Johnny Depp: Unterschied zwischen den Versionen
7 (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: '''John „Johnny“ Christopher Depp II''' (* 9. Juni 1963 in Owensboro, Kentucky) ist ein US-amerikanischer, in Frankreich ...) |
7 (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 180: | Zeile 180: | ||
{{DEFAULTSORT:Depp, Johnny}} | {{DEFAULTSORT:Depp, Johnny}} | ||
[[Kategorie:Schauspieler]] | [[Kategorie:Schauspieler]] | ||
+ | [[Kategorie:Topliste (Film)]] | ||
{{Personendaten | {{Personendaten |
Aktuelle Version vom 7. September 2009, 09:54 Uhr
John „Johnny“ Christopher Depp II (* 9. Juni 1963 in Owensboro, Kentucky) ist ein US-amerikanischer, in Frankreich lebender Schauspieler, der derzeit als einer der höchstbezahlten Charakterdarsteller in Hollywood gilt.[1] International bekannt wurde Depp Ende der 1980er Jahre durch die Fernsehserie 21 Jump Street und gelangte durch die Rolle des exzentrischen Captain Jack Sparrow in der Piratenreihe Fluch der Karibik zu neuer Popularität. Depp, der in seinen Filmen vor allem ungewöhnliche und extravagante Figuren sowie real existierende Personen der Vergangenheit und Gegenwart verkörpert, wurde für seine Rolle in Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street im Jahr 2008 mit dem Golden Globe Award als Bester Hauptdarsteller in einer Komödie oder Musical ausgezeichnet. Darüber hinaus wurde er bislang dreimal für den Oscar, achtmal für den Golden Globe Award, viermal für den Screen Actors Guild Award und viermal für den Saturn Award nominiert.
Inhaltsverzeichnis
Jugend und Karrierebeginn
Der Sohn der Kellnerin Betty Sue Palmer geb. Wells und des Ingenieurs John Christopher Depp I. (sen.),[2] deutscher und irischer Abstammung und Urenkel eines Cherokee-Indianers, wuchs als jüngstes von vier Kindern nach mehreren Ortswechseln in Miramar im US Bundesstaat Florida auf. Familiäre und persönliche Schwierigkeiten äußerten sich in selbstverletzendem Verhalten, Alkohol- und Drogenkonsum.[3] Nach der Scheidung der Eltern im Jahr 1978 brach Depp im Alter von 16 Jahren den Besuch der Highschool mit dem Ziel ab, Musiker zu werden. Mit seiner Band The Kids trat er unter anderem als Vorgruppe von Iggy Pop oder den Pretenders auf.[4] In Los Angeles schloss sich Depp den Rock City Angels an, bevor er über verschiedene Gelegenheitsjobs, unter anderem im Bereich Telefonmarketing, durch eine Begegnung mit Nicolas Cage zunächst als Komparse zum Film gelangte. Nach diversen Nebenrollen, in denen er überwiegend das Opfer in Horrorfilmen spielte, darunter in einer seiner ersten Filmrollen, Nightmare on Elmstreet von Wes Craven, besuchte Depp mehrere Schauspielschulen, bevor die ab 1987 im amerikanischen Fernsehen ausgestrahlte Serie 21 Jump Street seiner Karriere zu einem entscheidenden Schub verhalf. Depp, der in dieser Produktion einen jugendlichen unangepassten Undercover-Polizisten spielte, entwickelte sich aufgrund des Erfolgs der Serie international zu einem Teenie-Idol. In späteren Interviews kritisierte er, als solches vermarktet und zu einer Ware degradiert worden zu sein. Zugleich betonte er, trotz der im Zusammenhang mit der Serie erlangten Kenntnisse und Erfahrungen, nie wieder etwas Vergleichbares erleben zu wollen. Mit der Nebenrolle des Private Lerner in Oliver Stones Platoon (1986) sei ihm zudem bewusst geworden, welche Möglichkeiten der Film im Gegensatz zum Fernsehspiel biete.
Schauspielerisches Wirken
1990er Jahre
Um sich von seinem Status als Teeniestar zu lösen, suchte sich Depp fortan seine Kinorollen mit Bedacht und ohne Rücksicht auf etwaiges Kassengift aus. In diesem Kontext erläuterte Depp, er setze seine Figuren stets aus drei Anteilen zusammen: ein Drittel Lee Strasbergs Method Acting, ein Drittel Wesenszüge von real existierenden Personen seiner Bekanntschaft und ein Drittel eigens ergänzte Marotten.
