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== Karriere == | == Karriere == | ||
− | Ismaël wurde als Sohn eines Beamten in Straßburg geboren, wo er auch bei | + | Ismaël wurde als Sohn eines Beamten in Straßburg geboren, wo er auch bei Racing Straßburg seine Fußballerkarriere begann. Anschließend wechselte er nach England, spielte bei Crystal Palace und wechselte anschließend wieder nach Frankreich zu RC Lens. In der Saison 2003/04 und 2004/05 war er im Kader von [[ Werder Bremen]]. Ab der Saison 2005/06 spielte er beim FC Bayern München, welche sich die Dienste des Franzosen für eine Ablöse von rund 8,5 Millionen € sicherten. Am 1. Januar 2008 wechselte er zum Bundesliga-Konkurrenten [[Hannover 96]].Wiederkehrende Knieprobleme zwangen ihn jedoch mit Ende der Saison 2008/2009 zur Beendigung seiner Karriere als Profifußballer. »Mein Kopf will, aber mein Körper gibt mir das Zeichen, dass es nicht mehr geht.« |
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+ | Mit dem Karriereende vor Augen denkt Ismaël noch einmal an seine Spielerzeit zurück: »Erst im Nachhinein kann ich sagen: Die Zeit in Bremen war ohnegleichen.« | ||
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== Erfolge == | == Erfolge == | ||
+ | Zu den größten Erfolgen von Ismaël zählt die Deutsche Meisterschaft 2003/2004 sowie der Gewinn des DFB-Pokals mit [[Werder Bremen]] im selben Jahr. Zwei Jahre später holte er mit dem FC Bayern München wieder das Double aus DFB-Pokal und Deutscher Meisterschaft. Mit Racing Straßburg gewann Ismaël 2001 zudem den französischen Pokal, im Jahr 1997 außerdem noch den Ligapokal. Mit dem RC Lens gewann er 1999 nochmals den französischen Ligapokal. | ||
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== Verletzung == | == Verletzung == | ||
+ | Am 15. August 2006 zog er sich im Training sowohl einen Waden- als auch einen Schienbeinbruch zu, nachdem ihm einige Wochen vorher ein gutartiger Tumor an dieser Stelle entfernt wurde. Am 3. März 2007 kam Ismaël erstmals wieder in einem Pflichtspiel zum Einsatz.Doch im September 2008 bekam er einen Schlag auf das zwei Jahre zuvor operierte Knie und seitdem die Schmerzen aufgrund eines Knochenödems nicht mehr los.In einem Interview mit www.Bundesliga.de berichtete er, dass die Chancen des Zurückkehrens sehr gering seien. | ||
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== Sonstiges == | == Sonstiges == | ||
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Auf dem Hörbuch "Gustav vor, noch ein Tor!" spricht Valérien Ismaël die Rolle des Schiedsrichters.<ref>http://www.rtlregional.de/player.php?id=927</ref> | Auf dem Hörbuch "Gustav vor, noch ein Tor!" spricht Valérien Ismaël die Rolle des Schiedsrichters.<ref>http://www.rtlregional.de/player.php?id=927</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 5. Juni 2009, 06:44 Uhr
Valérien Ismaël | ||
Spielerinformationen | ||
---|---|---|
Geburtstag | 28. September 1975 | |
Geburtsort | Straßburg, Frankreich | |
Größe | 191 cm | |
Position | Abwehr | |
Vereine in der Jugend | ||
1984–1993 | Racing Straßburg | |
Vereine als Aktiver1 | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore) |
1993–1997 1998 1998–2000 2001 2001–2002 2002–2003 2003–2005 2005–2007 2008-2009 |
Racing Straßburg Crystal Palace RC Lens → Racing Straßburg RC Lens Racing Straßburg Werder Bremen FC Bayern München Hannover 96 |
87 (1) 13 (0) 88 (5) 9 (0) 26 (2) 64 (8) 31 (0) 14 (0) |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. |
Valérien Ismaël (* 28. September 1975 in Straßburg ist ein französischer Fußballspieler, der zuletzt bis 2009 in Diensten von Hannover 96 stand und dort seine Fußballkarriere beendete.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Ismaël wurde als Sohn eines Beamten in Straßburg geboren, wo er auch bei Racing Straßburg seine Fußballerkarriere begann. Anschließend wechselte er nach England, spielte bei Crystal Palace und wechselte anschließend wieder nach Frankreich zu RC Lens. In der Saison 2003/04 und 2004/05 war er im Kader von Werder Bremen. Ab der Saison 2005/06 spielte er beim FC Bayern München, welche sich die Dienste des Franzosen für eine Ablöse von rund 8,5 Millionen € sicherten. Am 1. Januar 2008 wechselte er zum Bundesliga-Konkurrenten Hannover 96.Wiederkehrende Knieprobleme zwangen ihn jedoch mit Ende der Saison 2008/2009 zur Beendigung seiner Karriere als Profifußballer. »Mein Kopf will, aber mein Körper gibt mir das Zeichen, dass es nicht mehr geht.«
Mit dem Karriereende vor Augen denkt Ismaël noch einmal an seine Spielerzeit zurück: »Erst im Nachhinein kann ich sagen: Die Zeit in Bremen war ohnegleichen.«
Erfolge
Zu den größten Erfolgen von Ismaël zählt die Deutsche Meisterschaft 2003/2004 sowie der Gewinn des DFB-Pokals mit Werder Bremen im selben Jahr. Zwei Jahre später holte er mit dem FC Bayern München wieder das Double aus DFB-Pokal und Deutscher Meisterschaft. Mit Racing Straßburg gewann Ismaël 2001 zudem den französischen Pokal, im Jahr 1997 außerdem noch den Ligapokal. Mit dem RC Lens gewann er 1999 nochmals den französischen Ligapokal.
Verletzung
Am 15. August 2006 zog er sich im Training sowohl einen Waden- als auch einen Schienbeinbruch zu, nachdem ihm einige Wochen vorher ein gutartiger Tumor an dieser Stelle entfernt wurde. Am 3. März 2007 kam Ismaël erstmals wieder in einem Pflichtspiel zum Einsatz.Doch im September 2008 bekam er einen Schlag auf das zwei Jahre zuvor operierte Knie und seitdem die Schmerzen aufgrund eines Knochenödems nicht mehr los.In einem Interview mit www.Bundesliga.de berichtete er, dass die Chancen des Zurückkehrens sehr gering seien.
Sonstiges
Innerhalb kürzester Zeit erlernte Valerien Ismael die deutsche Sprache und verkörperte damit wohl seinen Anspruch als Vollprofi. Valérien Ismaël synchronisierte in der deutschen Fassung des französischen Films Asterix bei den Olympischen Spielen die Rolle des Numérodix (gespielt von Zinédine Zidane) und besuchte die Deutschland-Premiere des Films in München.
Auf dem Hörbuch "Gustav vor, noch ein Tor!" spricht Valérien Ismaël die Rolle des Schiedsrichters.[1]
2008 begann Ismaël parallel zu seinem Engagement bei Hannover 96 ein Studium des "International Management" an der Fachhochschule für die Wirtschaft (FHDW) in Hannover.[2]
Einzelnachweise
Weblinks
- Steckbrief von Valérien Ismaël auf kicker.de
- 11 Helden Das Knie zwingt Valerien Ismael zum Karriereende
- 11Freunde - Karriereende - Vom Meisterjahr bis zum Martyrium
Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einem Text, der aus der freien Enzyklopädie Wikipedia übernommen wurde. Eine Liste der ursprünglichen Autoren befindet sich auf der Versionsseite des entsprechenden Artikels. |