Paul Linz: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Paul Linz''' (* [[4. Januar]] [[1956]] in [[Trier]]) ist ein deutscher [[Fußballtrainer]] und ehemaliger Fußballspieler.
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'''Paul Linz''' (* 4. Januar 1956 in Trier) ist ein deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler.
  
 
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Als aktiver Profi-Sportler bestritt Paul Linz insgesamt 33 [[Fußball-Bundesliga]]-Spiele für [[Werder Bremen]] (1978–1980) und den [[SV Waldhof Mannheim]] (1983/1984). In anderen Ligen spielte er u. a. für den [[Freiburger FC]], [[OSC Bremerhaven]], [[VfL Osnabrück]], [[FSV Salmrohr]], [[Eintracht Trier]] und [[VfL Trier]].  
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Als aktiver Profi-Sportler bestritt Paul Linz insgesamt 33 Fußball-Bundesliga-Spiele für [[Werder Bremen]] (1978–1980) und den SV Waldhof Mannheim (1983/1984). In anderen Ligen spielte er u. a. für den Freiburger FC, OSC Bremerhaven, VfL Osnabrück, FSV Salmrohr, Eintracht Trier und VfL Trier.  
  
Zu seinen größten Erfolgen als Spieler gehörten der Aufstieg in die [[1. Fußball-Bundesliga]] mit dem SV Waldhof Mannheim (1982/1983) und der Aufstieg in die [[2. Fußball-Bundesliga]] mit dem VfL Osnabrück (1984/1985).
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Zu seinen größten Erfolgen als Spieler gehörten der Aufstieg in die 1. Fußball-Bundesliga mit dem SV Waldhof Mannheim (1982/1983) und der Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga mit dem VfL Osnabrück (1984/1985).
  
 
== Trainer ==
 
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Seit 1994 arbeitet er als [[Fußballtrainer|Vereinstrainer]]. Seine Stationen:
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Seit 1994 arbeitet er als Vereinstrainer. Seine Stationen:
  
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* 1988–1989 Eintracht Trier (als Spielertrainer)
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* 1989–1996 FSV Salmrohr (als Spielertrainer, ab 1994 als Trainer)
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* 1996–1997 SV Meppen
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Seinen größten Erfolg als Vereinstrainer feierte er 2001/02 mit dem Aufstieg des SV Eintracht Trier 05 in die 2. Fußball-Bundesliga. Nach dem Wieder-Abstieg des Vereins in die [[Fußball-Regionalliga|Regionalliga]] (2004/05) gab Paul Linz seinen [[Rücktritt]] vom Traineramt bekannt. Nicht zuletzt deswegen, weil es direkt nach dem Ende des letzten Saisonspiels und dem damit gleichbedeutenden Abstieg zu einem Handgemenge zwischen ihm und einem „Anhänger“ der Eintracht gekommen war und Linz in höchster emotionaler Aufgewühltheit die Fassung verlor.
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Seinen größten Erfolg als Vereinstrainer feierte er 2001/02 mit dem Aufstieg des SV Eintracht Trier 05 in die 2. Fußball-Bundesliga. Nach dem Wieder-Abstieg des Vereins in die Regionalliga (2004/05) gab Paul Linz seinen Rücktritt vom Traineramt bekannt. Nicht zuletzt deswegen, weil es direkt nach dem Ende des letzten Saisonspiels und dem damit gleichbedeutenden Abstieg zu einem Handgemenge zwischen ihm und einem „Anhänger“ der Eintracht gekommen war und Linz in höchster emotionaler Aufgewühltheit die Fassung verlor.
  
Ab dem 26. Oktober 2005 amtierte Linz als Coach des Zweitligisten LR Ahlen. Am 3. Mai 2006 stieg Paul Linz mit dem LR Ahlen zum zweiten Mal in seiner Trainerkarriere aus der 2. Bundesliga ab. Kurios ist, dass ausgerechnet der LR Ahlen ein Jahr zuvor den Klassenerhalt seines damaligen Vereins Eintracht Trier verhinderte. Der LR Ahlen gewann damals 4:3 bei [[TSV 1860 München]], während Trier ein 1:1 beim [[1. FC Saarbrücken]] nicht reichte. Die Eintracht musste aufgrund der um ein Tor schlechteren Tordifferenz gegenüber [[Energie Cottbus]] absteigen.
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Ab dem 26. Oktober 2005 amtierte Linz als Coach des Zweitligisten LR Ahlen. Am 3. Mai 2006 stieg Paul Linz mit dem LR Ahlen zum zweiten Mal in seiner Trainerkarriere aus der 2. Bundesliga ab. Kurios ist, dass ausgerechnet der LR Ahlen ein Jahr zuvor den Klassenerhalt seines damaligen Vereins Eintracht Trier verhinderte. Der LR Ahlen gewann damals 4:3 bei TSV 1860 München, während Trier ein 1:1 beim 1. FC Saarbrücken nicht reichte. Die Eintracht musste aufgrund der um ein Tor schlechteren Tordifferenz gegenüber Energie Cottbus absteigen.
  
