Willi Soya: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Willi Soya''' (* [[11. Oktober]] [[1935]]; † [[4. Juli]] [[1990]]) war ein [[Deutschland|deutscher]] [[Fußball]]spieler
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'''Willi Soya''' (* 11. Oktober 1935; † 4. Juli 1990) war ein deutscher Fußballspieler
  
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Soya spielte ab 1954 für den [[FC Schalke 04]]. Von dort wechselte er 1961 zu [[Werder Bremen]] und war hier auch noch in den ersten drei Spielzeiten der 1963 neu gegründeten Bundesliga aktiv, bevor er den Verein und somit die oberste Spielklasse im Sommer 1966 in Richtung [[ASV Bergedorf 85|Bergedorf 85]] verließ. Aufgrund seines Nachnamens wurde er ''Bohne'' gerufen.  
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Soya spielte ab 1954 für den [[FC Schalke 04]]. Von dort wechselte er 1961 zu [[Werder Bremen]] und war hier auch noch in den ersten drei Spielzeiten der 1963 neu gegründeten Bundesliga aktiv, bevor er den Verein und somit die oberste Spielklasse im Sommer 1966 in Richtung Bergedorf 85 verließ. Aufgrund seines Nachnamens wurde er ''Bohne'' gerufen.  
  
 
Insgesamt absolvierte Soya 34 Bundesligapartien, vornehmlich als Mittelfeldspieler, wobei er 8 Tore erzielen konnte, darunter auch das erste Bundesligator von [[Werder Bremen]] zum zwischenzeitlichen 1:1 in der ersten Bundesligapartie gegen den amtierenden Meister [[Borussia Dortmund]] (Endstand 3:2).<ref>Arnd Zeigler: Lebenslang grün-weiß. Bremen 2006</ref>
 
Insgesamt absolvierte Soya 34 Bundesligapartien, vornehmlich als Mittelfeldspieler, wobei er 8 Tore erzielen konnte, darunter auch das erste Bundesligator von [[Werder Bremen]] zum zwischenzeitlichen 1:1 in der ersten Bundesligapartie gegen den amtierenden Meister [[Borussia Dortmund]] (Endstand 3:2).<ref>Arnd Zeigler: Lebenslang grün-weiß. Bremen 2006</ref>
  
 
Zudem kam Willi Soya vor Gründung der Bundesliga zu 71 Einsätzen (34 Tore) in der Oberliga West (für den [[FC Schalke 04]]) und 55 Einsätzen (32 Tore) in der Oberliga Nord (für Werder Bremen). Diese Ligen waren zu jenem Zeitpunkt die höchsten Spielklassen im deutschen Fußball. Soya spielte zu dieser Zeit auch als Stürmer.<ref>http://www.fussballdaten.de/spieler/soyawilli/</ref><ref>http://www.100-schalker-jahre.de/stichtag_041011_soya.php</ref>
 
Zudem kam Willi Soya vor Gründung der Bundesliga zu 71 Einsätzen (34 Tore) in der Oberliga West (für den [[FC Schalke 04]]) und 55 Einsätzen (32 Tore) in der Oberliga Nord (für Werder Bremen). Diese Ligen waren zu jenem Zeitpunkt die höchsten Spielklassen im deutschen Fußball. Soya spielte zu dieser Zeit auch als Stürmer.<ref>http://www.fussballdaten.de/spieler/soyawilli/</ref><ref>http://www.100-schalker-jahre.de/stichtag_041011_soya.php</ref>
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In der Saison 1957/58 wurde er von Bundestrainer [[Sepp Herberger]] in Testspielen der Fußballnationalmannschaft eingesetzt und gehörte auch dem DFB-Aufgebot für die Länderspiele am 2. und 19. März 1958 gegen Belgien und Spanien an, wobei er aber nicht zum Einsatz kam. Er wurde im 40er-Aufgebot des DFB für die [[Fußballweltmeisterschaft 1958]] in Schweden gemeldet. Durch eine Verletzung im ersten Endrundenspiel um die [[Deutsche Fußballmeisterschaft]] 1958 kam er um den Finaleinsatz wie auch um die Chance an der Weltmeisterschaft teilzunehmen.
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In der Saison 1957/58 wurde er von Bundestrainer Sepp Herberger in Testspielen der Fußballnationalmannschaft eingesetzt und gehörte auch dem DFB-Aufgebot für die Länderspiele am 2. und 19. März 1958 gegen Belgien und Spanien an, wobei er aber nicht zum Einsatz kam. Er wurde im 40er-Aufgebot des DFB für die Fußballweltmeisterschaft 1958 in Schweden gemeldet. Durch eine Verletzung im ersten Endrundenspiel um die Deutsche Fußballmeisterschaft 1958 kam er um den Finaleinsatz wie auch um die Chance an der Weltmeisterschaft teilzunehmen.
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Am 21. Dezember 1957 bildete er in der Juniorennationalmannschaft U 23 zusammen mit [[Willi Koslowski]] den rechten Flügel beim 3:3-Remis gegen Ungarn. Dabei erzielte er ein Tor.
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Am 21. Dezember 1957 bildete er in der Juniorennationalmannschaft U 23 zusammen mit Willi Koslowski den rechten Flügel beim 3:3-Remis gegen Ungarn. Dabei erzielte er ein Tor.
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Der Offensivspieler kam mit Schalke 04 wie auch mit Werder Bremen zu Einsätzen im Wettbewerb des Europa-Cup.
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Der Offensivspieler kam mit [[FC Schalke 04]] wie auch mit [[Werder Bremen]] zu Einsätzen im Wettbewerb des Europa-Cup.
  
