Gerhard Steinkogler: Unterschied zwischen den Versionen
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Ab der Saison 1977/78 kam er bereits im Profikader zum Einsatz, in der darauffolgenden Saison konnte das Nachwuchstalent bereits überzeugen und im Herbst 1979 wurden zahlreiche internationale Vereine auf den Senkrechtstarter aufmerksam. So sicherte sich [[Werder Bremen]] die Rechte auf den Spieler, der GAK erlöste 5,5 Millionen Schilling aus dem Verkauf, in jenen Tagen eine außerordentliche Summe für einen jungen Österreichischen Spieler. Bereits ab Dezember 1979 war Steinkogler für die Hanseaten im Einsatz, verletzte sich aber bald so schwer, dass er im Laufe der Saison nur auf 7 Einsätze (1 Tor) kam. | Ab der Saison 1977/78 kam er bereits im Profikader zum Einsatz, in der darauffolgenden Saison konnte das Nachwuchstalent bereits überzeugen und im Herbst 1979 wurden zahlreiche internationale Vereine auf den Senkrechtstarter aufmerksam. So sicherte sich [[Werder Bremen]] die Rechte auf den Spieler, der GAK erlöste 5,5 Millionen Schilling aus dem Verkauf, in jenen Tagen eine außerordentliche Summe für einen jungen Österreichischen Spieler. Bereits ab Dezember 1979 war Steinkogler für die Hanseaten im Einsatz, verletzte sich aber bald so schwer, dass er im Laufe der Saison nur auf 7 Einsätze (1 Tor) kam. | ||
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− | Im Sommer 1983 wechselt Steinkogler leihweise zuerst zur | + | Im Sommer 1983 wechselt Steinkogler leihweise zuerst zur FC Wacker Innsbruck nach Tirol, um ab Oktober wieder für seinen Stammverein GAK auf Torjagd zu gehen. 1984 kehrte er zur Austria zurück wurde mit den Wienern wiederum österreichischer Meister und in der Saison 1985/86 sogar Double-Gewinner. |
− | Im Sommer 1986 verpflichtete die | + | Im Sommer 1986 verpflichtete die First Vienna FC 1894 den Angreifer während der Meisterschaft. Für den ältesten Fußballklub Österreichs spielte Steinkogler bis 1991 und war Teil jener Mannschaft, die unter anderem mit Mario Kempes Ende der 80er-Jahre für Furore sorgte. |
− | 1991 wechselte Steinkogler zum zweitklassigen | + | 1991 wechselte Steinkogler zum zweitklassigen Wiener Sport-Club, 1992 zu SR Donaufeld Wien und 1994 zum SV Gerasdorf, wo er auf seine letzten Einsätze in der 2. Division kam. Im Herbst 1995 spielte Steinkogler beim unterklassigen Wiener AF, im Frühjahr bei der SKVg Pottenbrunn. Seiner Karriere beendete er beim SV Großriedenthal in der niederösterreichischen Unterklasse. |
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+ | In seinen insgesamt 332 Spielen in der österreichischen Bundesliga erzielte er 99 Tore. | ||
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− | Der Grazer hatte einen beeindruckenden Start im | + | Der Grazer hatte einen beeindruckenden Start im ÖFB-Team. |
− | Drei Tage vor seinem 20. Geburtstag konnte er bei seinem Debüt den Treffer zum 3:1 Endstand im Heimspiel gegen | + | Drei Tage vor seinem 20. Geburtstag konnte er bei seinem Debüt den Treffer zum 3:1 Endstand im Heimspiel gegen Ungarn erzielen. Nicht zuletzt aufgrund seiner Verletzungsanfälligkeit brachte er es aber nur auf fünf Einsätze für das Nationalteam. |
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Aktuelle Version vom 8. Juni 2009, 17:14 Uhr
Gerhard "Gerd" bzw. "Copa" Steinkogler (* 29. September 1959 in Graz, Steiermark) ist ein ehemaliger österreichischer Profifußballer und Nationalspieler.