1990 spielte Depp in der Musicalparodie Cry-Baby unter der Regie von John Waters seine erste Hauptrolle in einem Kinofilm. Mit der Nominierung für den Golden Globe Award als Bester Hauptdarsteller in der Fantasy-Tragikomödie Edward mit den Scherenhänden erzielte Depp im gleichen Jahr einen großen Erfolg. Im Rahmen dieser Produktion arbeitete er erstmals mit dem von ihm geschätzten Regisseur Tim Burton zusammen. Zugleich gelang es ihm, sich mit seiner Rolle des künstlich erschaffenen Menschen Edward von dem Schickimicki-Image der Serie 21 Jump Street zu lösen und seine Wandlungsfähigkeit unter Beweis zu stellen. Im darauffolgenden Jahr wirkte er als rebellischer Rockstar im Musikvideo zu Into the Great Wide Open von Tom Petty & the Heartbreakers mit.
1993 übernahm er neben Mary Stuart Masterson die Hauptrolle des stillen, aber phantasiebegabten Sonderlings Sam in der melancholischen Liebeskomödie Benny und Joon, für die er ebenfalls eine Nominierung für den Golden Globe und den MTV Movie Award erhielt. Zeitnah folgten Hauptrollen in Arizona Dream unter der Regie von Emir Kusturica und in Lasse Hallströms Familiendrama Gilbert Grape – Irgendwo in Iowa an der Seite von Leonardo DiCaprio und Juliette Lewis.
1994 spielte Depp neben Martin Landau als abgehalftertem Dracula-Star Bela Lugosi die Titelrolle des B-Movie Regisseurs Edward D.Wood in Tim Burtons Ed Wood. 1995 folgten Dead Man, ein schwarzweiß gedrehter Western von Jim Jarmusch, der mit kafkaesken Themen spielte, sowie der Liebesfilm Don Juan DeMarco, in dem Johnny Depp in der Titelrolle als vermeintlich psychisch Kranker den Größten Liebhaber der Welt mimte. Im weiteren Verlauf des Jahres war Depp als Gitarrist in That Woman's Got Me Drinking zu hören, einem Song seines Freundes Shane MacGowan. Im zugehörigen Musikvideo übernahm er zugleich die Hauptrolle.
1995 versuchte sich Depp als Musiker und veröffentlichte mit seiner Band P das selbstbetitelte Debütalbum, das unter anderem eine Coverversion des ABBA -Klassikers Dancing Queen enthält. Als Gastmusiker wirkten Red Hot Chili Peppers-Bassist Flea und Butthole Surfers-Sänger Gibby Haynes mit. Zwar blieb der kommerzielle Erfolg aus, doch entwickelte sich der Tonträger zum Sammlerstück auf entsprechenden Börsen.[5] 1997 spielte Depp die Slide-Gitarre in Fade In-Out, einem Song aus dem Oasis – Album Be Here Now.
Im Anschluss an den Mafia-Film Donnie Brasco (1997), in dem Johnny Depp als FBI-Agent neben Al Pacino zu sehen war, fungierte er mit The Brave erstmals als Regisseur und übernahm zugleich die Hauptrolle des in Armut lebenden indianischen Familienvaters Raphael. Der Film wurde für die Goldene Palme der Internationalen Filmfestspiele von Cannes 1997 nominiert. Es folgten weitere Hauptrollen, darunter als Rauschgiftfreak in der Literaturverfilmung Fear and Loathing in Las Vegas (1998) oder als Antiquar in Roman Polańskis Mystery - Thriller Die neun Pforten (1999).
Im Horrormärchen Sleepy Hollow arbeitete Depp 1999 erneut mit Tim Burton zusammen. Entgegen Depps Vermutung, ein großes Studio würde seine Grundanlage der Rolle des Detektivs – „eine Mischung aus Miss Marple, Sherlock Holmes und einem pubertierenden Mädchen“ – niemals tolerieren, wurde der Film vom Publikum positiv aufgenommen. In der Kategorie Bester Hauptdarsteller wurde er für den Saturn Award nominiert. Im November 1999 wurde Depp mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt.
