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* 1962/63 Meister in der 2. Liga West mit dem VfB Bottrop | * 1962/63 Meister in der 2. Liga West mit dem VfB Bottrop | ||
* 1963 - 1969: [[Werder Bremen]] (188 Spiele / 20 Tore); 1965 Deutscher Meister | * 1963 - 1969: [[Werder Bremen]] (188 Spiele / 20 Tore); 1965 Deutscher Meister | ||
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* 1976 - 1978: [[FC St. Pauli]] | * 1976 - 1978: [[FC St. Pauli]] | ||
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* 1979 - 11/1982: [[Hannover 96 ]] | * 1979 - 11/1982: [[Hannover 96 ]] | ||
* 1983/84 bis 1986 und 9/88 - 4/89 [[FC Schalke 04]] | * 1983/84 bis 1986 und 9/88 - 4/89 [[FC Schalke 04]] | ||
Weitere deutsche Vereine: | Weitere deutsche Vereine: | ||
− | * | + | * Wuppertaler SV, 1975/76 |
− | * | + | * Alemannia Aachen, 7/87 - 12/87 |
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Aktuelle Version vom 3. Juni 2009, 14:51 Uhr
Diethelm Ferner (* 13. Juli 1941 in Kragau, Ostpreußen) ist ein deutscher Fußballspieler (defensives Mittelfeld) und Fußballtrainer.
Inhaltsverzeichnis
Laufbahn
Spieler
Der von Rhenania Bottrop zum VfB Bottrop in die 2. Liga West gekommene Mittelfeldspieler Diethelm Ferner wurde mit den Schwarz-Weißen vom Jahnstadion in der Runde 1962/63 Meister und wurde zur Runde 1963/64 von Trainer Willi Multhaup zu Werder Bremen in die neue Fußball-Bundesliga geholt. Er gehört zu den Spielern, die am 24. August 1963, am Premierenspieltag der Bundesliga, als Aktive auf dem Platz standen. Werder Bremen eröffnete mit einem 3:2 Heimsieg gegen Borussia Dortmund die Runde und der Neuling aus der 2. Liga West debütierte dabei auf Halbrechts im Weserstadion. Der Werder-Angriff war besetzt mit den Spielern Klaus Hänel, Ferner, Dieter Meyer, Willi Soya und Theo Klöckner. Ferner bestritt in dieser Runde 24 Spiele und erzielte dabei drei Tore für Werder, das den 10. Tabellenplatz belegte. Bereits am 25. September 1963 wurde er von Bundestrainer Sepp Herberger zum Juniorenländerspiel des DFB gegen Bulgarien in Karlsruhe berufen. Am 27. November 1963 kam er in diesem Talenteteam zum zweiten Einsatz. Als die Deutsche Fußballnationalmannschaft Ende des Jahres 1963 in Nordafrika zwei Freundschaftsspiele gegen Marokko und Algerien austrug, gehörte auch der Bremer Spieler dem DFB-Reisekader an. Ferner wurde jeweils am 29. Dezember 1963 in Casablanca und am 1. Januar 1964 in Algier eingewechselt. Am 4. März 1964 bestritt er in Ankara gegen die Türkei das dritte Juniorenländerspiel. Als Werder Bremen im zweiten Jahr Bundesliga, Fußball-Bundesliga 1964/65, mit dem Torverhältnis von 54:29 Toren in 30 Rundenspielen die Deutsche Meisterschaft errang, lief der fleißige Mittefeldakteur mit Kombinationsgabe in 29 Spielen auf und trug sich einmal in die Torschützenliste ein. Zur Runde 1969/70 kehrte der Ex-Bottroper in den Fußball-Westen zurück und schloss sich Rot-Weiss Essen an. Im zweiten Jahr an der Hafenstraße stieg er mit RWE in die Fußball-Regionalliga West ab, woraus er aber durch den Meisterschaftsgewinn in der Serie 1972/73 und dem Erfolg in der Aufstiegsrunde wieder in die Bundesliga zurückkehrte. Von 1971 bis 1973 hatte Ferner 63 Regionalligaspiele absolviert und dabei elf Tore erzielt. Essen ging mit Trainer Horst Witzler in die Bundesligasaison 1973/74. Nach acht Spieltagen und der Punkteausbeute von 4:12 Punkten, auf dem 18. Platz stehend, wurde Witzler entlassen und Diethelm Ferner übernahm das Traineramt bei Rot-Weiß Essen. Ferner hatte unter Witzler noch alle acht Spieltage vom 11. August bis 22. September als Aktiver bestritten und war am 28. September 1973 beim 3:1 Heimerfolg gegen Werder Bremen erstmalig als verantwortlicher Trainer im Einsatz. Von 1963 bis 1973 hat Ferner 239 Bundesligaspiele absolviert und dabei 21 Tore erzielt. Nach dem 34. Spieltag stand RWE mit 31:37 Punkten auf dem 13. Tabellenplatz.
Spielerdaten und Erfolge
- 1962/63 Meister in der 2. Liga West mit dem VfB Bottrop
- 1963 - 1969: Werder Bremen (188 Spiele / 20 Tore); 1965 Deutscher Meister
- 1969 - 1974: Rot-Weiss Essen (51 Spiele / 1 Tor); 1973 Meister in der Regionalliga West
Trainerkarriere
Ferner war sowohl innerhalb der bundesdeutschen Ligen als auch im Ausland als Trainer tätig. Aus der 2. Fußball-Bundesliga führte er die zwei Vereine St. Pauli - 1976/77 - und Schalke 04 - 1983/84 - in die Eliteklasse.[1] Vorlage:Spalten
Literatur
- Matthias Weinrich, Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs, Die Gründerjahre 1963-1975, Agon-Verlag, 1998, ISBN 3-89784-132-0
- Matthias Weinrich, Zweitliga-Almanach, Agon-Verlag, 2001, ISBN 3-89784-190-8
Weblinks
Einzelnachweise
Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einem Text, der aus der freien Enzyklopädie Wikipedia übernommen wurde. Eine Liste der ursprünglichen Autoren befindet sich auf der Versionsseite des entsprechenden Artikels. |