Frank Baumann: Unterschied zwischen den Versionen

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Der ursprüngliche Abwehrspieler, der mittlerweile im defensiven Mittelfeld spielt, kam 1999 vom Bundesligaabsteiger 1. FC Nürnberg zu [[Werder Bremen]]. Dort ist er mittlerweile auch Mannschaftskapitän.
 
Der ursprüngliche Abwehrspieler, der mittlerweile im defensiven Mittelfeld spielt, kam 1999 vom Bundesligaabsteiger 1. FC Nürnberg zu [[Werder Bremen]]. Dort ist er mittlerweile auch Mannschaftskapitän.
  
 
Durch sein ruhiges Auftreten und seine abgeklärte Spielweise genießt Baumann ein hohes Ansehen innerhalb der Mannschaft und bei den Fans. Er war ein wichtiger Baustein zur Meisterschaft und DFB-Pokal-Sieg  im Jahr 2004.
 
Durch sein ruhiges Auftreten und seine abgeklärte Spielweise genießt Baumann ein hohes Ansehen innerhalb der Mannschaft und bei den Fans. Er war ein wichtiger Baustein zur Meisterschaft und DFB-Pokal-Sieg  im Jahr 2004.
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Am 26. Mai 2009 gab Frank Baumann auf einer Pressekonferenz sein Karriereende zum Ende der Saison 2008/2009 bekannt.
  
 
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Baumann nahm mit der Nationalmannschaft an der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 und der Europameisterschaft 2004 in Portugal teil.
 
Baumann nahm mit der Nationalmannschaft an der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 und der Europameisterschaft 2004 in Portugal teil.
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=== Nach der Fußball-Karriere ===
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Anfang Mai 2009 unterschrieb Frank Baumann einen Vertrag bei [[Werder Bremen]], der vom 1. Januar 2010 bis zum 30. Juni 2012 läuft. Angestellt ist er für den Zeitraum als Assistent der Geschäftsleitung. Vor seinem Antritt, am 16. Dezember 2009, wurde er zum Ehrenspielführer von Werder Bremen ernannt.
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Im Sommer 2012 wurde sein Vertrag verlängert und er mit der Leitung der Scoutingabteilung betraut. Im November 2012 übernahm er interimsmäßig die Aufgaben von Klaus Allofs, der den Verein Richtung Wolfsburg verließ.
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Es folgte ebenfalls im November die Beförderung zum Direktor Profifußball und Scouting; in dieser eigens für Baumann neu geschaffenen Funktion arbeitete er direkt dem Geschäftsführer Profifußball Thomas Eichin zu. Nach der Saison 2014/15 gab er seine Tätigkeit auf.
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Am 19. Mai 2016 gab Werder Bremen nur ein Jahr später bekannt, dass Frank Baumann den bisherigen Sportchef Thomas Eichin ablösen würde, von dem sich der Verein wegen unterschiedlicher Auffassungen zur zukünftigen sportlichen Entwicklung unmittelbar zuvor getrennt hatte. Am 27. Mai 2016 wurde Baumann in seiner neuen Funktion als Geschäftsführer Sport im Rahmen einer Pressekonferenz vom Verein präsentiert. Der Vertrag hatte eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2019. Im September 2018 wurde sein Vertrag um drei Jahre bis zum 30. Juni 2021 verlängert.
  
 
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Aktuelle Version vom 3. Juni 2023, 14:30 Uhr

Frank Baumann
Spielerinformationen
Geburtstag 29. Oktober 1975
Geburtsort Würzburg, Deutschland
Position Mittelfeld
Vereine in der Jugend
1981–1991
1991–1994
TSV Grombühl
1. FC Nürnberg
Vereine als Aktiver1
Jahre Verein Spiele (Tore)
1994–1999
1999–2009
1. FC Nürnberg
Werder Bremen
130 (11)
260 (15)
Nationalmannschaft
1996-1998
1999–2005
Deutschland U-21
Deutsche Fußballnationalmannschaft
17 (1)
28 (2)

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
 Stand: 23.05.2009

Frank Baumann (* 29. Oktober 1975 in Würzburg) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger Funktionär bei Werder Bremen.

