Lost Katarina: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Rezension:''' LOST, Staffel 1:
 
'''Rezension:''' LOST, Staffel 1:
 
 
== Prolog ==
 
Heiß ist es - heiß und laut. Das Kreischen unzähliger Vögel hallt durch die Luft.
 
Plötzlich stehe ich inmitten der einsetzenden Stille, mitten im Dschungel der paradiesischen Insel, auf der wir abgestürzten.
 
 
Gänsehaut! Leise Panik kommt auf. Ich fühle, dass da etwas in meiner Nähe ist - etwas, was ich nicht näher erkennen kann, das aber unheimlich wirkt.
 
Dieses „Ding“ verheißt bestimmt nichts Gutes. Ich spüre es.
 
Plötzlich seh ich es - eine schwarze Nebelwolke, die schnell und bedrohlich durch die Luft sirrt.  ANGST! Ich laufe, ich renne, schau' mich immer wieder panisch um, während der schwaze Nebel unaufhaltsam  näher kommt. Ich erreiche den Wald, während die Wolke schon fast über mir steht. Ein furchtbar lautes Kreischen durchschneidet die Luft, ich spür nichts mehr, ich falle  ...
 
  
  
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Da sind Jack, der 'Anführer wider Willen', der smarte gutaussehende Chirurg, die schöne, mysteriöse aber bodenständige Kate, Michael mit seinem Sohn Walt, der charismatische Locke, dem man nicht unbedingt zutraut, sich innerhalb einer Gruppe unterzuordnen, der übergewichtige Hurley, der rebellische attraktive Sawyer, der sensible Rockstar Charlie, die hochschwangere Danielle und letztlich das Ehepaar Sun und Jin.
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Da sind Jack, der Chirurg, der keine Verantwortung übernehmen will, die schöne, mysteriöse aber bodenständige Kate, Michael mit seinem Sohn Widerwillen Walt, der charismatische und undurchsichtige Locke, dem man nicht unbedingt zutraut, sich innerhalb einer Gruppe unterzuordnen, der übergewichtige Wuchtbrummer Hurley, der Ex-Iraksoldat Sayid, der rebellische attraktive bad boy Sawyer, der sensible Rockstar Charlie, die hochschwangere Claire und letztlich das zerstrittene Ehepaar Sun und Jin.
  
Hat man anfangs noch die Hoffnung von einem Suchtrupp gerettet zu werden, muss man bald erkennen, dass man den Rest seines Lebens im „Paradies“ gestrandet ist. Doch damit nicht genug. Denn wie es der "Zufall" so will, stellt sich heraus, dass diese Insel keine normale Insel ist.
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Hat die Gruppe anfangs noch Hoffnung von einem Suchtrupp gerettet zu werden, müssen sie bald erkennen, dass man wohl für den Rest seines Lebens im „Paradies“ gestrandet ist. Doch damit nicht genug. Denn wie es der "Zufall" so will, stellt sich heraus, dass diese Insel keine normale Insel ist.
 
Hier ist nichts normal. Im Dschungel hören sie Geräusche, Stimmen, sehen Menschen und Gegenstände, die eigentlich nicht da sein können und treffen auf Personen, die gar nicht an Bord waren. Klingt also weniger nach entspanntem Südseeaufentalt.
 
Hier ist nichts normal. Im Dschungel hören sie Geräusche, Stimmen, sehen Menschen und Gegenstände, die eigentlich nicht da sein können und treffen auf Personen, die gar nicht an Bord waren. Klingt also weniger nach entspanntem Südseeaufentalt.
  
