Frank Baumann: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 3. Juni 2023, 14:30 Uhr
Frank Baumann | ||
Spielerinformationen | ||
---|---|---|
Geburtstag | 29. Oktober 1975 | |
Geburtsort | Würzburg, Deutschland | |
Position | Mittelfeld | |
Vereine in der Jugend | ||
1981–1991 1991–1994 |
TSV Grombühl 1. FC Nürnberg | |
Vereine als Aktiver1 | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore) |
1994–1999 1999–2009 |
1. FC Nürnberg Werder Bremen |
130 (11) 260 (15) |
Nationalmannschaft | ||
1996-1998 1999–2005 |
Deutschland U-21 Deutsche Fußballnationalmannschaft |
17 (1) 28 (2) |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. |
Frank Baumann (* 29. Oktober 1975 in Würzburg) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger Funktionär bei Werder Bremen.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Verein
Der ursprüngliche Abwehrspieler, der mittlerweile im defensiven Mittelfeld spielt, kam 1999 vom Bundesligaabsteiger 1. FC Nürnberg zu Werder Bremen. Dort ist er mittlerweile auch Mannschaftskapitän.
Durch sein ruhiges Auftreten und seine abgeklärte Spielweise genießt Baumann ein hohes Ansehen innerhalb der Mannschaft und bei den Fans. Er war ein wichtiger Baustein zur Meisterschaft und DFB-Pokal-Sieg im Jahr 2004.
Am 26. Mai 2009 gab Frank Baumann auf einer Pressekonferenz sein Karriereende zum Ende der Saison 2008/2009 bekannt.
Nationalmannschaft
Baumann gab sein Debüt für die deutsche Nationalmannschaft am 14. November 1999 beim 1:0-Erfolg in Oslo gegen Norwegen. Sein bislang letztes Spiel bestritt er am 26. März 2005 gegen Slowenien.
Baumann nahm mit der Nationalmannschaft an der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 und der Europameisterschaft 2004 in Portugal teil.
Nach der Fußball-Karriere
Anfang Mai 2009 unterschrieb Frank Baumann einen Vertrag bei Werder Bremen, der vom 1. Januar 2010 bis zum 30. Juni 2012 läuft. Angestellt ist er für den Zeitraum als Assistent der Geschäftsleitung. Vor seinem Antritt, am 16. Dezember 2009, wurde er zum Ehrenspielführer von Werder Bremen ernannt.
Im Sommer 2012 wurde sein Vertrag verlängert und er mit der Leitung der Scoutingabteilung betraut. Im November 2012 übernahm er interimsmäßig die Aufgaben von Klaus Allofs, der den Verein Richtung Wolfsburg verließ. Es folgte ebenfalls im November die Beförderung zum Direktor Profifußball und Scouting; in dieser eigens für Baumann neu geschaffenen Funktion arbeitete er direkt dem Geschäftsführer Profifußball Thomas Eichin zu. Nach der Saison 2014/15 gab er seine Tätigkeit auf.
Am 19. Mai 2016 gab Werder Bremen nur ein Jahr später bekannt, dass Frank Baumann den bisherigen Sportchef Thomas Eichin ablösen würde, von dem sich der Verein wegen unterschiedlicher Auffassungen zur zukünftigen sportlichen Entwicklung unmittelbar zuvor getrennt hatte. Am 27. Mai 2016 wurde Baumann in seiner neuen Funktion als Geschäftsführer Sport im Rahmen einer Pressekonferenz vom Verein präsentiert. Der Vertrag hatte eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2019. Im September 2018 wurde sein Vertrag um drei Jahre bis zum 30. Juni 2021 verlängert.
Privat
Frank Baumann gehört dem Kuratorium der Stiftung Jugendfußball an. Die Stiftung Jugendfußball wurde im Jahr 2000 von Jürgen Klinsmann, weiteren erfolgreichen Nationalspielern sowie den Dozenten des Fußball-Lehrer-Sonderlehrgangs gegründet.
Er ist verheiratet und hat zwei Kinder, Louisa und Moritz.
Erfolge
Verein
- 2. Bundesliga Aufstieg 1998 mit dem 1. FC Nürnberg
- Deutscher Meister 2004 mit Werder Bremen
- DFB-Pokal-Sieger 2004 und 2009 mit Werder Bremen
- DFL-Ligapokal-Sieger 2006 mit Werder Bremen
- DFB-Pokalsieger 2009 mit Werder Bremen
Nationalmannschaft
- Vize-Weltmeister 2002
Sonstige
2007 nahm er erstmals an den Pan Pong Open Open von Bremen Vier teil und belegte auf Anhieb einen dritten Platz, knapp hinter dem Organisator Jens-Uwe Krause (Moderator)[1].
Weblinks
- Werder.de - Spielerprofil
- Frank Baumann in der Datenbank von Fussballdaten.de
- "Der Käptn - Frank - Vorhandpeitsche - Baumann-Thread" im Worum
- "Der Kapitän verlässt das Schiff" - WorumBlog
- Neuer Job für Baumann - und das ganz nah bei Allofs - kreiszeitung.de
Einzelnachweise
Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einem Text, der aus der freien Enzyklopädie Wikipedia übernommen wurde. Eine Liste der ursprünglichen Autoren befindet sich auf der Versionsseite des entsprechenden Artikels. |