Benno Möhlmann: Unterschied zwischen den Versionen
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In der Saison 2007/2008 trainierte Möhlmann erneut Eintracht Braunschweig, diesmal allerdings in der Regionalliga. Nach einer Niederlage bei Rot-Weiß Oberhausen und der damit verbundenen akuten Abstiegsgefahr, gab Möhlmann am 12. Mai 2008 seinen Rücktritt bekannt. Bis zum Vertragsende am 30. Juni 2008 blieb Möhlmann freigestellt. | In der Saison 2007/2008 trainierte Möhlmann erneut Eintracht Braunschweig, diesmal allerdings in der Regionalliga. Nach einer Niederlage bei Rot-Weiß Oberhausen und der damit verbundenen akuten Abstiegsgefahr, gab Möhlmann am 12. Mai 2008 seinen Rücktritt bekannt. Bis zum Vertragsende am 30. Juni 2008 blieb Möhlmann freigestellt. | ||
Zu Beginn der Saison 2008/2009 übernahm er erneut das Traineramt bei der SpVgg Greuther Fürth, wo er Nachfolger von [[Bruno Labbadia]] wurde, der ihn erst ein Jahr zuvor selbst beerbt hatte. | Zu Beginn der Saison 2008/2009 übernahm er erneut das Traineramt bei der SpVgg Greuther Fürth, wo er Nachfolger von [[Bruno Labbadia]] wurde, der ihn erst ein Jahr zuvor selbst beerbt hatte. | ||
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* 1982 U21-Vizeeuropameister | * 1982 U21-Vizeeuropameister | ||
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Aktuelle Version vom 8. Juni 2009, 06:17 Uhr
Benno Hans Möhlmann (* 1. August 1954 in Lohne) ist ein deutscher Fußballtrainer und ein ehemaliger Fußballspieler. Aktuell trainiert er den Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth
Seine Profikarriere als Mittelfeldspieler begann er 1974 bei Preußen Münster in der 2. Bundesliga Nord. Von dort wechselte er 1978 in die 1.Bundesliga zu Werder Bremen, wo er bis Oktober 1987 blieb. Anschließend wechselte er zum Hamburger SV, wo er 1989 auch seine aktive Fußballerkarriere beendete. Insgesamt absolvierte Möhlmann 255 Bundesligaspiele, in denen er 35 Tore schoss.
Seine Trainerlaufbahn begann er 1992 beim Hamburger SV. Nachdem er anschließend von 1995 bis 1997 bei Eintracht Braunschweig als Trainer tätig war, trainierte er von 1997 bis 2000 die SpVgg Greuther Fürth, bevor er von 2000 bis 2004 Arminia Bielefeld coachte. Mit Bielefeld schaffte er 2002 den Aufstieg in die Bundesliga, stieg aber sofort wieder ab. In der Saison 2003/2004 wechselte er erneut zu Greuther Fürth. In der Saison 2007/2008 trainierte Möhlmann erneut Eintracht Braunschweig, diesmal allerdings in der Regionalliga. Nach einer Niederlage bei Rot-Weiß Oberhausen und der damit verbundenen akuten Abstiegsgefahr, gab Möhlmann am 12. Mai 2008 seinen Rücktritt bekannt. Bis zum Vertragsende am 30. Juni 2008 blieb Möhlmann freigestellt. Zu Beginn der Saison 2008/2009 übernahm er erneut das Traineramt bei der SpVgg Greuther Fürth, wo er Nachfolger von Bruno Labbadia wurde, der ihn erst ein Jahr zuvor selbst beerbt hatte.
Erfolge
als Spieler
- Deutscher Meister 1987/88 mit Werder Bremen (wechselte nach einem Spiel zum HSV)
- 1982 U21-Vizeeuropameister
als Trainer
- Bundesliga: Platz 11 (1993), Platz 12 (1994) mit dem HSV
- 2. Bundesliga: Platz 2 (2002) mit Arminia Bielefeld
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