  
Doch nicht nur das stellt die Gestrandeten vor eine große Herausforderung, denn das Hauptproblem sind in Wirklichkeit sie selber. Alle haben eine mysteriöse und dunkle Vergangenheit...
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Doch nicht nur das stellt die Gestrandeten vor eine große Herausforderung, denn das Hauptproblem sind in Wirklichkeit sie selber. Aufgrund des geschickten Einblenden von "Flashbacks" erfährt der Zuschauer nun nach und nach, dass alle der Überlebenen ein tiefes dunkles Geheimnis in sich tragen und mit auf die Insel brachten - angefangen von Mord über Drogensucht, Folter, Tod, Gewalt, Hass, Flucht aber auch einem Lottogewinn oder dem Wunder plötzlich wieder laufen zu können, obwohl man jahrelang im Rollstuhl saß. Aufgrund der Flashbacks wird der Zuschauer manipuliert seine Einstellung und Bewertung einzelner Charaktere immer wieder neu zu hinterfragen und zu ändern.
Aufgrund des geschickten Einblenden von "Flashbacks" erfährt der Zuschauer nun nach und nach, dass alle der Überlebenen ein tiefes dunkles Geheimnis in sich tragen und mit auf die Insel brachten - angefangen von Mord über Drogensucht, Folter, einem riesen Lottogewinn oder dem Wunder plötzlich wieder laufen zu können, obwohl man jahrelang im Rollstuhl saß. Denn aufgrund der Flashbacks wird der Zuschauer manipuliert seine Einstellung und Bewertung einzelner Charaktere immer wieder neu zu hinterfragen und zu ändern.
 
 
 
  
  
 
Die Serie ist ein clever inszenierter, spannend gemachter Mystery-Hybrid, welcher Bruchstücke zu vieldeutigen Puzzles zusammensetzt.
 
Die Serie ist ein clever inszenierter, spannend gemachter Mystery-Hybrid, welcher Bruchstücke zu vieldeutigen Puzzles zusammensetzt.
Dem Zuschauer stellen sich immer neue Fragen: Was steckt hinter dem Monster? Warum saßen die Menschen in dem Flugzeug? Wo sind sie da gelandet? Ist es überhaupt eine Insel? Wer von ihnen ist gefährlich, wem kann man nicht trauen? Wer von ihnen wird überleben? Wieso werden sie nicht  gefunden? Wer sind die Anderen?  
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Dem Zuschauer stellen sich immer neue Fragen: Was steckt hinter dem Absturz? Was haben die Protagonisten wirklich verloren? Warum saßen die Menschen in dem Flugzeug? War es Zufall, dass sie sich unter diesen Umständen begegnen mussten? Wer von ihnen ist gefährlich, wem kann man nicht trauen? Wer von ihnen wird überleben? Wieso werden sie nicht  gefunden? Wer sind die Anderen?  
  
 
Und genau hier liegt die Faszination bzw. das Problem.
 
Und genau hier liegt die Faszination bzw. das Problem.
Der Zuschauer muss sich auf diese Serie einlassen.  
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Der Zuschauer muss sich auf diese Serie einlassen, den die Antworten auf viele Fragen bleiben vorerst offen.
Aber gerade in der nur scheinbar langsam voranschreitende Story und faszinierende Kombination zwischen den Charakteren, liegt die Faszination dieser Serie.
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Aber gerade darin liegt die Faszination dieser Staffel.
  
  
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Auch wenn LOST langsam angeht, ich kann garantieren, dass die 1. Staffel von Folge zu Folge spannender wird und am Ende mit einem der brutalsten Cliffhanger der Fernsehgeschichte endet.  
 
Auch wenn LOST langsam angeht, ich kann garantieren, dass die 1. Staffel von Folge zu Folge spannender wird und am Ende mit einem der brutalsten Cliffhanger der Fernsehgeschichte endet.  
  
Ein MUSS für alle Mysterie-Junkies und diejenigen, die keine Angst davor haben, mit ihren eigenen dunklen Geheimnissen evtl. wieder konfrontiert zu werden. ;o)
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Ein MUSS für alle Mysterie-Junkies und diejenigen, die keine Angst davor haben, mit ihren eigenen dunklen Geheimnissen evtl. konfrontiert zu werden sowie mit der Frage wie weit man selber in Extrem-Situationen gehen würde.
 
 
  
  
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[[Kategorie: Serienthread]]
 
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... die alle etwas verloren haben: Vergangenheit, den Vater, die Hoffnung usw.
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ie haben alle etwas verloren Jack, der keine Verantwortung, undurchs. Locke, zerstr. Paar, Wuchtbrummer , bad boy Sawyer
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schwangere Claire,

Version vom 27. August 2009, 16:55 Uhr

Titel: LOST

Bewertet von: Katarina


Staffel 1

OT/Synchro: Synchro

Rezension: LOST, Staffel 1:


LOST, 1. Staffel

In LOST geht es um eine Gruppe von Leuten, die den Absturz eines Passagierflugzeugs auf einer scheinbar einsamen Insel überlebt haben.