2000er Jahre
2001 übernahm Depp die Rolle des Kokaindealers George Jung in der Filmbiografie Blow. In der Jack-the-Ripper-Verfilmung From Hell (2001), an der er an der Seite von Heather Graham, Robbie Coltrane und Ian Holm agierte, gelang Depp eine weitere Nominierung für den Saturn Award als Bester Hauptdarsteller.
Mit dem Auftakt der Piraten-Reihe Fluch der Karibik erzielte Depp 2003 einen weltweiten Kassenerfolg mit einem Einspielergebnis von mehr als 654 Millionen US Dollar.[6] Für seine schauspielerische Leistung als exzentrischer Captain Jack Sparrow wurde Depp unter anderem für einen Oscar als Bester Hauptdarsteller nominiert und von der Schauspielergilde mit dem Screen Actors Guild Award als Bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. 2004 erhielt er ebenfalls eine Oscar-Nominierung als Bester Hauptdarsteller für seine Darstellung des Peter-Pan- Autors J. M. Barrie im Melodram Wenn Träume fliegen lernen. Im Thriller Das geheime Fenster (2004), der auf einer Novelle von Stephen King beruht, verkörperte Depp den an einer multiplen Identitätsstörung leidenden Schriftsteller Mort Rainey. Vergleiche mit der schauspielerischen Bandbreite und Wirkung Marlon Brandos wurden nach The Libertine gezogen, in welchem Depp den britischen, skandalös lebenden Dichter John Wilmot, 2. Earl of Rochester portraitierte.[7]
2005 folgte mit der Darstellung des Fabrikinhabers Willy Wonka in der zweiten Verfilmung von Charlie und die Schokoladenfabrik die vierte Zusammenarbeit mit Tim Burton und eine Nominierung für den Golden Globe als Bester Hauptdarsteller in einer Komödie oder Musical. Diese Zusammenarbeit wurde im gleichen Jahr mit Tim Burtons Animationsfilm Corpse Bride – Hochzeit mit einer Leiche fortgeführt, in welchem Depp der Hauptfigur Victor van Dort seine Stimme lieh.
2006 schloss sich mit Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2 der Film mit dem höchsten Einspielergebnis seiner bisherigen Karriere an. Mit einem Umsatz von mehr als einer Milliarde US Dollar befindet sich die Produktion zugleich auf Rang drei der erfolgreichsten Filme aller Zeiten.[8] Der dritte Teil der Piraten-Reihe mit dem Titel Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt lief im Mai 2007 in Deutschland an und setzte nochmals rund 941 Millionen US Dollar um.
Die 2007 erschienene Verfilmung von Nick Hornbys A Long Way Down ist der erste Film, bei dem Depp als Produzent fungiert. Ab Dezember 2007 war Depp als Hauptdarsteller in der Verfilmung des Musicals Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street von Tim Burton zu sehen, für den er 2008 als Bester Hauptdarsteller für den Oscar nominiert wurde. In der Literaturverfilmung Public Enemies ist Depp im Jahr 2009 in der Rolle des international bekannten Bankräubers John Dillinger zu sehen, der einst vom FBI als erster Staatsfeind Nr. 1 bezeichnet und als solcher verfolgt und getötet wurde.
