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Version vom 29. Juni 2009, 21:26 Uhr
Tim Borowski | ||
Spielerinformationen | ||
---|---|---|
Geburtstag | 2. Mai 1980 | |
Geburtsort | Neubrandenburg, DDR | |
Position | Mittelfeld | |
Vereine in der Jugend | ||
bis 1996 1996–1999 |
1. FC Neubrandenburg 04 Werder Bremen | |
Vereine als Aktiver1 | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore) |
1999–2001 2000–2008 2008– |
Werder Bremen U 23 Werder Bremen FC Bayern München |
56 (11) 169 (23) 26 (5) |
Nationalmannschaft | ||
1999–2001 2002– 2002–2004 |
Deutschland U 21 Deutschland Team 2006 |
15 (0) 33 (2) 5 (0) |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. |
Tim Borowski (*2. Mai 1980 in Neubrandenburg, Deutschland) ist ein deutscher Fußballspieler. Seit der Saison 2008/09 spielt er in der Bundesliga bei Bayern München.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Verein
Borowski begann das Fußballspielen 1985 bei seinem Heimatverein 1. FC Neubrandenburg 04. Im Alter von 16 Jahren wechselte er 1996 in die Jugend von Werder Bremen und wurde 1999 mit der A-Jugend Meister. Es gelang ihm der Sprung in zu den Werder Amateuren, wo er sich als Stammspieler etablieren konnte, was ihm ein Jahr später die Berufung in den Profikader einbrachte.
Seinen endgültigen Durchbruch schaffte Borowski in der Doublesaison 2003/2004, in der er maßgeblich am DFB-Pokal 2004 beteiligt war, indem er zwei Tore während des Endspieles erzielte.
Borowski wurde sehr von Johan Micoud und dessen Spielstil geprägt. Nach dessen Abgang sollte er eine tragende Rolle im Mittelfeld von Werder Bremen übernehmen. Auf Grund der langen Fußball-Weltmeisterschaft 2006 und vieler Verletzungen konnte Borowski in der Saison 2006/07 jedoch nicht an seine bisher besten Leistungen aus der vorherigen Spielzeit anknüpfen.
Am 13. Januar 2008 wurde bekannt gegeben, dass Borowski im Juli 2008 ablösefrei zum FC Bayern München wechseln wird. Sein erstes Ligaspiel für seinen neuen Arbeitgeber machte er, als er am ersten Spieltag der Fußball-Bundesliga 2008/09 im Spiel gegen den Hamburger SV in der 65. Minute für Bastian Schweinsteiger eingewechselt wurde. Am 5. Spieltag dieser Saison erlitt Bayern gegen Borowskis Ex-Klub Werder Bremen die höchste Heimniederlage seit 29 Jahren. Borowski selber wurde erst zur Halbzeit eingewechselt und schoss beide Tore für die Münchner bei der 2:5-Niederlage.
Nach der Einstellung des neuen Trainers Louis van Gaal gaben die Verantwortlichen von Bayern München im Juli 2009 bekannt, dass man nicht mehr mit Tim Borowski plane.
Nationalmannschaft
Sein Länderspieldebut feierte Borowski im Jahr 2002, wo er im Spiel gegen Bulgarien in der 79. Minute eingewechselt wurde. In der Folgezeit konnte sich Borowski in der Nationalmannschaft etablieren und wurde auch für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 nominiert, bei der er sechs der sieben Spiele bestritt.
2008 wurde Borowski in den deutschen Kader für die Fußball-Europameisterschaft berufen, in der Borowski in zwei von sechs Spielen zum Einsatz kam. Seither wartet er auf eine erneute Berufung von Nationaltrainer Joachim Löw.
Erfolge
Verein
- Deutscher Meister 2004 mit Werder Bremen
- DFB-Pokal-Sieger 2004 mit Werder Bremen
- DFL-Ligapokal-Sieger 2006 mit Werder Bremen
Nationalmannschaft
- Confederations Cup 3. Platz 2005
- WM-Dritter 2006
- Vize-Europameister 2008
Ehrungen
Tim Borowski wurde im Mai 2004 und November 2005 bisher zwei mal zum Fußballer des Monats gewählt.
Borowski wurde am 14. August 2006 von Bundespräsident Horst Köhler und Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble mit dem silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.[1]
Privatleben
Am 15. Juli 2006 hat Tim Borowski auf Gut Sandbeck Lena Mühlbacher geheiratet; beide haben zusammen eine Tochter Emilia.
Weblinks
- Offizielle Homepage von Tim Borowski
- Tim Borowski in der Datenbank von Fussballdaten.de
- Tim Borowski in der Datenbank von weltfussball.de
Einzelnachweise
- ↑ Bundesministerium des Innern: Köhler und Schäuble verleihen Silbernes Lorbeerblatt an die Fußball-Nationalmannschaft
Personendaten | |
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NAME | Borowski, Tim |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 2. Mai 1980 |
GEBURTSORT | Neubrandenburg, Deutschland |
Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einem Text, der aus der freien Enzyklopädie Wikipedia übernommen wurde. Eine Liste der ursprünglichen Autoren befindet sich auf der Versionsseite des entsprechenden Artikels. |