 
In den Spielzeiten 1957/58 und 1964/65 wurde Willi Soya mit seinen Vereinen Deutscher Fußballmeister.
 
In den Spielzeiten 1957/58 und 1964/65 wurde Willi Soya mit seinen Vereinen Deutscher Fußballmeister.
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Aktuelle Version vom 8. Juni 2009, 17:02 Uhr

Willi Soya (* 11. Oktober 1935; † 4. Juli 1990) war ein deutscher Fußballspieler

Soya spielte ab 1954 für den FC Schalke 04. Von dort wechselte er 1961 zu Werder Bremen und war hier auch noch in den ersten drei Spielzeiten der 1963 neu gegründeten Bundesliga aktiv, bevor er den Verein und somit die oberste Spielklasse im Sommer 1966 in Richtung Bergedorf 85 verließ. Aufgrund seines Nachnamens wurde er Bohne gerufen.

Insgesamt absolvierte Soya 34 Bundesligapartien, vornehmlich als Mittelfeldspieler, wobei er 8 Tore erzielen konnte, darunter auch das erste Bundesligator von Werder Bremen zum zwischenzeitlichen 1:1 in der ersten Bundesligapartie gegen den amtierenden Meister Borussia Dortmund (Endstand 3:2).[1]

Zudem kam Willi Soya vor Gründung der Bundesliga zu 71 Einsätzen (34 Tore) in der Oberliga West (für den FC Schalke 04) und 55 Einsätzen (32 Tore) in der Oberliga Nord (für Werder Bremen). Diese Ligen waren zu jenem Zeitpunkt die höchsten Spielklassen im deutschen Fußball. Soya spielte zu dieser Zeit auch als Stürmer.[2][3] In der Saison 1957/58 wurde er von Bundestrainer Sepp Herberger in Testspielen der Fußballnationalmannschaft eingesetzt und gehörte auch dem DFB-Aufgebot für die Länderspiele am 2. und 19. März 1958 gegen Belgien und Spanien an, wobei er aber nicht zum Einsatz kam. Er wurde im 40er-Aufgebot des DFB für die Fußballweltmeisterschaft 1958 in Schweden gemeldet. Durch eine Verletzung im ersten Endrundenspiel um die Deutsche Fußballmeisterschaft 1958 kam er um den Finaleinsatz wie auch um die Chance an der Weltmeisterschaft teilzunehmen. Am 21. Dezember 1957 bildete er in der Juniorennationalmannschaft U 23 zusammen mit Willi Koslowski den rechten Flügel beim 3:3-Remis gegen Ungarn. Dabei erzielte er ein Tor. Der Offensivspieler kam mit FC Schalke 04 wie auch mit Werder Bremen zu Einsätzen im Wettbewerb des Europa-Cup.

In den Spielzeiten 1957/58 und 1964/65 wurde Willi Soya mit seinen Vereinen Deutscher Fußballmeister.

Quellen

  1. ↑ Arnd Zeigler: Lebenslang grün-weiß. Bremen 2006
  2. ↑ http://www.fussballdaten.de/spieler/soyawilli/
  3. ↑ http://www.100-schalker-jahre.de/stichtag_041011_soya.php
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