Poker Texas Hold'em: Unterschied zwischen den Versionen

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| Nach dem River und der letzten Wettrunde legen die Spieler ihre Karten offen.
 
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Als Starthände bezeichnet man die beiden Karten, die man zugeteilt bekommt.
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Hohe Paare ist eine exzellente Starthand und sollten aggressiv verteidigt werden.
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Starthände wie 2-2, 6-6 oder auch 8-8 sind im Texas Hold'em nicht einfach zu spielen.
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Um diese Paare profitabel zu spielen, braucht man also mehrere Gegner. Im Head-Up liegt die Chance 50:50.
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Ein Ass oder ein König mit einer kleinen Karte von gleicher Farbe ist vergleichbar mit Gruppe 4 und sollte auch so gespielt werden. Man sollte sich aber vor Augen führen, dass je weniger Spieler (weniger als 6) am Tisch sitzen, ein Ass umso stärker wird.

Version vom 4. Januar 2010, 01:45 Uhr

Als ältester Vorläufer des heutigen Pokerspiels wird sehr häufig das persische Kartenspiel As Nas genannt, doch ist diese Behauptung mit Sicherheit falsch. Tatsächlich sind in erster Linie das deutsche Poch bzw. französische Poque als frühe Formen des Pokerspiels anzusehen. Weitere Vorläufer sind das im 16. Jahrhundert verbreitete Primero (span. bzw. ital.: Primiera und franz.: Prime). Weitere Spiele, die die Entwicklung des Pokers beeinflusst haben, sind das englische Brag und das französische Bouillotte (Brelan) und Belle, Fluss und Einunddreißig. (Quelle wikipedia)




Grundlagen Texas Hold'em

Texas Hold'em ist eine Variante des Pokerspiels. Bei dieser Variante wird mit 52 Karten gespielt. Gespielt werden kann Texas Hold'em zwischen 2 bis 10 Spielern. Beim Texas Hold'em Poker bekommt jeder Spieler zwei eigene Karten (hole cards). Im weiteren Spielverlauf werden insgesamt fünf Gemeinschaftskarten (Community Cards) am Tisch aufgedeckt, diese Karten zählen für alle Spieler. Der Spieler, der die beste 5-Karten-Pokerhand aus den insgesamt sieben Karten bildet, gewinnt den Pot.

Ob Poker nun eine reine Glückssache oder doch eher ein Strategiespiel ist - darüber 'streiten' sich die Gemüter. Poker ist mehr als das ... Poker ist auch Mathematik, Psychologie, Geduld. Aber dazu später. Wichtig sind zunächst einmal die Grundlagen und Grundbegriffe, die man zum Mitspielen benötigt. So verfügt Pokern doch über ein ziemliches Regelwerk und es heißt ja nicht umsonst, dass man mindestens 1000 Hände gespielt haben muss, um als erfahrener Pokerspieler zu gelten.


Lehrvideo

Natürlich erlernt man Pokerspielen am besten direkt bei einem Pokerspiel. Aber dennoch kann ich dieses LEHRVIDEO empfehlen, wo man ganz ohne Stress und mit seinem Lerntempo in die Pokermaterie einsteigen kann.


Grundbegriffe

Die wichtigsten Grundbegriffe, die man beim Pokern kennen sollte:


Begriff Bedeutung
Bet ein Einsatz wird erbracht
Check Schieben oder aussetzen. Man kann nur checken, wenn kein Spieler zuvor einen Einsatz erbracht hat.
Call mitgehen, zahlen, halten
Raise den Einsatz eines Mitspielers erhöhen/überbieten
Fold passen, aussteigen
All-In Ein Spieler setzt all seine Jetons auf 'seine Hand'
Dealer Kartengeber. Er ist 'on the Button'.
Small-Blind kleiner Mindest-Pflichteinsatz des Spielers links vom Dealer
Big-Blind großer Pflichteinsatz des Spielers links vom Small-Blindgeber
Pre-Flop jeder Spieler erhält seine zwei eigenen Karten
Flop die ersten drei Community-Cards werden aufgedeckt.
Turn die vierte Community-Card wird aufgedeckt.
River die 5. Community-Card wird aufgedeckt
Show-Down Nach dem River und der letzten Wettrunde legen die Spieler ihre Karten offen.


Starthände

Als Starthände bezeichnet man die beiden Karten, die man zugeteilt bekommt. Diese werden wiederum in verschiedene Gruppen eingteilt:


* Gruppe 1 - hohe Paare (made hands)
J-J oder A-A
Hohe Paare ist eine exzellente Starthand und sollten aggressiv verteidigt werden.


* Gruppe 2 - mittlere und kleine Paare (drawing hands (unfertige Hände)
Starthände wie 2-2, 6-6 oder auch 8-8 sind im Texas Hold'em nicht einfach zu spielen. Um diese Paare profitabel zu spielen, braucht man also mehrere Gegner. Im Head-Up liegt die Chance 50:50.


* Gruppe 3 - zwei hohe Karten (offsuited)
Zwei hohe Karten sind eine spielbare Hand, aber nicht unbedingt eine sehr gute. Man sollte hier nicht mehr als 2x callen.


* Gruppe 4 - suited connectors
Zwei aufeinanderfolgende Karten in der gleichen Farbe. Eine Starthand wie 9-10 (suited) ist gerade einmal mittelmäßig sollte nicht gecallt werden. Dennoch - Suited connetors werden umso stärker, je mehr Spieler am Pot beteiligt sind.


* Gruppe 5 - Hoch-tief (suited)
Ein Ass oder ein König mit einer kleinen Karte von gleicher Farbe ist vergleichbar mit Gruppe 4 und sollte auch so gespielt werden. Man sollte sich aber vor Augen führen, dass je weniger Spieler (weniger als 6) am Tisch sitzen, ein Ass umso stärker wird.