Frank Ordenewitz: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Frank Ordenewitz''' (* 25. März 1965 in Dorfmark) ist ein ehemaliger Fußballspieler und aktuell Scout bei [[Werder Bremen]].
  
 
== Zur Person ==
 
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Ordenewitz begann seine Karriere beim [[TSV Dorfmark]]. Er spielte zu seiner aktiven Zeit in der Bundesliga für [[Werder Bremen]] (1983–89) und den [[1. FC Köln]] (1989-93). Danach ging er ins Ausland und spielte ein Jahr in [[Japan]] beim [[JEF United Ichihara]]. Zurück in Deutschland versuchte er sich beim [[Hamburger SV]] durchzusetzen. Das gelang ihm aber nicht und so wechselte der [[Stürmer (Fußball)|Stürmer]] Anfang 1996 zu [[Brummell Sendai]] in die 2. japanische Liga. Von dort wechselte er zum [[Rotenburger SV]] und 1997 zum [[VfB Oldenburg]]. Nach knapp zwei Spielzeiten verließ er [[Oldenburg (Oldenburg)|Oldenburg]] und ging zum [[TSV Ottersberg]] und danach zum [[VSK Osterholz-Scharmbeck]], wo er seine Karriere ausklingen ließ. Sein Sohn [[Marco Ordenewitz]] spielt in der Jugend des SV Werder Bremens.  
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Ordenewitz begann seine Karriere beim TSV Dorfmark. Er spielte zu seiner aktiven Zeit in der Bundesliga für [[Werder Bremen]] (1983–89) und den 1. FC Köln (1989-93). Danach ging er ins Ausland und spielte ein Jahr in Japan beim JEF United Ichihara. Zurück in Deutschland versuchte er sich beim [[Hamburger SV]] durchzusetzen. Das gelang ihm aber nicht und so wechselte der [[Stürmer (Fußball)|Stürmer]] Anfang 1996 zu Brummell Sendai in die 2. japanische Liga. Von dort wechselte er zum Rotenburger SV und 1997 zum VfB Oldenburg. Nach knapp zwei Spielzeiten verließ er Oldenburg und ging zum TSV Ottersberg und danach zum VSK Osterholz-Scharmbeck, wo er seine Karriere ausklingen ließ. Sein Sohn Marco spielt in der Jugend des SV Werder Bremens.  
  
 
=== ''„Mach et, Otze!“'' ===
 
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Im DFB-Pokalhalbfinale zwischen dem [[1. FC Köln]] und dem [[MSV Duisburg]] am 7. Mai 1991 (Endstand: 3:0 für Köln), erhielt Ordenewitz die gelbe Karte, die ihn für das Finale (gegen Werder Bremen) gesperrt hätte. Daraufhin riet ihm der Kölner Trainer [[Erich Rutemöller]], einen Platzverweis zu provozieren. Die Pflichtsperre hätte er dann normalerweise in einem Ligaspiel absitzen können.
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Im DFB-Pokalhalbfinale zwischen dem 1. FC Köln und dem MSV Duisburg am 7. Mai 1991 (Endstand: 3:0 für Köln), erhielt Ordenewitz die gelbe Karte, die ihn für das Finale (gegen Werder Bremen) gesperrt hätte. Daraufhin riet ihm der Kölner Trainer Erich Rutemöller, einen Platzverweis zu provozieren. Die Pflichtsperre hätte er dann normalerweise in einem Ligaspiel absitzen können.
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Der [[Deutscher Fußball-Bund|DFB]] schob dem einen Riegel vor und sperrte Ordenewitz nachträglich für das Endspiel.
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Der DFB schob dem einen Riegel vor und sperrte Ordenewitz nachträglich für das Endspiel.
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[[Erich Rutemöller]] sagte damals vor laufender TV-Kamera wörtlich: „Otze kam zu mir, und ich finde, man sollte ihm die Chance nicht nehmen, und da hab ich gesagt: ‚Mach et!‘“.
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Erich Rutemöller sagte damals vor laufender TV-Kamera wörtlich: „Otze kam zu mir, und ich finde, man sollte ihm die Chance nicht nehmen, und da hab ich gesagt: ‚Mach et!‘“.
 