Nach Überwindung des ersten Schocks, kristallisiert sich schnell eine Gruppe aus ca. 14 Protagonisten aus den Überlebenden heraus:


Da sind Jack, der Chirurg, der keine Verantwortung übernehmen will, die schöne, mysteriöse aber bodenständige Kate, Michael mit seinem Sohn Widerwillen Walt, der charismatische und undurchsichtige Locke, dem man nicht unbedingt zutraut, sich innerhalb einer Gruppe unterzuordnen, der übergewichtige Wuchtbrummer Hurley, der Ex-Iraksoldat Sayid, der rebellische attraktive bad boy Sawyer, der sensible Rockstar Charlie, die hochschwangere Claire und letztlich das zerstrittene Ehepaar Sun und Jin.

Hat die Gruppe anfangs noch Hoffnung von einem Suchtrupp gerettet zu werden, müssen sie bald erkennen, dass man wohl für den Rest seines Lebens im „Paradies“ gestrandet ist. Doch damit nicht genug. Denn wie es der "Zufall" so will, stellt sich heraus, dass diese Insel keine normale Insel ist. Hier ist nichts normal. Im Dschungel hören sie Geräusche, Stimmen, sehen Menschen und Gegenstände, die eigentlich nicht da sein können und treffen auf Personen, die gar nicht an Bord waren. Klingt also weniger nach entspanntem Südseeaufentalt.


Doch nicht nur das stellt die Gestrandeten vor eine große Herausforderung, denn das Hauptproblem sind in Wirklichkeit sie selber. Aufgrund des geschickten Einblenden von "Flashbacks" erfährt der Zuschauer nun nach und nach, dass alle der Überlebenen ein tiefes dunkles Geheimnis in sich tragen und mit auf die Insel brachten - angefangen von Mord über Drogensucht, Folter, Tod, Gewalt, Hass, Flucht aber auch einem Lottogewinn oder dem Wunder plötzlich wieder laufen zu können, obwohl man jahrelang im Rollstuhl saß. Aufgrund der Flashbacks wird der Zuschauer manipuliert seine Einstellung und Bewertung einzelner Charaktere immer wieder neu zu hinterfragen und zu ändern.


Die Serie ist ein clever inszenierter, spannend gemachter Mystery-Hybrid, welcher Bruchstücke zu vieldeutigen Puzzles zusammensetzt. Dem Zuschauer stellen sich immer neue Fragen: Was steckt hinter dem Absturz? Was haben die Protagonisten wirklich verloren? Warum saßen die Menschen in dem Flugzeug? War es Zufall, dass sie sich unter diesen Umständen begegnen mussten? Wer von ihnen ist gefährlich, wem kann man nicht trauen? Wer von ihnen wird überleben? Wieso werden sie nicht gefunden? Wer sind die Anderen?

Und genau hier liegt die Faszination bzw. das Problem. Der Zuschauer muss sich auf diese Serie einlassen, den die Antworten auf viele Fragen bleiben vorerst offen. Aber gerade darin liegt die Faszination dieser Staffel.


Die Figuren und ihre Darsteller sind allesamt gut gecastet und hervorragend geschrieben, hinter jeder portionierten Offenbarung der Lebensgeschichte eines Charakters liegt eine Überraschung, etwas, das die Figur weiterentwickelt und das zerbrechliche Netz der Beziehungen unter den Überlebenden spannt.


Fazit: Auch wenn LOST langsam angeht, ich kann garantieren, dass die 1. Staffel von Folge zu Folge spannender wird und am Ende mit einem der brutalsten Cliffhanger der Fernsehgeschichte endet.

Ein MUSS für alle Mysterie-Junkies und diejenigen, die keine Angst davor haben, mit ihren eigenen dunklen Geheimnissen evtl. konfrontiert zu werden sowie mit der Frage wie weit man selber in Extrem-Situationen gehen würde.


Punkte: 10/10


... die alle etwas verloren haben: Vergangenheit, den Vater, die Hoffnung usw. ie haben alle etwas verloren Jack, der keine Verantwortung, undurchs. Locke, zerstr. Paar, Wuchtbrummer , bad boy Sawyer schwangere Claire,