Inhaltsverzeichnis
Vereinskarriere
Steinkogler begann das Fußballspiel im Nachwuchs des Grazer AK. Der Angreifer konnte schon früh einen ersten nationalen Erfolg feiern, indem er 1976 mit der U-20 die Österreichische Meisterschaft gewann.. Ab der Saison 1977/78 kam er bereits im Profikader zum Einsatz, in der darauffolgenden Saison konnte das Nachwuchstalent bereits überzeugen und im Herbst 1979 wurden zahlreiche internationale Vereine auf den Senkrechtstarter aufmerksam. So sicherte sich Werder Bremen die Rechte auf den Spieler, der GAK erlöste 5,5 Millionen Schilling aus dem Verkauf, in jenen Tagen eine außerordentliche Summe für einen jungen Österreichischen Spieler. Bereits ab Dezember 1979 war Steinkogler für die Hanseaten im Einsatz, verletzte sich aber bald so schwer, dass er im Laufe der Saison nur auf 7 Einsätze (1 Tor) kam.
Nach dem enttäuschenden Frühjahr und dem Abstieg von Werder in die Zweitklassigkeit wechselte Steinkogler im Sommer 1980 zurück nach Österreich, zur Austria Wien, wo er große Erfolge feiern konnte. Bereits in seiner ersten Saison wurde er 1981 Österreichischer Meister und im Folgejahr Cupsieger. In besonderer Erinnerung ist sein Flugkopfballtor im Viertelfinale des Europapokals der Pokalsieger im Nou-Camp-Stadion gegen den FC Barcelona, das entscheidend für den Aufstieg der Wiener ins Halbfinale war. Durch dieses und andere entscheidende Tore im ÖFB-Pokal und den internationalen Pokalbewerben wurde Steinkogler alsbald als "Copa" (span. für den Pokalbewerb) bezeichnet.
Im Sommer 1983 wechselt Steinkogler leihweise zuerst zur FC Wacker Innsbruck nach Tirol, um ab Oktober wieder für seinen Stammverein GAK auf Torjagd zu gehen. 1984 kehrte er zur Austria zurück wurde mit den Wienern wiederum österreichischer Meister und in der Saison 1985/86 sogar Double-Gewinner.
Im Sommer 1986 verpflichtete die First Vienna FC 1894 den Angreifer während der Meisterschaft. Für den ältesten Fußballklub Österreichs spielte Steinkogler bis 1991 und war Teil jener Mannschaft, die unter anderem mit Mario Kempes Ende der 80er-Jahre für Furore sorgte.
1991 wechselte Steinkogler zum zweitklassigen Wiener Sport-Club, 1992 zu SR Donaufeld Wien und 1994 zum SV Gerasdorf, wo er auf seine letzten Einsätze in der 2. Division kam. Im Herbst 1995 spielte Steinkogler beim unterklassigen Wiener AF, im Frühjahr bei der SKVg Pottenbrunn. Seiner Karriere beendete er beim SV Großriedenthal in der niederösterreichischen Unterklasse.
In seinen insgesamt 332 Spielen in der österreichischen Bundesliga erzielte er 99 Tore.
Nationalteam
Der Grazer hatte einen beeindruckenden Start im ÖFB-Team. Drei Tage vor seinem 20. Geburtstag konnte er bei seinem Debüt den Treffer zum 3:1 Endstand im Heimspiel gegen Ungarn erzielen. Nicht zuletzt aufgrund seiner Verletzungsanfälligkeit brachte er es aber nur auf fünf Einsätze für das Nationalteam.
Erfolge
- 3 x Österreichischer Meister: 1981, 1985, 1986
- 2 x Österreichischer Pokalsieger: 1982, 1986
- 1 x Halbfinale Europapokal der Pokalsieger: 1983 (Austria Wien)
- 1 x Österreichischer U20-Meister: 1976 (GAK)
Weblinks
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