Mit der in Produktion befindlichen 3D-Verfilmung des Kinderbuchklassikers Alice im Wunderland, in der Depp den verrückten Hutmacher verkörpert, ist es zu einer weiteren Zusammenarbeit mit Tim Burton gekommen. Ein Kinostart ist für den Sommer 2010 vorgesehen.[9]
Derzeit zählt Depp laut dem amerikanischen Forbes Magazine zu den am besten verdienenden Schauspielern in Hollywood. Zwischen Juni 2007 und Juni 2008 erhielt er Gagen in Höhe von 72 Mio. US-Dollar und rangiert damit hinter Will Smith (80 Mio. US-Dollar) auf Platz zwei.[10]
Privatleben
Im Jahr 1983 heiratete Depp die Visagistin Lori Allison, doch wurde die Ehe bereits nach zwei Jahren geschieden. Von 1985 bis 1989 war Depp mit der Schauspielerin Sherilyn Fenn liiert, von 1989 bis 1993 mit Kollegin Winona Ryder. Eine Tätowierung mit dem Schriftzug Winona forever ließ Depp nach der Trennung in Wino forever kürzen. Von 1994 bis 1998 war das Model Kate Moss seine Lebenspartnerin. Seit 1998 ist Depp mit der französischen Schauspielerin und Sängerin Vanessa Paradis liiert, mit der er zwei Kinder hat, Lily-Rose Melody (*1999) und Jack Christopher Depp III (*2002). Die Familie lebt in Frankreich. Depp ist Besitzer eines Weinguts in Le Plan-de-la-Tour [11] und Eigentümer einer kleinen Insel auf den Bahamas.[12] Er war mit der Country-Legende Johnny Cash, mit dem Schauspieler Marlon Brando und dem Schriftsteller Hunter S. Thompson befreundet. Depps ältere Schwester Christi Dembrowski leitet seine Produktionsfirma Infinitum Nihil.[13]
Sonstiges
- 1993 wurde in Los Angeles der Club Viper Room eröffnet, an welchem Depp bis zum Jahr 2004 Teilhaber war. So geriet er zu Beginn des Novembers 1993 in die Schlagzeilen, nachdem der Jungschauspieler River Phoenix vor dem Viper Room nach Einnahme eines Speedballs verstorben war. [14] Depp zeigte sich bestürzt und schockiert über diesen Vorfall, bestritt jedoch den regelmäßigen Konsum von Drogen in seinem Nachtclub. Nach Phoenix´ Tod ließ er den Viper Room vorübergehend schließen.[15]
- 1999 unterstützte Depp seinen Freund, den Rockmusiker John Frusciante, dessen Drogensucht zu überwinden.
- Der Queen-Gitarrist Brian May favorisierte im Dezember 2006 auf seiner Website Depp als Hauptdarsteller für die Rolle des 1991 an den Folgen seiner Aids -Erkrankung verstorbenen Sängers Freddie Mercury in der kommenden Verfilmung der Geschichte der britischen Rockband.[16]
Johnny Depp und Hunter S. Thompson
Johnny Depp war mit dem Schriftsteller und Journalisten Hunter S. Thompson befreundet, der sich 2005 das Leben nahm. 1998 verkörperte er in Fear and Loathing in Las Vegas, der Verfilmung von dessen gleichnamigen Roman, die Hauptrolle des Raoul Duke. Depp wurde von Hunter S. Thompson der „Colonel“ genannt.[17] Gemeinsam mit anderen Freunden des Verstorbenen finanzierte er das Projekt Gonzo-Fist, eine Kanone in Form der von Thompson entworfenen Gonzo-Faust, mit der die Asche des Toten in den Wüstenhimmel geschossen wurde. Johnny Depp durfte den Auslöser betätigen.
Unter dem Titel Buy the Ticket, take the Ride erschien im Jahr 2007 ein Dokumentarfilm über Thompson, in welchem Johnny Depp neben Schauspielern wie Sean Penn, Benicio Del Toro und Gary Busey zu sehen war. [18]
Die Verfilmung von Thompsons Roman The Rum Diary, erneut mit Johnny Depp in einer der Hauptrollen, sollte bereits in den Jahren 2000 und 2003 erfolgen. Nach diversen Verzögerungen wurde eine Einigung erzielt. Der Film befindet sich in Produktion und soll 2010 veröffentlicht werden. Johnny Depp fungiert neben Nick Nolte auch als ausführender Produzent.
Synchronsprecher
Seit Don Juan DeMarco (1995) wird Johnny Depp im deutschsprachigen Raum bis auf wenige Ausnahmen von David Nathan synchronisiert. Eine Entscheidung des zuständigen Supervisors, der Nathans bereits vollständig eingesprochene Synchronisation in Fluch der Karibik künstlerisch kritisierte und eine Neuaufnahme forderte, führte nach Nathans persönlicher Ablehnung zu einer Umbesetzung mit Marcus Off, der auch für die nachfolgenden Teile der Reihe verpflichtet wurde.
