Wolfgang Weber (Fußballspieler): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Wolfgang "Eisenfuß" /"Bulle" Weber''' (* 26. Juni 1944 in Pommern, aufgewachsen in Köln-Porz) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.  
  
Seine Laufbahn als Fußballspieler begann er im jugendlichen Alter von 10 Jahren bei der SpVgg Porz.  Bei einem Jugendauswahlspiel entdeckte der damalige Trainer [[Zlatko Čajkovski]] den jungen Spieler und holte ihn zum [[1. FC Köln]].
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Seine Laufbahn als Fußballspieler begann er im jugendlichen Alter von 10 Jahren bei der SpVgg Porz.  Bei einem Jugendauswahlspiel entdeckte der damalige Trainer Zlatko Čajkovski den jungen Spieler und holte ihn zum 1. FC Köln.
  
Wolfgang Weber spielte als Abwehr- und Mittelfeldspieler in der [[Fußball-Bundesliga|Bundesliga]] von 1963 bis 1978 in 356 Spielen für den [[1. FC Köln]] und wurde 1964 und 1978 mit dem Verein [[Deutsche Fußballmeisterschaft|Deutscher Meister]]. Außerdem gewann er mit Köln 1968, 1977 und 1978 den [[DFB-Pokal]].
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Wolfgang Weber spielte als Abwehr- und Mittelfeldspieler in der Bundesliga von 1963 bis 1978 in 356 Spielen für den 1. FC Köln und wurde 1964 und 1978 mit dem Verein Deutscher Meister. Außerdem gewann er mit Köln 1968, 1977 und 1978 den DFB-Pokal.
  
Weber nahm 1966 an der [[Fußball-Weltmeisterschaft 1966|WM]] in [[England]] und 1970 an der [[Fußball-Weltmeisterschaft 1970|WM]] in Mexiko teil. 1966 wurde er Vizeweltmeister und 1970 WM-Dritter.
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Weber nahm 1966 an der WM in England und 1970 an der WM in Mexiko teil. 1966 wurde er Vizeweltmeister und 1970 WM-Dritter.
 
Er bestritt zwischen 1964 und 1974 53 Länderspiele und erzielte zwei Treffer. Eines seiner beiden Tore war dabei das 2:2 im WM-Endspiel 1966 gegen England in der letzten Minute der regulären Spielzeit, was die deutsche Nationalmannschaft in die Verlängerung rettete.
 
Er bestritt zwischen 1964 und 1974 53 Länderspiele und erzielte zwei Treffer. Eines seiner beiden Tore war dabei das 2:2 im WM-Endspiel 1966 gegen England in der letzten Minute der regulären Spielzeit, was die deutsche Nationalmannschaft in die Verlängerung rettete.
  
Weber beendete seine Karriere 1978. Legendär war die Härte des Innenverteidigers gegen sich und seine Gegenspieler. Beim Viertelfinalspiel 1965 im [[UEFA Champions League|Europapokal der Landesmeister]] gegen den englischen Meister [[FC Liverpool]] brach sich Weber das Wadenbein und spielte bis zum Ende weiter, da man noch nicht auswechseln durfte. Seitdem ziert ihn der Beiname „Eisenfuß“. Wegen seiner kraftvollen, kampfbetonten Spielweise wurde Wolfgang Weber zu seiner aktiven Zeit auch oft als "Bulle" Weber bezeichnet. Seine Spielweise war zwar hart, aber fair: Er wurde in seiner Karriere nicht einmal mit Rot vom Platz gestellt.   
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Weber beendete seine Karriere 1978. Legendär war die Härte des Innenverteidigers gegen sich und seine Gegenspieler. Beim Viertelfinalspiel 1965 im Europapokal der Landesmeister gegen den englischen Meister FC Liverpool brach sich Weber das Wadenbein und spielte bis zum Ende weiter, da man noch nicht auswechseln durfte. Seitdem ziert ihn der Beiname „Eisenfuß“. Wegen seiner kraftvollen, kampfbetonten Spielweise wurde Wolfgang Weber zu seiner aktiven Zeit auch oft als "Bulle" Weber bezeichnet. Seine Spielweise war zwar hart, aber fair: Er wurde in seiner Karriere nicht einmal mit Rot vom Platz gestellt.   
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Später war er noch als [[Fußballtrainer|Trainer]] für [[Werder Bremen]] tätig.
 