Diese legendäre Aufforderung ist später in diversen Abwandlungen zum geflügelten Wort „Mach et, Otze!“ geworden.
 
Diese legendäre Aufforderung ist später in diversen Abwandlungen zum geflügelten Wort „Mach et, Otze!“ geworden.
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== Privates ==
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Sein Sohn [[Marco Ordenewitz]] spielte bis 2009 im Nachwuchs von Werder, der jüngere Niklas ist noch im Verein.
  
 
== Vereine ==
 
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*bis 1981 [[TSV Dorfmark]]
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*1981–89 [[Werder Bremen]]
 
*1981–89 [[Werder Bremen]]
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*1989–93 [[1. FC Köln]]
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*1989–93 1. FC Köln
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*1993–94 [[JEF United Ichihara]]
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*1993–94 JEF United Ichihara
 
*1994–96 [[Hamburger SV]]
 
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*1996–97 Brummell Sendai
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*1997–98 [[Rotenburger SV]]
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*1998–99 [[VfB Oldenburg]]
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*1998–99 VfB Oldenburg
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*1999–01 [[TSV Ottersberg]]
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*1999–01 TSV Ottersberg
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*2001–06 [[VSK Osterholz-Scharmbeck]]
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*2001–06 VSK Osterholz-Scharmbeck
 
*seit 2005 Chefscout Nachwuchs Werder Bremen
 
*seit 2005 Chefscout Nachwuchs Werder Bremen
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== Statistik ==
 
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*2 [[Länderspiel]]e für [[deutsche Fußballnationalmannschaft|Deutschland]]
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*2 Länderspiele für Deutschland
 
*3 Olympia-Länderspiele
 
*3 Olympia-Länderspiele
 
*1 U21-Länderspiel
 
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*[[Fußball-Bundesliga|1. Bundesliga]]
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*1. Bundesliga
 
*:127 Spiele; 37 Tore Werder Bremen
 
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*:126 Spiele; 30 Tore 1. FC Köln
 
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*:21 Spiele; 1 Tor Hamburger SV
 
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*[[DFB-Pokal]]
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*DFB-Pokal
 
*:13 Spiele; 6 Tore 1. FC Köln
 
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*[[UEFA-Pokal]]
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*UEFA-Pokal
 
*:16 Spiele; 4 Tore 1. FC Köln
 
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== Erfolge ==
 
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*[[Fußball-Bundesliga 1984/85|1985]] Deutscher Vize-Meister
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*1985: Deutscher Vize-Meister
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*[[Fußball-Bundesliga 1987/88|1988]] [[Deutsche Fußballmeisterschaft|Deutscher Meister]]
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*[[DFB-Pokal 1988/89|1989]] DFB-Pokal-Finale
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*1989: DFB-Pokal-Finale
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*[[Fußball-Bundesliga 1989/90|1990]] Deutscher Vize-Meister
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*1990: Deutscher Vize-Meister
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*[[DFB-Pokal 1990/91|1991]] DFB-Pokal-Finale
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*1991: DFB-Pokal-Finale
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*1994 [[Liste der Torschützenkönige der J. League|Torschützenkönig der J. League]]
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*1994: Torschützenkönig der J. League
  
 
== Auszeichnungen ==
 
== Auszeichnungen ==
 
*[http://de.fifa.com/mm/document/fifafacts/raawards/ip-590%5f01d%5fallawards%5f2731.pdf 1988 FIFA-Fairplay-Preis <small>PDF</small>]
 
*[http://de.fifa.com/mm/document/fifafacts/raawards/ip-590%5f01d%5fallawards%5f2731.pdf 1988 FIFA-Fairplay-Preis <small>PDF</small>]
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== Links ==
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*[http://blog.worum.org/?p=2552 Worum-Interview vom 9. September 2010]
  
 
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[[ja:フランク・オルデネビッツ]]
 

Aktuelle Version vom 11. Dezember 2010, 23:37 Uhr

Frank Ordenewitz
Spielerinformationen
Geburtstag 25. März 1965
Geburtsort Dorfmark, Deutschland
Größe 168 cm
Vereine in der Jugend
bis 1981 TSV Dorfmark
Vereine als Aktiver1
Jahre Verein Spiele (Tore)
1983–1989
1989–1993
1993–1994
1994–1996 		Werder Bremen
1. FC Köln
JEF United Ichihara Chiba
Hamburger SV 		127 (37)
126 (30)
55 (37)
21 0(1)

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Frank Ordenewitz (* 25. März 1965 in Dorfmark) ist ein ehemaliger Fußballspieler und aktuell Scout bei Werder Bremen.

