Manfred Burgsmüller: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Worumwiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Die Seite wurde neu angelegt: {{Infobox Fußballspieler | kurzname = Manni Burgsmüller | bild = | langname = Manfred Burgsmüller | geburtstag = 22. Dezember 1949 | geburtsort = Essen |...)
 
Zeile 152: Zeile 152:
 
|STERBEORT=
 
|STERBEORT=
 
}}
 
}}
 +
{{WikipediaCopy|Manfred_Burgsmüller}}

Version vom 31. März 2009, 18:39 Uhr

Manni Burgsmüller
Spielerinformationen
Voller Name Manfred Burgsmüller
Geburtstag 22. Dezember 1949
Geburtsort EssenDeutschland
Position Stürmer
Vereine als Aktiver1
Jahre Verein Spiele (Tore)
1967-1971
1971-1974
1974-1976
1976-1977
1977-1983
1983-1984
1984-1985
1986-1990
Rot-Weiss Essen
Bayer 05 Uerdingen
Rot-Weiss Essen
Bayer 05 Uerdingen
Borussia Dortmund
1. FC Nürnberg
Rot-Weiß Oberhausen
Werder Bremen
010 (000)

064 (032)
007 (001)
224 (135)
034 (012)
050 (036)
115 (034)
Nationalmannschaft2
1977-1978 Deutschland 003 (000)
Stationen als Trainer
2004-2006 SSV Hacheney

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
 Stand: 1. Januar 1991
2Stand: 1. Januar 1979

Manfred Burgsmüller, kurz Manni Burgsmüller, (* 22. Dezember 1949 in Essen) ist ein ehemaliger Fußball- und American Football-Spieler. Der Stürmer spielte zwischen 1969 und 1990 in 447 Spielen für Rot-Weiss Essen, Borussia Dortmund, den 1. FC Nürnberg und Werder Bremen in der Fußball-Bundesliga.

Werdegang

Mit seinen 213 Toren steht er auf Platz vier der ewigen Bundesliga-Torschützenliste. Die 135 Bundesligatore für Borussia Dortmund bedeuten Vereinsrekord. Dennoch wurde er in der Bundesliga nie Torschützenkönig, war allerdings seit 1974 immer wieder unter den zehn besten Torschützen der Liga platziert, zweimal auf Platz 2: 1980/81 mit 27 Treffern und 1981/82 mit 22 Toren.

1978 nahm ihn Bundestrainer Helmut Schön nicht mit zur Weltmeisterschaft nach Argentinien, weil er den knapp 29-jährigen für zu alt hielt. Als er 1984 vom 1. FC Nürnberg zu Rot-Weiß Oberhausen in die 2. Bundesliga wechselte, schien die Bundesliga-Karriere des damals 34-jährigen beendet zu sein. Im Folgejahr wurde er mit 29 Treffern Torschützenkönig der 2. Bundesliga. Ende 1985 holte Otto Rehhagel daraufhin den fast 36-jährigen zurück in die Bundesliga zu Werder Bremen. Mit Werder holte Burgsmüller 1988 im hohen Fußballeralter von 39 Jahren seinen ersten Titel und wurde Deutscher Meister. 1989 und 1990 wurde Burgsmüller mit Werder Bremen jeweils Vize-Pokalsieger im DFB-Pokal. In der Nationalmannschaft spielte Burgsmüller von 1977 bis 1978 drei Mal.

Nach seiner aktiven Karriere als Fußballspieler wurde er von 1996 bis 2002 Kicker bei Rhein Fire und dadurch mit 52 Jahren der älteste aktive Profi-Footballspieler der Welt. Mit zwei gewonnenen Titeln und mehreren Vizemeisterschaften kann er durchaus mit seinem „Nachfolger“ als Doppelsportler, Axel Kruse, mithalten. Zuletzt sollte er beim FC Schalke 04 eine Footballmannschaft für die NFL Europe aufbauen, um die Arena auf Schalke besser auszulasten. Diese Pläne wurden aber mittlerweile bei Schalke zu den Akten gelegt.

In der Saison 2004/2005 versuchte er als Manager vergeblich, den SSV Hacheney (Dortmund) vor dem Abstieg zu retten. Vermarktet wurde dies durch die dokumentarische Sendung Helden der Kreisklasse des TV-Senders Kabel Eins.

Burgsmüller ist seit 2004 Gesellschafter einer Sportbekleidungskette.

Statistik

Burgsmüllers Länderspiele

  • 16. November 1977 in Stuttgart: Deutschland - Schweiz 4:1
  • 14. Dezember 1977 in Dortmund: Deutschland - Wales 1:1
  • 22. Februar 1978 in München: Deutschland - England 2:1 (eingewechselt)

Burgsmüllers Bundesligaspiele

Burgsmüllers Bundesligatore

Gesamtbilanz

Liga Saison Verein Spiele Tore Gelb Rot
1.Bundesliga 1969/70 Rot-Weiss Essen 8 - - -
1.Bundesliga 1970/71 Rot-Weiss Essen 2 - - -
Regionalliga West 1971/72 FC Bayer 05 Uerdingen
Regionalliga West 1972/73 FC Bayer 05 Uerdingen
Regionalliga West 1973/74 FC Bayer 05 Uerdingen
1.Bundesliga 1974/75 Rot-Weiss Essen 34 18 3 -
1.Bundesliga 1975/76 Rot-Weiss Essen 30 14 3 -
2.Bundesliga Nord 1976/77 FC Bayer 05 Uerdingen 7 1 -
1.Bundesliga 1976/77 Borussia Dortmund 24 14 3 -
1.Bundesliga 1977/78 Borussia Dortmund 34 20 6 -
1.Bundesliga 1978/79 Borussia Dortmund 33 15 9 -
1.Bundesliga 1979/80 Borussia Dortmund 34 20 3 -
1.Bundesliga 1980/81 Borussia Dortmund 33 27 3 -
1.Bundesliga 1981/82 Borussia Dortmund 34 22 1 -
1.Bundesliga 1982/83 Borussia Dortmund 32 17 2 -
1.Bundesliga 1983/84 1. FC Nürnberg 34 12 1 -
2.Bundesliga 1984/85 SC Rot-Weiß Oberhausen 35 29 -
2.Bundesliga 1985/86 SC Rot-Weiß Oberhausen 15 7 -
1.Bundesliga 1985/86 Werder Bremen 20 13 2 -
1.Bundesliga 1986/87 Werder Bremen 30 8 1 -
1.Bundesliga 1987/88 Werder Bremen 26 6 1 -
1.Bundesliga 1988/89 Werder Bremen 28 6 2 -
1.Bundesliga 1989/90 Werder Bremen 11 1 2 -
Gesamt: 1.Bundesliga 447 213 42 -
Gesamt: 2.Bundesliga 57 37 -

Vorlage:Folgenleiste

Weblinks

WIKIPEDIA Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einem Text, der aus der freien Enzyklopädie Wikipedia übernommen wurde. Eine Liste der ursprünglichen Autoren befindet sich auf der Versionsseite des entsprechenden Artikels.