Uwe Erkenbrecher

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Uwe Erkenbrecher (* 14. November 1954) ist ein deutscher ehemaliger Fußballspieler und heutiger Fußballtrainer.


Vereinskarriere

Als Aktiver war Erkenbrecher von 1972 bis 1975 Profi bei Werder Bremen. In den drei Spielzeiten kam er in der Bundesliga 24-mal zum Einsatz, wobei er im Spiel bei Fortuna Köln am 9. März 1974 gegen den ehemaligen Nationalteam-Torhüter Wolfgang Fahrian sein einziges Bundesligator erzielte. Er wechselte 1975 auf Betrieben von Trainer Karl-Heinz Feldkamp zu Wattenscheid 09 in die Zweite Liga Nord; 1978 ging er zum KSV Baunatal, der seinerzeit ebenfalls in der 2. Liga spielte. Insgesamt absolvierte er 46 Spiele in der zweithöchsten deutschen Spielklasse.


Trainerlaufbahn

Als Trainer betreute Erkenbrecher in der 2.Bundesliga in der Saison 1992/93 den VfL Wolfsburg, mit dem ihm zuvor der Aufstieg dorthin gelungen war. Im Jahr darauf den FC Carl Zeiss Jena. Von Juli 1998 bis zum 16. November 2000 war er das erste Mal beim VfB Lübeck in der Nord-Regionalligisten in verantwortlicher Position tätig. Anschließend übernahm er in der 2.Liga bei SpVgg Greuther Fürth das Amt des Cheftrainers, das er bis August 2001 innehatte. Von Dezember 2001 bis Februar 2003 arbeitete er wieder in der Regionalliga beim SC Paderborn 07, ehe er für zwei Monate in den Iran ging, wo er Co-Trainer bei Esteghlal Teheran war. Am 5. Mai 2003 übernahm er die Aufgabe als Trainer des SSV Reutlingen, den er aber nicht vorm Abstieg bewahren konnte. Da Reutlingen keine Lizenz für die Regionalliga erhielt, betreute Erkenbrecher den Verein in der Oberliga Baden-Württemberg, ehe er im März 2004 als Trainer der zweiten Mannschaft zum VfL Wolfsburg zurückkehrte. Von den Oberligaamateuren wechselte er am 5. März 2007 erneut zum VfB Lübeck in die Regionalliga Nord. Am 15. Oktober 2007 wurde er beim VfB beurlaubt, da der Verein mit der sportlichen Entwicklung nicht zufrieden war und die Saisonziele gefährdet sah. Zu diesem Zeitpunkt stand das Team auf dem 14. Tabellenplatz. Seit 1. Juli 2008 ist er Trainer des Berliner Regionalligisten Türkiyemspor Berlin.

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