Im Dezember 2007 unterschrieb Paul Linz beim Regionalligisten [[1. FC Magdeburg]]. Magdeburg hatte als Saisonziel die Qualifikation für die neu einzuführende [[3. Liga (DFB)|3. Liga]] ausgegeben, jedoch zur Winterpause sechs Punkte Rückstand auf den notwendigen 10. Platz. Daraufhin wurde sein Vorgänger [[Dirk Heyne]] entlassen. Das Saisonziel wurde dennoch nicht erreicht. Ende März 2009 wurde Paul Linz von seinen Aufgaben in Magdeburg freigestellt, da das angestrebte Saisonziel, der Aufstieg in die 3. Liga, in weite Ferne gerückt war. Sein Nachfolger wurde [[Steffen Baumgart]].
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Im Dezember 2007 unterschrieb Paul Linz beim Regionalligisten 1. FC Magdeburg. Magdeburg hatte als Saisonziel die Qualifikation für die neu einzuführende 3. Liga ausgegeben, jedoch zur Winterpause sechs Punkte Rückstand auf den notwendigen 10. Platz. Daraufhin wurde sein Vorgänger Dirk Heyne entlassen. Das Saisonziel wurde dennoch nicht erreicht. Ende März 2009 wurde Paul Linz von seinen Aufgaben in Magdeburg freigestellt, da das angestrebte Saisonziel, der Aufstieg in die 3. Liga, in weite Ferne gerückt war. Sein Nachfolger wurde Steffen Baumgart.
  
 
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Aktuelle Version vom 5. Juni 2009, 21:00 Uhr

Paul Linz
Spielerinformationen
Voller Name Paul Linz
Geburtstag 4. Januar 1956
Geburtsort Trier, Deutschland
Position Stürmer
Vereine als Aktiver1
Jahre Verein Spiele (Tore)
1978–12/1979
01/1980–1980
1980–1982
1982–1984
1985–1988
Werder Bremen
OSC Bremerhaven
Freiburger FC
SV Waldhof Mannheim
VfL Osnabrück
10 (01)
18 (11)
69 (36)
60 (20)
108 (52)
Stationen als Trainer
1996–12/1997
02/1998–1999
2002–2005
10/2005–2006
12/2007–03/2009
SV Meppen
Stuttgarter Kickers
Eintracht Trier
Rot Weiss Ahlen
1. FC Magdeburg

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
 Stand: 31. März 2009

Paul Linz (* 4. Januar 1956 in Trier) ist ein deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler.

Spieler

Als aktiver Profi-Sportler bestritt Paul Linz insgesamt 33 Fußball-Bundesliga-Spiele für Werder Bremen (1978–1980) und den SV Waldhof Mannheim (1983/1984). In anderen Ligen spielte er u. a. für den Freiburger FC, OSC Bremerhaven, VfL Osnabrück, FSV Salmrohr, Eintracht Trier und VfL Trier.

Zu seinen größten Erfolgen als Spieler gehörten der Aufstieg in die 1. Fußball-Bundesliga mit dem SV Waldhof Mannheim (1982/1983) und der Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga mit dem VfL Osnabrück (1984/1985).

Trainer

Seit 1994 arbeitet er als Vereinstrainer. Seine Stationen:

  • 1988–1989 Eintracht Trier (als Spielertrainer)
  • 1989–1996 FSV Salmrohr (als Spielertrainer, ab 1994 als Trainer)
  • 1996–1997 SV Meppen
  • 1998–1999 Stuttgarter Kickers
  • 1999–2005 Eintracht Trier
  • 2005–2006 Rot Weiss Ahlen
  • 2007–2009 1. FC Magdeburg

Seinen größten Erfolg als Vereinstrainer feierte er 2001/02 mit dem Aufstieg des SV Eintracht Trier 05 in die 2. Fußball-Bundesliga. Nach dem Wieder-Abstieg des Vereins in die Regionalliga (2004/05) gab Paul Linz seinen Rücktritt vom Traineramt bekannt. Nicht zuletzt deswegen, weil es direkt nach dem Ende des letzten Saisonspiels und dem damit gleichbedeutenden Abstieg zu einem Handgemenge zwischen ihm und einem „Anhänger“ der Eintracht gekommen war und Linz in höchster emotionaler Aufgewühltheit die Fassung verlor.

Ab dem 26. Oktober 2005 amtierte Linz als Coach des Zweitligisten LR Ahlen. Am 3. Mai 2006 stieg Paul Linz mit dem LR Ahlen zum zweiten Mal in seiner Trainerkarriere aus der 2. Bundesliga ab. Kurios ist, dass ausgerechnet der LR Ahlen ein Jahr zuvor den Klassenerhalt seines damaligen Vereins Eintracht Trier verhinderte. Der LR Ahlen gewann damals 4:3 bei TSV 1860 München, während Trier ein 1:1 beim 1. FC Saarbrücken nicht reichte. Die Eintracht musste aufgrund der um ein Tor schlechteren Tordifferenz gegenüber Energie Cottbus absteigen.

Im Dezember 2007 unterschrieb Paul Linz beim Regionalligisten 1. FC Magdeburg. Magdeburg hatte als Saisonziel die Qualifikation für die neu einzuführende 3. Liga ausgegeben, jedoch zur Winterpause sechs Punkte Rückstand auf den notwendigen 10. Platz. Daraufhin wurde sein Vorgänger Dirk Heyne entlassen. Das Saisonziel wurde dennoch nicht erreicht. Ende März 2009 wurde Paul Linz von seinen Aufgaben in Magdeburg freigestellt, da das angestrebte Saisonziel, der Aufstieg in die 3. Liga, in weite Ferne gerückt war. Sein Nachfolger wurde Steffen Baumgart.

Weblinks


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