Uwe Harttgen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Uwe Harttgen''' (* [[6. Juli]] [[1964]]) ist ein ehemaliger [[Deutschland|deutscher]] [[Fußball]]spieler. Er spielte hauptsächlich bei [[Werder Bremen]], anfangs im offensiven Mittelfeld und gegen Ende seiner Karriere auch als [[Libero]].
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'''Uwe Harttgen''' (* 6. Juli 1964) ist ein ehemaliger deutscher [[Fußballspieler]]. Er spielte hauptsächlich bei [[Werder Bremen]], anfangs im offensiven Mittelfeld und gegen Ende seiner Karriere auch als Libero.
  
 
== Karriere ==
 
== Karriere ==
Harttgen begann seine Karriere als Fußballer im Erwachsenenbereich, ungewöhnlich für einen späteren Profi, in der [[Kreisliga|Kreisklasse B]], wo er als Freizeitsportler mit Freunden spielte. Die erste halbprofessionelle Station war dann der damalige [[Fußball-Oberliga|Oberligist]] [[FC Mahndorf]], wo er 23-jährig vom SV Werder für die zweite Mannschaft entdeckt wurde, der einen älteren Führungsspieler suchte.<ref>Interview mit Harttgen, Website der GEW ([http://www.gew.de/Interview.html])</ref> Zwei Jahre später, während der Spielzeit 1989/90, wurde Harttgen von den Bremern erstmals in der [[Fußball-Bundesliga|Bundesliga]] eingesetzt. Harttgen konnte sich in der zweiten Saisonhälfte in die Stammelf kämpfen. In der großen Zeit der Bremer Anfang der 90-er Jahre blieb er Stammspieler, in der Saison 1993/94 konnte er jedoch gesundheitsbedingt nur noch ein einziges Spiel in der Bundesliga absolvieren. Harttgen wechselte 1994 zu [[Hannover 96]] in die [[2. Fußball-Bundesliga|2. Bundesliga]], für diesen Verein kam er in zwei Jahren zu 37 Einsätzen und erzielte 4 Tore. 1997 ging er zurück zum SV Werder, wo er nach fünf Erstligaeinsätzen und einer weiteren Saison (2000/01) für die zweite Mannschaft Werders, nun in der Regionalliga Nord, seine Laufbahn als aktiver Spieler nach insgesamt 82 Spielen und 15 Toren in der Bundesliga beendete.
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Harttgen begann seine Karriere als Fußballer im Erwachsenenbereich, ungewöhnlich für einen späteren Profi, in der Kreisklasse B, wo er als Freizeitsportler mit Freunden spielte. Die erste halbprofessionelle Station war dann der damalige Oberligist FC Mahndorf, wo er 23-jährig vom SV Werder für die zweite Mannschaft entdeckt wurde, der einen älteren Führungsspieler suchte.<ref>Interview mit Harttgen, Website der GEW ([http://www.gew.de/Interview.html])</ref> Zwei Jahre später, während der Spielzeit 1989/90, wurde Harttgen von den Bremern erstmals in der Bundesliga eingesetzt. Harttgen konnte sich in der zweiten Saisonhälfte in die Stammelf kämpfen. In der großen Zeit der Bremer Anfang der 90-er Jahre blieb er Stammspieler, in der Saison 1993/94 konnte er jedoch gesundheitsbedingt nur noch ein einziges Spiel in der Bundesliga absolvieren. Harttgen wechselte 1994 zu [[Hannover 96]] in die 2. Bundesliga, für diesen Verein kam er in zwei Jahren zu 37 Einsätzen und erzielte 4 Tore. 1997 ging er zurück zum SV Werder, wo er nach fünf Erstligaeinsätzen und einer weiteren Saison (2000/01) für die zweite Mannschaft Werders, nun in der Regionalliga Nord, seine Laufbahn als aktiver Spieler nach insgesamt 82 Spielen und 15 Toren in der Bundesliga beendete.
  
Harttgen ist heute als Diplom-Psychologe im Nachwuchs-Leistungszentrum von Werder Bremen beschäftigt. Im Sommer 2007 löste er den Nachwuchsmanager des Vereins, [[Wolf Werner]], ab. Am 5. Juli 2007 wurde Harttgen auch Werners Nachfolger im Regionalliga-Ausschuss als Vertreter für die zweiten Mannschaften der Bundesligisten.
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Harttgen ist heute als Diplom-Psychologe im Nachwuchs-Leistungszentrum von Werder Bremen beschäftigt. Im Sommer 2007 löste er den Nachwuchsmanager des Vereins, Wolf Werner, ab. Am 5. Juli 2007 wurde Harttgen auch Werners Nachfolger im Regionalliga-Ausschuss als Vertreter für die zweiten Mannschaften der Bundesligisten.
  
