Hans-Jürgen Röber

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Jürgen Röber
Spielerinformationen
Voller Name Jürgen Röber
Geburtstag 25. Dezember 1953
Geburtsort Gernrode (Harz), Deutschland
Vereine in der Jugend
1963-1967
1967-1971
SuS Bertlich
FC Zons
Vereine als Aktiver1
Jahre Verein Spiele (Tore)
1971–1972
1972–1974
1974–1980
1980–1981
1981
1981–1982
1982–1986
1986–1991
CfB Ford-Niehl Köln
TuS Lingen
Werder Bremen
FC Bayern München
Calgary Boomers
Nottingham Forest
Bayer 04 Leverkusen
Rot-Weiss Essen


184 (57)
014 0(0)


105 (18)
104 (17)
Stationen als Trainer
1987-1991
1991-1993
1993-1995
1996-2002
2003-2004
2005-2006
2006-2007
seit 2008
Rot-Weiss Essen (Co-Trainer)
Rot-Weiss Essen
VfB Stuttgart
Hertha BSC
VfL Wolfsburg
Partizan Belgrad
Borussia Dortmund
FK Saturn Ramenskoje

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Jürgen Röber (* 25. Dezember 1953 in Gernrode/Harz) ist ein deutscher Fußballspieler und -trainer. Momentan ist er Trainer von Saturn Ramenskoje in der russischen Premierliga.

Karriere

Spielerkarriere

Mit seiner Familie kam er 1956 aus der damaligen DDR nach Bertlich, wo er aufwuchs und beim SuS Bertlich als Jugendfußballer begann. Während seiner aktiven Zeit als Fußballspieler erzielte er bei 303 Bundesligaspielen 75 Tore. Sein größter Erfolg als Spieler war die Deutsche Meisterschaft 1981 mit dem FC Bayern München. Des Weiteren spielte er für die deutschen Klubs FC Zons, CfB Ford-Niehl Köln, TuS Lingen, Werder Bremen, Bayer 04 Leverkusen und Rot-Weiss Essen. Außerdem spielte er in Kanada für die Calgary Boomers sowie in England für Nottingham Forest.

Trainerkarriere

Röbers Trainerkarriere fing da an, wo seine Spielerkarriere aufhörte. Von 1987 bis 1993 betreute er Rot-Weiss Essen - erst als Co-Trainer (bis 1991), später als hauptverantwortlicher Trainer. Dort gewann er 1992 die Deutsche Amateurmeisterschaft und stieg mit dem RWE in die 2. Bundesliga auf [1].

Ende 1993 heuerte er, nur zwei Tage nach der Auflösung seines Vertrags in Essen, beim VfB Stuttgart an. Diesen betreute er bis zum 25. April 1995.

Am 1. Januar 1996 übernahm er seinen neuen Job beim deutschen Hauptstadtklub. Als Trainer führte er 1997 Hertha BSC in die Bundesliga. Schon 1999 schaffte er mit den Berlinern den Tabellenplatz drei und somit die Teilnahme an der Champions League. Nach sechs Jahren wurde er am 6. Februar 2002 entlassen.

Nach mehr als einem Jahr Pause trat er Anfang März 2003 seine nächste Trainerstation an. Diesmal unterzeichnete er beim VfL Wolfsburg. Doch bereits nach einem Jahr musste er am 3. April 2004 wieder Platz für einen neuen Trainer machen.

Bei Partizan Belgrad arbeitete er bis zum 11. Mai 2006. Dort wurde er am 6. Oktober 2005 als Nachfolger von Vlada Ver­mezo­vic vorgestellt [2]. Grund für seine Entlassung war, dass er mit dem Klub nur Vize-Meister wurde [3].

Am 19. Dezember 2006 unterzeichnete Röber einen Vertrag bei Borussia Dortmund. Dieser galt jedoch nur bis zum Saisonende. Keine 3 Monate danach, am 12. März 2007, trat er wegen anhaltender Erfolglosigkeit nach 8 Spielen (nur 2 Siege) wieder zurück [4].

Röbers langjähriger Co-Trainer war Bernd Storck. Vor ihrem Engagement beim BVB hatten die beiden schon in Stuttgart, Hertha BSC, Wolfsburg und Belgrad zusammengearbeitet.

Seit August 2008 betreut er mit seinem neuen Assistenztrainer Bruno Akrapovic die russische Mannschaft von Saturn Ramenskoje.

Privates

Er ist in zweiter Ehe mit Ilona Röber verheiratet, hat einen leiblichen Sohn sowie einen Stiefsohn, den seine Frau mit in die Ehe brachte.

Quellen

en:Jürgen Röber fi:Jürgen Röber nl:Jürgen Röber pl:Jürgen Röber ru:Рёбер, Юрген

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