Filmografie
Als Schauspieler
- 1984: Nightmare – Mörderische Träume (A Nightmare on Elm Street)
- 1985: Die Superaufreißer (Private Resort)
- 1985: Die Lady mit dem Colt (Lady Blue), Fernsehserie
- 1986: Slow Burn (TV-Film)
- 1986: Platoon
- 1987: Hotel (Arthur Hailey's Hotel), Fernsehserie
- 1987–90: 21 Jump Street – Tatort Klassenzimmer (Fernsehserie)
- 1990: Cry-Baby
- 1990: Edward mit den Scherenhänden (Edward Scissorhands)
- 1991: Freddy’s Finale – Nightmare on Elm Street 6 (Freddy’s Dead: The Final Nightmare)
- 1993: Arizona Dream
- 1993: Benny und Joon
- 1993: Gilbert Grape – Irgendwo in Iowa (What's Eating Gilbert Grape)
- 1994: Ed Wood
- 1995: Don Juan DeMarco
- 1995: Dead Man
- 1995: Gegen die Zeit (Nick of Time)
- 1996: Cannes Man
- 1997: Donnie Brasco
- 1997: The Brave
- 1998: Fear and Loathing in Las Vegas
- 1998: L.A. Without a Map
- 1999: Die neun Pforten (The Ninth Gate)
- 1999: Die Frau des Astronauten (The Astronaut’s Wife)
- 1999: Sleepy Hollow – Köpfe werden rollen
- 1999: Die Beat Generation – Wie alles anfing (The Source)
- 2000: In stürmischen Zeiten (The Man Who Cried)
- 2000: Bevor es Nacht wird (Before Night Falls)
- 2000: Chocolat – Ein kleiner Biss genügt
- 2001: Blow
- 2001: From Hell
- 2002: Lost in La Mancha
- 2003: Fluch der Karibik (Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl)
- 2003: Irgendwann in Mexiko (Once Upon a Time in Mexico)
- 2004: Das geheime Fenster (Secret Window)
- 2004: Happy End mit Hindernissen (Ils se marièrent et eurent beaucoup d’enfants)
- 2004: Wenn Träume fliegen lernen (Finding Neverland)
- 2004: The Libertine
- 2005: Charlie und die Schokoladenfabrik (Charlie and the Chocolate Factory)
- 2005: Corpse Bride – Hochzeit mit einer Leiche (Stimme)
- 2006: Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2 (Pirates of the Caribbean: Dead Man’s Chest)
- 2006: Wunder der Tiefe 3D (Deep Sea 3D) (Stimme)
- 2007: Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt (Pirates of the Caribbean: At World’s End)
- 2007: Joe Strummer: The Future Is Unwritten (Dokumentation über den Sänger von The Clash)
- 2007: Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street (Sweeney Todd: The Demon Barber of Fleet Street)
- 2009: Public Enemies
- 2009: Alice im Wunderland
- 2009: The Imaginarium of Doctor Parnassus
- 2010: The Rum Diary
Als Regisseur
- 1992: Stuff (TV-Kurzfilm)
- 1997: The Brave
Auszeichnungen
- 2004: People's Choice Award, Beliebtester männlicher Filmstar (Fluch der Karibik)
- 2004: Critic's Choice Award, Beliebtester männlicher Schauspieler (Fluch der Karibik)
- 2004: BAFTA, Bester Hauptdarsteller (Fluch der Karibik)
- 2004: Screen Actors Guild, Bester Hauptdarsteller (Fluch der Karibik)
- 2005: Critic's Choice Award, Beliebtester männlicher Schauspieler (Wenn Träume fliegen lernen)
- 2005: Screen Actors Guild, Bester Hauptdarsteller (Wenn Träume fliegen lernen)
- 2007: Kid's Choice Award, Beliebtester männlicher Filmstar (Fluch der Karibik)
- 2008: MTV Movie Award, Best Comedic Performance (Pirates of the Caribbean - Am Ende der Welt)
- 2008: Golden Globe , Bester Hauptdarsteller in einer Komödie oder Musical (Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street)
Nominierungen
- 1990: Golden Globe, Bester Schauspieler in einem Musical oder in einer Komödie (Edward mit den Scherenhänden)
- 1993: Golden Globe, Bester Schauspieler in einem Musical oder in einer Komödie (Benny & Joon)
- 1994: Golden Globe, Bester Schauspieler in einem Musical oder in einer Komödie (Ed Wood)
- 1999: César, Ehrenpreis für sein Lebenswerk
- 1999: Blockbuster-Award, Bester männlicher Darsteller in einem Horrorfilm (Sleepy Hollow)
