Julio Cesar

Júlio César da Silva (* 8. März 1963 in Bauru, São Paulo) ist ein brasilianischer Fußballspieler.

César war ein sehr zweikampfstarker Verteidiger, technisch stark und sehr schnell, dazu ein guter Freistoßschütze, gelegentlich aber auch zu Leichtsinn neigend. In 92 Einsätzen in der deutschen Bundesliga erzielte er sieben Tore. Insbesondere der als „Hackentrick“ ausgeführte Freistoß im Europapokal gegen Juventus Turin, den Júlio César dann verwandelte, ist eine in Erinnerung bleibende Szene. César bestritt am 13. November 2005 sein Abschiedsspiel in Dortmund.

Nationalmannschaft

Júlio César bestritt von 1986 bis 1993 13 offizielle Länderspiele für die Brasilianische Fußballnationalmannschaft. Er nahm an der Fußballweltmeisterschaft 1986 teil und wurde mit dem Award als bester Zentralverteidiger ausgezeichnet.

Vereinsstationen

•          - 12/79 Noroeste Bauru
• 01/80 - 06/86 Guarani FC
• 07/86 - 06/87 Stade Brestois
• 07/87 - 06/90 Montpellier HSC
• 07/90 - 06/94 Juventus Turin
• 07/94 - 06/98 Borussia Dortmund
• 07/98 - 11/98 Botafogo Rio de Janeiro
• 11/98 - 12/98 Borussia Dortmund
• 01/99 - 06/99 Panathinaikos Athen
• 07/99 - 06/00 Werder Bremen
• 07/00 - 07/01 América FC (RN)

Erfolge als Spieler

• Champions League: 1× Sieger 1997 mit Borussia Dortmund
• Weltpokal: 1× Sieger 1997 mit Borussia Dortmund
• UEFA-Cup: 1× Sieger 1993 mit Juventus Turin
• Deutscher Meister: 2× 1995 und 1996 mit Borussia Dortmund
• Französischer Pokalsieger: 1× 1990 Montpellier HSC

Weblinks

• Die Karriere von Júlio César
• Archiv zur brasilianischen Fußballnationalmannschaft, auf Portugiesisch

Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einem Text, der aus der freien Enzyklopädie Wikipedia übernommen wurde. Eine Liste der ursprünglichen Autoren befindet sich auf der Versionsseite des entsprechenden Artikels.