Christoph Dabrowski: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Worumwiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Die Seite wurde neu angelegt: '''Christoph Dabrowski''' (poln. '''Krzysztof Dąbrowski'''; * 1. Juli 1978 in Katowice) ist ein deutsch-polnischer Fußballspieler, der im Sommer 2006 abl...)
 
Zeile 66: Zeile 66:
 
* Deutscher Pokalsieger 1999 mit Werder Bremen
 
* Deutscher Pokalsieger 1999 mit Werder Bremen
 
* Aufstieg in die 1. Bundesliga 2002 mit Arminia Bielefeld
 
* Aufstieg in die 1. Bundesliga 2002 mit Arminia Bielefeld
 
 
{{Navigationsleiste Kader des VfL Bochum}}
 
 
{{SORTIERUNG:Dabrowski, Christoph}}
 
[[Kategorie:Mann]]
 
[[Kategorie:Person (Schlesien)]]
 
[[Kategorie:Pole]]
 
[[Kategorie:Fußballspieler (Deutschland)]]
 
[[Kategorie:Geboren 1978]]
 
 
{{Personendaten
 
|NAME=Dąbrowski, Christoph
 
|ALTERNATIVNAMEN=Dabrowski, Christoph
 
|KURZBESCHREIBUNG=deutsch-polnischer Fußballspieler
 
|GEBURTSDATUM=1. Juli 1978
 
|GEBURTSORT=[[Katowice]]
 
|STERBEDATUM=
 
|STERBEORT=
 
}}
 

Version vom 31. März 2009, 00:44 Uhr

Christoph Dabrowski (poln. Krzysztof Dąbrowski; * 1. Juli 1978 in Katowice) ist ein deutsch-polnischer Fußballspieler, der im Sommer 2006 ablösefrei von Hannover 96 zum VfL Bochum wechselte, bei dem er nun bis 2012 unter Vertrag steht.

Dabrowski kam im Alter von sechs Jahren mit seiner Mutter nach Berlin und galt schon im frühen Jugendalter als großes Talent.

Der Defensivmittelfeldspieler begann seine Karriere in Berlin bei Hertha BSC, wechselte dann zum BFC Preussen und nochmals zum 1. FC Schöneberg, bevor er dann zur Saison 1997/1998 zu Werder Bremen wechselte. Mit Bremen gewann er das Finale im DFB-Pokal 1999. Nach vier Jahren wechselte er dann zu Arminia Bielefeld. Nach weiteren zwei Jahren wechselte er dann zu Hannover 96. Zu Beginn der Saison 2005/2006 war Dabro, wie ihn seine Mitspieler nennen, kurz vor einem Transfer zurück nach Bielefeld. Dieser Transfer platzte dann wegen unterschiedlicher Ablöseforderungen. Im darauffolgenden Jahr unterschrieb der Stammspieler dann einen Dreijahresvertrag beim designierten Bundesliga-Aufsteiger VfL Bochum, nachdem man sich nach eigenen Angaben in Hannover nicht wirklich um seinen Verbleib bemüht hätte und er in Bochum so wörtlich, „optimale Voraussetzungen“ vorgefunden habe.

Im Oktober 2005 beantragte der polnische Fußballverband bei der FIFA die Genehmigung, Dabrowski, der bereits für die deutsche U-21-Nationalmannschaft und das „Team 2006“ gespielt hat, in der polnischen Nationalmannschaft einsetzen zu können. Dabrowski besitzt die polnische und die deutsche Staatsangehörigkeit. Die FIFA entschied jedoch, dass Dabrowski für die polnische Nationalmannschaft nicht spielberechtigt sei.

Während er konstant zu den zweikampfstärksten Mittelfeldleuten der Bundesliga gehört, werden seine Beiträge zum Aufbauspiel oft kritisiert.

Im März 2008 (am 26. Spieltag) erlitt er beim Bundesligaspiel gegen Borussia Dortmund nach einem Zusammenprall mit dem Dortmunder Mats Hummels eine Orbitabodenfraktur sowie eine Fraktur der Nasennebenhöhle.

Statistik

Stationen

  • Hertha BSC
  • BFC Preussen
  • 1. FC Schöneberg (bis 1995)
  • Werder Bremen (1995 bis 2001)
  • Arminia Bielefeld (2001 bis 2003)
  • Hannover 96 (2003 bis 2006)
  • VfL Bochum (seit 2006)

Einsätze (Stand 17. Mai 2008)

  • 1. Bundesliga
Einsätze Tore Saison Verein
49 3 1998-2001 Werder Bremen
27 1 2002/2003 Arminia Bielefeld
78 3 2003-2006 Hannover 96
59 8 2006-2008 VfL Bochum
213 15 gesamt
  • 2. Bundesliga
Einsätze Tore Saison Verein
30 4 2001/2002 Arminia Bielefeld
  • Regionalliga
Einsätze Tore Saison Verein
3 - 2000/2001 Werder Bremen II

Titel / Erfolge

  • Deutscher Pokalsieger 1999 mit Werder Bremen
  • Aufstieg in die 1. Bundesliga 2002 mit Arminia Bielefeld