Notbremse: Unterschied zwischen den Versionen

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Als '''Notbremse''' (im österreichischen Raum auch '''Torraub''') wird im [[Fußball]] das Verhindern einer vermeintlich klaren Torchance durch einen absichtlichen Regelverstoß, meist in Form eines [[Handspiel]]es oder [[Foul]]s bezeichnet. Dieses Vergehen wird immer – unabhängig von der Härte des Foulspiels – mit einem Platzverweis (einer [[Rote Karte|Roten Karte]]) bestraft.
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Als '''Notbremse''' (im österreichischen Raum auch '''Torraub''') wird im Fußball das Verhindern einer vermeintlich klaren Torchance durch einen absichtlichen Regelverstoß, meist in Form eines Handspieles oder [[Foul]]s bezeichnet. Dieses Vergehen wird immer – unabhängig von der Härte des Foulspiels – mit einem Platzverweis (einer [[Rote Karte|Roten Karte]]) bestraft.
  
Es liegt im Ermessen des [[Schiedsrichter (Sport)|Schiedsrichters]], zu entscheiden, ob eine klare Torchance vorlag. Entgegen der weit verbreiteten Meinung ist nicht ausschlaggebend, ob der foulende Spieler der „letzte Mann“ (also der der eigenen Torlinie am nächsten stehende Feldspieler oder der [[Torwart]]) ist und wo sich der Ball im Moment des Regelverstoßes befindet. Entscheidend ist allein die Einschätzung des Schiedsrichters, ob die Situation eine klare Torchance darstellt, Ballposition und die Stellung der übrigen Spieler liefern hier zwar Anhaltspunkte, sind aber für die [[Tatsachenentscheidung]] nur Hilfskriterien.
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Es liegt im Ermessen des [[Schiedsrichter]]s, zu entscheiden, ob eine klare Torchance vorlag. Entgegen der weit verbreiteten Meinung ist nicht ausschlaggebend, ob der foulende Spieler der „letzte Mann“ (also der der eigenen Torlinie am nächsten stehende Feldspieler oder der Torwart) ist und wo sich der Ball im Moment des Regelverstoßes befindet. Entscheidend ist allein die Einschätzung des Schiedsrichters, ob die Situation eine klare Torchance darstellt, Ballposition und die Stellung der übrigen Spieler liefern hier zwar Anhaltspunkte, sind aber für die Tatsachenentscheidung nur Hilfskriterien.
  
 
Traditionell bezeichnete der Begriff Notbremse ausschließlich absichtliche Foulspiele ''außerhalb'' des Strafraums, welche, häufig recht unverhohlen, eine hochgradige Torchance sicher zunichte machen sollten, solange dies noch mit einer relativ milden Strafe, nämlich nur Freistoß statt Elfmeter, geahndet würde.
 
Traditionell bezeichnete der Begriff Notbremse ausschließlich absichtliche Foulspiele ''außerhalb'' des Strafraums, welche, häufig recht unverhohlen, eine hochgradige Torchance sicher zunichte machen sollten, solange dies noch mit einer relativ milden Strafe, nämlich nur Freistoß statt Elfmeter, geahndet würde.
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Aktuelle Version vom 31. März 2009, 15:18 Uhr

Als Notbremse (im österreichischen Raum auch Torraub) wird im Fußball das Verhindern einer vermeintlich klaren Torchance durch einen absichtlichen Regelverstoß, meist in Form eines Handspieles oder Fouls bezeichnet. Dieses Vergehen wird immer – unabhängig von der Härte des Foulspiels – mit einem Platzverweis (einer Roten Karte) bestraft.

Es liegt im Ermessen des Schiedsrichters, zu entscheiden, ob eine klare Torchance vorlag. Entgegen der weit verbreiteten Meinung ist nicht ausschlaggebend, ob der foulende Spieler der „letzte Mann“ (also der der eigenen Torlinie am nächsten stehende Feldspieler oder der Torwart) ist und wo sich der Ball im Moment des Regelverstoßes befindet. Entscheidend ist allein die Einschätzung des Schiedsrichters, ob die Situation eine klare Torchance darstellt, Ballposition und die Stellung der übrigen Spieler liefern hier zwar Anhaltspunkte, sind aber für die Tatsachenentscheidung nur Hilfskriterien.

Traditionell bezeichnete der Begriff Notbremse ausschließlich absichtliche Foulspiele außerhalb des Strafraums, welche, häufig recht unverhohlen, eine hochgradige Torchance sicher zunichte machen sollten, solange dies noch mit einer relativ milden Strafe, nämlich nur Freistoß statt Elfmeter, geahndet würde.

siehe auch: Fußballregeln

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