 
== Vereine und Erfolge ==
 
== Vereine und Erfolge ==
 
*FC Mahndorf - Oberliga  
 
*FC Mahndorf - Oberliga  
 
*Werder Bremen II - Oberliga - 1987-89
 
*Werder Bremen II - Oberliga - 1987-89
*Werder Bremen I - Bundesliga - 1989-94 ([[Deutsche Fußballmeisterschaft|Deutscher Meister]] 1993, [[Europapokal der Pokalsieger (Fußball)|Europapokal-der-Pokalsieger]]-Sieger 1992, [[DFB-Pokal]]sieger 1991, 1994, DFB-Pokalfinale 1990, Deutscher-Supercup-Gewinner 1988, 1993, 1994)
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*Werder Bremen I - Bundesliga - 1989-94 Deutscher Meister 1993, Pokal-der-Pokalsieger-Sieger 1992, DFB-Pokalsieger 1991, 1994, DFB-Pokalfinale 1990, Deutscher-Supercup-Gewinner 1988, 1993, 1994)
 
*Hannover 96 - 2. Bundesliga - 1994-96
 
*Hannover 96 - 2. Bundesliga - 1994-96
 
*Werder Bremen I - Bundesliga - 1997/98
 
*Werder Bremen I - Bundesliga - 1997/98
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Aktuelle Version vom 4. Juni 2009, 15:22 Uhr

Uwe Harttgen (* 6. Juli 1964) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Er spielte hauptsächlich bei Werder Bremen, anfangs im offensiven Mittelfeld und gegen Ende seiner Karriere auch als Libero.

Karriere

Harttgen begann seine Karriere als Fußballer im Erwachsenenbereich, ungewöhnlich für einen späteren Profi, in der Kreisklasse B, wo er als Freizeitsportler mit Freunden spielte. Die erste halbprofessionelle Station war dann der damalige Oberligist FC Mahndorf, wo er 23-jährig vom SV Werder für die zweite Mannschaft entdeckt wurde, der einen älteren Führungsspieler suchte.[1] Zwei Jahre später, während der Spielzeit 1989/90, wurde Harttgen von den Bremern erstmals in der Bundesliga eingesetzt. Harttgen konnte sich in der zweiten Saisonhälfte in die Stammelf kämpfen. In der großen Zeit der Bremer Anfang der 90-er Jahre blieb er Stammspieler, in der Saison 1993/94 konnte er jedoch gesundheitsbedingt nur noch ein einziges Spiel in der Bundesliga absolvieren. Harttgen wechselte 1994 zu Hannover 96 in die 2. Bundesliga, für diesen Verein kam er in zwei Jahren zu 37 Einsätzen und erzielte 4 Tore. 1997 ging er zurück zum SV Werder, wo er nach fünf Erstligaeinsätzen und einer weiteren Saison (2000/01) für die zweite Mannschaft Werders, nun in der Regionalliga Nord, seine Laufbahn als aktiver Spieler nach insgesamt 82 Spielen und 15 Toren in der Bundesliga beendete.

Harttgen ist heute als Diplom-Psychologe im Nachwuchs-Leistungszentrum von Werder Bremen beschäftigt. Im Sommer 2007 löste er den Nachwuchsmanager des Vereins, Wolf Werner, ab. Am 5. Juli 2007 wurde Harttgen auch Werners Nachfolger im Regionalliga-Ausschuss als Vertreter für die zweiten Mannschaften der Bundesligisten.

Vereine und Erfolge

  • FC Mahndorf - Oberliga
  • Werder Bremen II - Oberliga - 1987-89
  • Werder Bremen I - Bundesliga - 1989-94 Deutscher Meister 1993, Pokal-der-Pokalsieger-Sieger 1992, DFB-Pokalsieger 1991, 1994, DFB-Pokalfinale 1990, Deutscher-Supercup-Gewinner 1988, 1993, 1994)
  • Hannover 96 - 2. Bundesliga - 1994-96
  • Werder Bremen I - Bundesliga - 1997/98
  • Werder Bremen II - Regionalliga Nord - 2000/01

Quellen

  1. Interview mit Harttgen, Website der GEW ([1])


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