  
 
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==Statistik==
 
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*1. Bundesliga; 356 Spiele, 21 Tore
 
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*DFB-Pokal; 50 Spiele; 7 Tore
*[[UEFA Champions League|Europapokal der Landesmeister]], [[Europapokal der Pokalsieger (Fußball)|Europapokal der Pokalsieger]], [[UEFA-Pokal]]; 63 Spiele; 4 Tore
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*UEFA-Pokal; 63 Spiele; 4 Tore
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==Erfolge==
 
==Erfolge==
*[[Deutscher Meister (Fußball) 1962/63|1963]] Deutscher Vize-Meister
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*1963 Deutscher Vize-Meister
*[[Fußball-Bundesliga 1963/64|1964]] Deutscher Meister
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*1964 Deutscher Meister
*[[Fußball-Bundesliga 1964/65|1965]] Deutscher Vize-Meister
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*1965 Deutscher Vize-Meister
*[[Fußball-Weltmeisterschaft 1966|1966]] Vize-Weltmeister
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*1966 Vize-Weltmeister
*[[DFB-Pokal 1968|1968]] DFB-Pokal-Sieger
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*1968 DFB-Pokal-Sieger
*[[DFB-Pokal 1970|1970]] DFB-Pokal-Finale
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*1970 DFB-Pokal-Finale
*[[Fußball-Weltmeisterschaft 1970|1970]] Platz 3 Weltmeisterschaft
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*1970 Platz 3 Weltmeisterschaft
*[[DFB-Pokal 1970/71|1971]] DFB-Pokal-Finale
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*1971 DFB-Pokal-Finale
*[[Fußball-Bundesliga 1972/73|1973]] Deutscher Vize-Meister
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*1973 Deutscher Vize-Meister
*[[DFB-Pokal 1972/73|1973]] DFB-Pokal-Finale
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Aktuelle Version vom 18. Juni 2009, 15:46 Uhr

Wolfgang "Eisenfuß" /"Bulle" Weber (* 26. Juni 1944 in Pommern, aufgewachsen in Köln-Porz) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Seine Laufbahn als Fußballspieler begann er im jugendlichen Alter von 10 Jahren bei der SpVgg Porz. Bei einem Jugendauswahlspiel entdeckte der damalige Trainer Zlatko Čajkovski den jungen Spieler und holte ihn zum 1. FC Köln.

Wolfgang Weber spielte als Abwehr- und Mittelfeldspieler in der Bundesliga von 1963 bis 1978 in 356 Spielen für den 1. FC Köln und wurde 1964 und 1978 mit dem Verein Deutscher Meister. Außerdem gewann er mit Köln 1968, 1977 und 1978 den DFB-Pokal.

Weber nahm 1966 an der WM in England und 1970 an der WM in Mexiko teil. 1966 wurde er Vizeweltmeister und 1970 WM-Dritter. Er bestritt zwischen 1964 und 1974 53 Länderspiele und erzielte zwei Treffer. Eines seiner beiden Tore war dabei das 2:2 im WM-Endspiel 1966 gegen England in der letzten Minute der regulären Spielzeit, was die deutsche Nationalmannschaft in die Verlängerung rettete.

Weber beendete seine Karriere 1978. Legendär war die Härte des Innenverteidigers gegen sich und seine Gegenspieler. Beim Viertelfinalspiel 1965 im Europapokal der Landesmeister gegen den englischen Meister FC Liverpool brach sich Weber das Wadenbein und spielte bis zum Ende weiter, da man noch nicht auswechseln durfte. Seitdem ziert ihn der Beiname „Eisenfuß“. Wegen seiner kraftvollen, kampfbetonten Spielweise wurde Wolfgang Weber zu seiner aktiven Zeit auch oft als "Bulle" Weber bezeichnet. Seine Spielweise war zwar hart, aber fair: Er wurde in seiner Karriere nicht einmal mit Rot vom Platz gestellt.

Später war er noch als Trainer für Werder Bremen tätig.


Vereine

  • als Spieler:
    • bis 1962 Sportvereinigung Porz
    • 1962 - 1978 1. FC Köln
  • als Trainer
    • 1978 - 1980 Werder Bremen


Statistik

  • 53 Länderspiele; 2 Tore für Deutschland
  • 1 B-Länderspiel
  • 1. Bundesliga; 356 Spiele, 21 Tore
  • DFB-Pokal; 50 Spiele; 7 Tore
  • UEFA-Pokal; 63 Spiele; 4 Tore


Erfolge

  • 1963 Deutscher Vize-Meister
  • 1964 Deutscher Meister
  • 1965 Deutscher Vize-Meister
  • 1966 Vize-Weltmeister
  • 1968 DFB-Pokal-Sieger
  • 1970 DFB-Pokal-Finale
  • 1970 Platz 3 Weltmeisterschaft
  • 1971 DFB-Pokal-Finale
  • 1973 Deutscher Vize-Meister
  • 1973 DFB-Pokal-Finale
  • 1977 DFB-Pokal-Sieger
  • 1978 Deutscher Meister
  • 1978 DFB-Pokal-Sieger


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