Karriere

Verein

Der ursprüngliche Abwehrspieler, der mittlerweile im defensiven Mittelfeld spielt, kam 1999 vom Bundesligaabsteiger 1. FC Nürnberg zu Werder Bremen. Dort ist er mittlerweile auch Mannschaftskapitän.

Durch sein ruhiges Auftreten und seine abgeklärte Spielweise genießt Baumann ein hohes Ansehen innerhalb der Mannschaft und bei den Fans. Er war ein wichtiger Baustein zur Meisterschaft und DFB-Pokal-Sieg im Jahr 2004.

Am 26. Mai 2009 gab Frank Baumann auf einer Pressekonferenz sein Karriereende zum Ende der Saison 2008/2009 bekannt.

Nationalmannschaft

Baumann gab sein Debüt für die deutsche Nationalmannschaft am 14. November 1999 beim 1:0-Erfolg in Oslo gegen Norwegen. Sein bislang letztes Spiel bestritt er am 26. März 2005 gegen Slowenien.

Baumann nahm mit der Nationalmannschaft an der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 und der Europameisterschaft 2004 in Portugal teil.

Nach der Fußball-Karriere

Anfang Mai 2009 unterschrieb Frank Baumann einen Vertrag bei Werder Bremen, der vom 1. Januar 2010 bis zum 30. Juni 2012 läuft. Angestellt ist er für den Zeitraum als Assistent der Geschäftsleitung. Vor seinem Antritt, am 16. Dezember 2009, wurde er zum Ehrenspielführer von Werder Bremen ernannt.

Im Sommer 2012 wurde sein Vertrag verlängert und er mit der Leitung der Scoutingabteilung betraut. Im November 2012 übernahm er interimsmäßig die Aufgaben von Klaus Allofs, der den Verein Richtung Wolfsburg verließ. Es folgte ebenfalls im November die Beförderung zum Direktor Profifußball und Scouting; in dieser eigens für Baumann neu geschaffenen Funktion arbeitete er direkt dem Geschäftsführer Profifußball Thomas Eichin zu. Nach der Saison 2014/15 gab er seine Tätigkeit auf.

Am 19. Mai 2016 gab Werder Bremen nur ein Jahr später bekannt, dass Frank Baumann den bisherigen Sportchef Thomas Eichin ablösen würde, von dem sich der Verein wegen unterschiedlicher Auffassungen zur zukünftigen sportlichen Entwicklung unmittelbar zuvor getrennt hatte. Am 27. Mai 2016 wurde Baumann in seiner neuen Funktion als Geschäftsführer Sport im Rahmen einer Pressekonferenz vom Verein präsentiert. Der Vertrag hatte eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2019. Im September 2018 wurde sein Vertrag um drei Jahre bis zum 30. Juni 2021 verlängert.

Privat

Frank Baumann gehört dem Kuratorium der Stiftung Jugendfußball an. Die Stiftung Jugendfußball wurde im Jahr 2000 von Jürgen Klinsmann, weiteren erfolgreichen Nationalspielern sowie den Dozenten des Fußball-Lehrer-Sonderlehrgangs gegründet.

Er ist verheiratet und hat zwei Kinder, Louisa und Moritz.

Erfolge

Verein

Nationalmannschaft

  • Vize-Weltmeister 2002

Sonstige

2007 nahm er erstmals an den Pan Pong Open Open von Bremen Vier teil und belegte auf Anhieb einen dritten Platz, knapp hinter dem Organisator Jens-Uwe Krause (Moderator)[1].

Weblinks

Einzelnachweise


WIKIPEDIA Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einem Text, der aus der freien Enzyklopädie Wikipedia übernommen wurde. Eine Liste der ursprünglichen Autoren befindet sich auf der Versionsseite des entsprechenden Artikels.