Zur Person

Ordenewitz begann seine Karriere beim TSV Dorfmark. Er spielte zu seiner aktiven Zeit in der Bundesliga für Werder Bremen (1983–89) und den 1. FC Köln (1989-93). Danach ging er ins Ausland und spielte ein Jahr in Japan beim JEF United Ichihara. Zurück in Deutschland versuchte er sich beim Hamburger SV durchzusetzen. Das gelang ihm aber nicht und so wechselte der Stürmer Anfang 1996 zu Brummell Sendai in die 2. japanische Liga. Von dort wechselte er zum Rotenburger SV und 1997 zum VfB Oldenburg. Nach knapp zwei Spielzeiten verließ er Oldenburg und ging zum TSV Ottersberg und danach zum VSK Osterholz-Scharmbeck, wo er seine Karriere ausklingen ließ. Sein Sohn Marco spielt in der Jugend des SV Werder Bremens.

„Mach et, Otze!“

Im DFB-Pokalhalbfinale zwischen dem 1. FC Köln und dem MSV Duisburg am 7. Mai 1991 (Endstand: 3:0 für Köln), erhielt Ordenewitz die gelbe Karte, die ihn für das Finale (gegen Werder Bremen) gesperrt hätte. Daraufhin riet ihm der Kölner Trainer Erich Rutemöller, einen Platzverweis zu provozieren. Die Pflichtsperre hätte er dann normalerweise in einem Ligaspiel absitzen können. Der DFB schob dem einen Riegel vor und sperrte Ordenewitz nachträglich für das Endspiel. Erich Rutemöller sagte damals vor laufender TV-Kamera wörtlich: „Otze kam zu mir, und ich finde, man sollte ihm die Chance nicht nehmen, und da hab ich gesagt: ‚Mach et!‘“. Diese legendäre Aufforderung ist später in diversen Abwandlungen zum geflügelten Wort „Mach et, Otze!“ geworden.

Privates

Sein Sohn Marco Ordenewitz spielte bis 2009 im Nachwuchs von Werder, der jüngere Niklas ist noch im Verein.

Vereine

  • bis 1981 TSV Dorfmark
  • 1981–89 Werder Bremen
  • 1989–93 1. FC Köln
  • 1993–94 JEF United Ichihara
  • 1994–96 Hamburger SV
  • 1996–97 Brummell Sendai
  • 1997–98 Rotenburger SV
  • 1998–99 VfB Oldenburg
  • 1999–01 TSV Ottersberg
  • 2001–06 VSK Osterholz-Scharmbeck
  • seit 2005 Chefscout Nachwuchs Werder Bremen

Statistik

  • 2 Länderspiele für Deutschland
  • 3 Olympia-Länderspiele
  • 1 U21-Länderspiel
  • 1. Bundesliga
    127 Spiele; 37 Tore Werder Bremen
    126 Spiele; 30 Tore 1. FC Köln
    21 Spiele; 1 Tor Hamburger SV
  • DFB-Pokal
    13 Spiele; 6 Tore 1. FC Köln
  • UEFA-Pokal
    16 Spiele; 4 Tore 1. FC Köln

Erfolge

  • 1985: Deutscher Vize-Meister
  • 1986: Deutscher Vize-Meister
  • 1988: Deutscher Meister
  • 1989: DFB-Pokal-Finale
  • 1990: Deutscher Vize-Meister
  • 1991: DFB-Pokal-Finale
  • 1994: Torschützenkönig der J. League

Auszeichnungen

Links

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