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Aktuelle Version vom 28. Mai 2009, 00:35 Uhr
Jürgen Röber | ||
Spielerinformationen | ||
---|---|---|
Voller Name | Jürgen Röber | |
Geburtstag | 25. Dezember 1953 | |
Geburtsort | Gernrode (Harz), Deutschland | |
Vereine in der Jugend | ||
1963-1967 1967-1971 |
SuS Bertlich FC Zons | |
Vereine als Aktiver1 | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore) |
1971–1972 1972–1974 1974–1980 1980–1981 1981 1981–1982 1982–1986 1986–1991 |
CfB Ford-Niehl Köln TuS Lingen Werder Bremen FC Bayern München Calgary Boomers Nottingham Forest Bayer 04 Leverkusen Rot-Weiss Essen |
184 (57) 14 (0) 105 (18) 104 (17) |
Stationen als Trainer | ||
1987-1991 1991-1993 1993-1995 1996-2002 2003-2004 2005-2006 2006-2007 2008-2009 |
Rot-Weiss Essen (Co-Trainer) Rot-Weiss Essen VfB Stuttgart Hertha BSC VfL Wolfsburg Partizan Belgrad Borussia Dortmund FK Saturn Ramenskoje | |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
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Jürgen Röber (* 25. Dezember 1953 in Gernrode/Harz) ist ein deutscher Fußballspieler und -trainer. Zuletzt arbeitete er als Trainer von Saturn Ramenskoje in der russischen Premierliga, wurde dort aber am 15. Mai 2009 mangels Erfolg beurlaubt[1]
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Spielerkarriere
Mit seiner Familie kam er 1956 aus der damaligen DDR nach Bertlich, wo er aufwuchs und beim SuS Bertlich als Jugendfußballer begann. Während seiner aktiven Zeit als Fußballspieler erzielte er bei 303 Bundesligaspielen 75 Tore. Sein größter Erfolg als Spieler war die Deutsche Meisterschaft 1981 mit dem FC Bayern München. Des Weiteren spielte er für die deutschen Klubs FC Zons, CfB Ford-Niehl Köln, TuS Lingen, Werder Bremen, Bayer 04 Leverkusen und Rot-Weiss Essen. Außerdem spielte er in Kanada für die Calgary Boomers sowie in England für Nottingham Forest.
Trainerkarriere
Röbers Trainerkarriere fing da an, wo seine Spielerkarriere aufhörte. Von 1987 bis 1993 betreute er Rot-Weiss Essen - erst als Co-Trainer (bis 1991), später als hauptverantwortlicher Trainer. Dort gewann er 1992 die Deutsche Amateurmeisterschaft und stieg mit dem RWE in die 2. Bundesliga auf [2].
Ende 1993 heuerte er, nur zwei Tage nach der Auflösung seines Vertrags in Essen, beim VfB Stuttgart an. Diesen betreute er bis zum 25. April 1995.
Am 1. Januar 1996 übernahm er seinen neuen Job beim deutschen Hauptstadtklub. Als Trainer führte er 1997 Hertha BSC in die Bundesliga. Schon 1999 schaffte er mit den Berlinern den Tabellenplatz drei und somit die Teilnahme an der Champions League. Nach sechs Jahren wurde er am 6. Februar 2002 entlassen.
Nach mehr als einem Jahr Pause trat er Anfang März 2003 seine nächste Trainerstation an. Diesmal unterzeichnete er beim VfL Wolfsburg. Doch bereits nach einem Jahr musste er am 3. April 2004 wieder Platz für einen neuen Trainer machen.
Bei Partizan Belgrad arbeitete er bis zum 11. Mai 2006. Dort wurde er am 6. Oktober 2005 als Nachfolger von Vlada Vermezovic vorgestellt [3]. Grund für seine Entlassung war, dass er mit dem Klub nur Vize-Meister wurde [4].
Am 19. Dezember 2006 unterzeichnete Röber einen Vertrag bei Borussia Dortmund. Dieser galt jedoch nur bis zum Saisonende. Keine 3 Monate danach, am 12. März 2007, trat er wegen anhaltender Erfolglosigkeit nach 8 Spielen (nur 2 Siege) wieder zurück [5].
Röbers langjähriger Co-Trainer war Bernd Storck. Vor ihrem Engagement beim BVB hatten die beiden schon in Stuttgart, Hertha BSC, Wolfsburg und Belgrad zusammengearbeitet.
Im Zeitraum vom August 2008 - Mai 2009 betreute er mit seinem neuen Assistenztrainer Bruno Akrapovic die russische Mannschaft von Saturn Ramenskoje. Am 15. Mai 2009 wurde er dort nach einem erfolglosen Saisonstart beurlaubt.
Privates
Er ist in zweiter Ehe mit Ilona Röber verheiratet, hat einen leiblichen Sohn sowie einen Stiefsohn, den seine Frau mit in die Ehe brachte.
Quellen
Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einem Text, der aus der freien Enzyklopädie Wikipedia übernommen wurde. Eine Liste der ursprünglichen Autoren befindet sich auf der Versionsseite des entsprechenden Artikels. |