Für immer Grün-Weiß – mein Leben als Werder-Fan

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Das Buch

Auf 200 Seiten berichtet der 30-jährige Familienvater aus Dingden, wie er die Höhen und Tiefen
des viermaligen Deutschen Meisters erlebt hat. Angefangen von einem der berühmtesten Elfmeter
der Bundesliga-Geschichte, den Michael Kutzop 1986 gegen – na klar – Bayern München verschoss
und damit den Titel für Werder verspielte, bis hin zum jüngsten Wechsel-Theater um Miroslav Klose,
den es – wohin wohl – zu den Bayern zog.


Autor: Jan Küpper
Verlag: Die Werkstatt, 22. November 2007
broschürt


Rezensionen

Vorab: ich bin kein Werder-Fan, ganz im Gegenteil. Aber: dieses Werk ist ein Muss, das jeder Fussballfan in seiner Sammlung
haben sollte. Man spürt quasi den Regen im Nacken im Fanblock bei den Schilderungen des Autors, die Ohren dröhnen einem
als wäre man mitten in der Nordkurve, man riecht quasi die bengalischen Feuer im Stadion.

Wer bei Nick Hornbys Arsenal-Fangeschichte Tränen in den Augen hatte oder von der Premier League träumt wie Lars Leese, der ist bei Küpper bestens aufgehoben. Die Mischung aus Spannung, Dramatik, Gefühl und tiefgründigem Humor könnte dieses Werk zu einem Fussball-Klassiker werden lassen.


Der Titel gibt eigentlich zu wenig wieder, was dieses Buch eigentlich ist. Das Erstlingswerk von Jan Küpper ist nicht nur für Fans von Werder Bremen geschrieben. Die inhaltliche Aufarbeitung lässt auch Anhänger anderer Vereine sofort in eine Atmosphäre eintauchen, die Fußball Enthusiasten einfach lieben. Auch wenn der Autor keine klassische literaische Ausbildung besitzt, so befindet sich der Titel doch in einer Liga mit Klssikern wie "Fever Pitch" von Nick Hornby oder "Der Traumhüter" von Ronald Reng. Die einzelnen Episoden sind so lebendig und mit Witz geschrieben, dass ich auch Lesern, die nicht fußball-enthusiastisch sind, dieses Buch sehr empfehlen kann.


Ich bin selbst ein leidenschaftlicher Werderfan und dachte mir: "Schaue ich mir dieses Buch einmal an!" Aus "mal anschauen" wurde dann doch ein "das lege ich nicht mehr aus der Hand" und ich verschlang das Buch gerade zu.

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Quellen

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