem Handgemenge zwischen ihm und einem „Anhänger“ der Eintracht gekommen war und Linz in höchster emotionaler Aufgewühltheit die Fassung verlor. |
− | Ab dem 26. Oktober 2005 amtierte Linz als Coach des Zweitligisten LR Ahlen. Am 3. Mai 2006 stieg Paul Linz mit dem LR Ahlen zum zweiten Mal in seiner Trainerkarriere aus der 2. Bundesliga ab. Kurios ist, dass ausgerechnet der LR Ahlen ein Jahr zuvor den Klassenerhalt seines damaligen Vereins Eintracht Trier verhinderte. Der LR Ahlen gewann damals 4:3 bei | + | Ab dem 26. Oktober 2005 amtierte Linz als Coach des Zweitligisten LR Ahlen. Am 3. Mai 2006 stieg Paul Linz mit dem LR Ahlen zum zweiten Mal in seiner Trainerkarriere aus der 2. Bundesliga ab. Kurios ist, dass ausgerechnet der LR Ahlen ein Jahr zuvor den Klassenerhalt seines damaligen Vereins Eintracht Trier verhinderte. Der LR Ahlen gewann damals 4:3 bei TSV 1860 München, während Trier ein 1:1 beim 1. FC Saarbrücken nicht reichte. Die Eintracht musste aufgrund der um ein Tor schlechteren Tordifferenz gegenüber Energie Cottbus absteigen. |
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Aktuelle Version vom 5. Juni 2009, 21:00 Uhr
Paul Linz | ||
Spielerinformationen | ||
---|---|---|
Voller Name | Paul Linz | |
Geburtstag | 4. Januar 1956 | |
Geburtsort | Trier, Deutschland | |
Position | Stürmer | |
Vereine als Aktiver1 | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore) |
1978–12/1979 01/1980–1980 1980–1982 1982–1984 1985–1988 |
Werder Bremen OSC Bremerhaven Freiburger FC SV Waldhof Mannheim VfL Osnabrück |
10 ( 18 (11) 69 (36) 60 (20) 108 (52) | 1)
Stationen als Trainer | ||
1996–12/1997 02/1998–1999 2002–2005 10/2005–2006 12/2007–03/2009 |
SV Meppen Stuttgarter Kickers Eintracht Trier Rot Weiss Ahlen 1. FC Magdeburg | |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. |
Paul Linz (* 4. Januar 1956 in Trier) ist ein deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler.
Spieler
Als aktiver Profi-Sportler bestritt Paul Linz insgesamt 33 Fußball-Bundesliga-Spiele für Werder Bremen (1978–1980) und den SV Waldhof Mannheim (1983/1984). In anderen Ligen spielte er u. a. für den Freiburger FC, OSC Bremerhaven, VfL Osnabrück, FSV Salmrohr, Eintracht Trier und VfL Trier.
Zu seinen größten Erfolgen als Spieler gehörten der Aufstieg in die 1. Fußball-Bundesliga mit dem SV Waldhof Mannheim (1982/1983) und der Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga mit dem VfL Osnabrück (1984/1985).
Trainer
Seit 1994 arbeitet er als Vereinstrainer. Seine Stationen:
- 1988–1989 Eintracht Trier (als Spielertrainer)
- 1989–1996 FSV Salmrohr (als Spielertrainer, ab 1994 als Trainer)
- 1996–1997 SV Meppen
- 1998–1999 Stuttgarter Kickers
- 1999–2005 Eintracht Trier
- 2005–2006 Rot Weiss Ahlen
- 2007–2009 1. FC Magdeburg
Seinen größten Erfolg als Vereinstrainer feierte er 2001/02 mit dem Aufstieg des SV Eintracht Trier 05 in die 2. Fußball-Bundesliga. Nach dem Wieder-Abstieg des Vereins in die Regionalliga (2004/05) gab Paul Linz seinen Rücktritt vom Traineramt bekannt. Nicht zuletzt deswegen, weil es direkt nach dem Ende des letzten Saisonspiels und dem damit gleichbedeutenden Abstieg zu einem Handgemenge zwischen ihm und einem „Anhänger“ der Eintracht gekommen war und Linz in höchster emotionaler Aufgewühltheit die Fassung verlor.
Ab dem 26. Oktober 2005 amtierte Linz als Coach des Zweitligisten LR Ahlen. Am 3. Mai 2006 stieg Paul Linz mit dem LR Ahlen zum zweiten Mal in seiner Trainerkarriere aus der 2. Bundesliga ab. Kurios ist, dass ausgerechnet der LR Ahlen ein Jahr zuvor den Klassenerhalt seines damaligen Vereins Eintracht Trier verhinderte. Der LR Ahlen gewann damals 4:3 bei TSV 1860 München, während Trier ein 1:1 beim 1. FC Saarbrücken nicht reichte. Die Eintracht musste aufgrund der um ein Tor schlechteren Tordifferenz gegenüber Energie Cottbus absteigen.
Im Dezember 2007 unterschrieb Paul Linz beim Regionalligisten 1. FC Magdeburg. Magdeburg hatte als Saisonziel die Qualifikation für die neu einzuführende 3. Liga ausgegeben, jedoch zur Winterpause sechs Punkte Rückstand auf den notwendigen 10. Platz. Daraufhin wurde sein Vorgänger Dirk Heyne entlassen. Das Saisonziel wurde dennoch nicht erreicht. Ende März 2009 wurde Paul Linz von seinen Aufgaben in Magdeburg freigestellt, da das angestrebte Saisonziel, der Aufstieg in die 3. Liga, in weite Ferne gerückt war. Sein Nachfolger wurde Steffen Baumgart.
Weblinks
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