Fair Play: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Fair Play''' (oder „Fairplay“) ist ein Begriff, der ein bestimmtes sportliches Verhalten kennzeichnet, das über die bloße Einhaltung von [[Regel]]n hinausgeht. Es beschreibt eine ''Haltung'' des Sportlers: die [[Respekt|Achtung]] und der Respekt vor dem sportlichen Gegner und die Wahrung seiner physischen und psychischen Unversehrtheit. Der sportliche Gegner wird als Partner gesehen oder zumindest als Gegner, dessen [[Würde]] es zu achten gilt, selbst im härtesten Kampf.
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'''Fair Play''' (oder „Fairplay“) ist ein Begriff, der ein bestimmtes sportliches Verhalten kennzeichnet, das über die bloße Einhaltung von [[Fußballregeln|Regel]]n hinausgeht. Es beschreibt eine ''Haltung'' des Sportlers: die Achtung und der Respekt vor dem sportlichen Gegner und die Wahrung seiner physischen und psychischen Unversehrtheit. Der sportliche Gegner wird als Partner gesehen oder zumindest als Gegner, dessen Würde es zu achten gilt, selbst im härtesten Kampf.
  
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Fair Play ist also auch eine Art zu denken, nicht nur als eine Art des Verhaltens. Es zielt ab auf die Beseitigung von Tricks, Gewalt und Betrug. Vor allem der Gebrauch von [[Doping]]-Mitteln ist ein eklatanter Verstoß gegen den Geist des Fair Play.
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Fair Play ist also auch eine Art zu denken, nicht nur als eine Art des Verhaltens. Es zielt ab auf die Beseitigung von Tricks, Gewalt und Betrug. Vor allem der Gebrauch von Doping-Mitteln ist ein eklatanter Verstoß gegen den Geist des Fair Play.
  
Der ehemalige [[Bundespräsident (Deutschland)|Bundespräsident]] [[Richard von Weizsäcker]] formulierte es wie folgt:<br />
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Der ehemalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker formulierte es wie folgt:<br />
 
„Verlangt ist nicht nur die formelle Beachtung von Regeln. Nie werden geschriebene Regeln die menschliche Haltung des ‚Fair Play‘ ersetzen können. Der Sportler, der das Fair Play beachtet, handelt nicht nach dem Buchstaben, er handelt nach dem Geist der Regeln“.
 
„Verlangt ist nicht nur die formelle Beachtung von Regeln. Nie werden geschriebene Regeln die menschliche Haltung des ‚Fair Play‘ ersetzen können. Der Sportler, der das Fair Play beachtet, handelt nicht nach dem Buchstaben, er handelt nach dem Geist der Regeln“.
 
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Aktuelle Version vom 31. März 2009, 15:07 Uhr

Fair Play (oder „Fairplay“) ist ein Begriff, der ein bestimmtes sportliches Verhalten kennzeichnet, das über die bloße Einhaltung von Regeln hinausgeht. Es beschreibt eine Haltung des Sportlers: die Achtung und der Respekt vor dem sportlichen Gegner und die Wahrung seiner physischen und psychischen Unversehrtheit. Der sportliche Gegner wird als Partner gesehen oder zumindest als Gegner, dessen Würde es zu achten gilt, selbst im härtesten Kampf.

Fairplay (Fairness) gebietet also:

  • die Anerkennung und Einhaltung der (Spiel-)Regeln
  • den partnerschaftlichen Umgang mit dem Gegner
  • auf gleiche Chancen und Bedingungen zu achten
  • das Gewinnmotiv zu "begrenzen" (kein Sieg um jeden Preis)
  • Haltung in Sieg und Niederlage zu bewahren

Fair Play ist also auch eine Art zu denken, nicht nur als eine Art des Verhaltens. Es zielt ab auf die Beseitigung von Tricks, Gewalt und Betrug. Vor allem der Gebrauch von Doping-Mitteln ist ein eklatanter Verstoß gegen den Geist des Fair Play.

Der ehemalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker formulierte es wie folgt:
„Verlangt ist nicht nur die formelle Beachtung von Regeln. Nie werden geschriebene Regeln die menschliche Haltung des ‚Fair Play‘ ersetzen können. Der Sportler, der das Fair Play beachtet, handelt nicht nach dem Buchstaben, er handelt nach dem Geist der Regeln“.

WIKIPEDIA Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einem Text, der aus der freien Enzyklopädie Wikipedia übernommen wurde. Eine Liste der ursprünglichen Autoren befindet sich auf der Versionsseite des entsprechenden Artikels.