- 2000: Saturn Award, Bester Hauptdarsteller (Sleepy Hollow)
- 2002: Saturn Award, Bester Hauptdarsteller (From Hell)
- 2004: Golden Globe, Bester Schauspieler in einem Musical oder in einer Komödie (Fluch der Karibik)
- 2004: Oscar Bester Hauptdarsteller (Fluch der Karibik)
- 2004: SAG Award, Bester Hauptdarsteller (Fluch der Karibik)
- 2004: Saturn Award, Bester Hauptdarsteller (Fluch der Karibik)
- 2005: People’s Choice Award, Beliebtester männlicher Filmstar (Wenn Träume fliegen lernen)
- 2005: Golden Globe, Bester Schauspieler in einem Drama (Wenn Träume fliegen lernen)
- 2005: Oscar, Bester Hauptdarsteller (Wenn Träume fliegen lernen)
- 2005: Saturn Award, Bester Hauptdarsteller (Wenn Träume fliegen lernen)
- 2006: People's Choice Award, Beliebtester männlicher Filmstar (Charlie und die Schokoladenfabrik)
- 2006: Golden Globe, Bester Schauspieler in einem Musical oder einer Komödie (Charlie und die Schokoladenfabrik)
- 2007: Golden Globe, Bester Schauspieler in einem Musical oder einer Komödie (Fluch der Karibik 2)
- 2007: People's Choice Award, Beliebtester männlicher Filmstar, Beliebtester männlicher Action Filmstar (Fluch der Karibik 2)
- 2007: Jupiter, Bester Darsteller international (Fluch der Karibik 2)
- 2008: Oscar, Bester Hauptdarsteller (Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street)
- 2008: MTV Movie Award, Best Villain für Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street
- 2009: "Empire Award", Bester Hauptdarsteller für Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street
Literatur
- Adolf Heinzlmeier: Johnny Depp: der sensible Don Juan. München 1996. ISBN 3-453-11855-3
- Brian J. Robb: Johnny Depp - enfant terrible: die Bildbiographie (OT: Johnny Depp : a Modern Rebel). Köln 1997. ISBN 3-8025-2472-1
- Brian J. Robb: Johnny Depp : Biografie eines Rebellen Ubooks 2007. ISBN 3-86608-087-5
- Alexandra Seitz: Johnny Depp. (Stars! 13). Berlin 2006. ISBN 3-929470-43-8
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Johnson, Wesley: Hollywood's Top Earners. Press Association Newsfile, 23. Juli 2008, 4:38 PM BST
- ↑ Johnny Depp Family Tree auf Ancestry.com (englisch)
- ↑ [1]
- ↑ FOCUS 21.08.06
- ↑ CAPITOL Records Inc. 1995 7243 8 32942 2 0
- ↑ http://www.boxofficemojo.com/movies/?id=piratesofthecaribbean.htm
- ↑ http://www.nypress.com/article-12398-brandosity.html
- ↑ http://www.boxofficemojo.com/alltime/world/
- ↑ vgl. dpa/EFE: Johnny Depp wird zum verrückten Hutmacher bei fr-online.de, 28. Juli 2008 (aufgerufen am 30. Juli 2008)
- ↑ vgl. Johnson, Wesley: Hollywood's Top Earners. Press Association Newsfile, 23. Juli 2008, 4:38 PM BST
- ↑ http://www.decanter.com/news/164065.html
- ↑ http://www.n24.de/news/newsitem_5102569.html
- ↑ http://www.deppimpact.com/infinitumnihil.html
- ↑ http://www.calendarlive.com/family/77365,0,1566096.venue
- ↑ vgl. Greenwood Biographies, Blitz, Michael / Krasniewicz, Louise Johnny Depp: A Biography (S.43)
- ↑ Brian May's Soapbox: Johnny Depp to play Freddie? [2]
- ↑ Rolling Stone - Football Season Is Over
- ↑ http://www.qwipster.net/buytheticket.htm
Weblinks
- Informationen der Internet Movie Database zu Johnny Depp (englisch) oder (deutsch)
- Literatur von und über Johnny Depp im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
---|---|
NAME | Depp, Johnny |
ALTERNATIVNAMEN | John Christopher Depp II (voller Name) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Schauspieler |
GEBURTSDATUM | 9. Juni 1963 |
GEBURTSORT | Owensboro |
Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einem Text, der aus der freien Enzyklopädie Wikipedia übernommen wurde. Eine Liste der ursprünglichen Autoren befindet sich auf der Versionsseite des entsprechenden Artikels. |