Sebastian Prödl: Unterschied zwischen den Versionen
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Seinen ersten Bundesligatreffer erzielte Prödl am 27. Februar 2010 beim 2-1 Auswärtserfolg in Mainz. | Seinen ersten Bundesligatreffer erzielte Prödl am 27. Februar 2010 beim 2-1 Auswärtserfolg in Mainz. | ||
| − | Am 20. April 2010 gab er sein Debüt für die Bremer U23, als er im Dienstagsspiel gegen Regensburg im Kampf um den Klassenerhalt bei der zweiten Mannschaft ausholf. | + | Am 20. April 2010 gab er sein Debüt für die Bremer U23, als er im Dienstagsspiel gegen Regensburg im Kampf um den Klassenerhalt bei der zweiten Mannschaft ausholf. Am 2. Mai 2012 verlängerte Prödl bis 2015 bei Werder. |
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Aktuelle Version vom 1. Juni 2015, 16:48 Uhr
| Sebastian Prödl | ||
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| Spielerinformationen | ||
|---|---|---|
| Voller Name | Sebastian Prödl | |
| Geburtstag | 21. Juni 1987 | |
| Geburtsort | Graz, Österreich | |
| Größe | 194 cm | |
| Position | Innenverteidigung | |
| Vereine in der Jugend | ||
| 1993–1997 1997–2002 2002–2006 |
SV Kirchberg SV Feldbach SK Sturm Graz | |
| Vereine als Aktiver1 | ||
| Jahre | Verein | Spiele (Tore) |
| 2006–2008 2008–2015 2010 2015- |
SK Sturm Graz Werder Bremen Werder Bremen U23 FC Watford |
43 (4) 149 (10) 1 (0) 0 (0) |
| Nationalmannschaft2 | ||
2007– |
Österreich U-19 Österreich U-20 Österreich |
5 (0) 8 (1) 29 (3) |
|
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. | ||
Sebastian Prödl (* 21. Juni 1987 in Graz) ist ein österreichischer Abwehrspieler.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Verein
Sebastian Prödl spielte in der Jugend beim seinem Heimatverein SV Kirchberg und dem SV Feldbach, ehe er 2002 zum SK Sturm Graz wechselte. Sein Debüt für Sturm in der österreichischen Bundesliga gab er am 9. Dezember 2006, bei der 0:1-Auswärtsniederlage gegen die SV Mattersburg. Fünf Monate später, am 9. Mai 2007, konnte er seinen ersten Bundesligatreffer für Sturm bejubeln. Das Kopfballtor zum 1:0 gegen den SC Rheindorf Altach bedeutete gleichzeitig den Sieg für seine Mannschaft. Sebastian Prödl wurde in der Saison 2007/08 fixer Bestandteil der Innenverteidigung von Sturm Graz und hatte großen Anteil an der Qualifikation zum UI-Cup.
Zur Saison 2008/09 wechselte er für eine geschätzte Ablösesumme von 2,5 Mio. Euro vom österreichischen Bundesligisten SK Sturm nach Deutschland zu Werder Bremen. Prödl ist nun seit 1. Juli 2008 offiziell ein "Bremer". Er unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2012. Am 9. August gab Prödl sein Pflichtspieldebüt im Trikot der Werderaner beim Spiel Eintracht Nordhorn gegen Werder Bremen. Bei diesem DFB-Pokal-Spiel der 1. Runde stand er bereits in der Startformation der Bremer. Das Spiel endete mit einem glatten 9:3-Erfolg für die Grün-Weißen. Am 16. August gab er beim Auswärtsspiel in Bielefeld sein Bundesligadebüt. Im letzten Spiel der Herbstmeisterschaft 2008 gegen den VfL Wolfsburg verletzte sich der Österreicher am Sprunggelenk, wodurch er die Wintervorbereitung und das Trainingslager der Hanseaten in Belek verpasste. Am 18. März 2009 erzielte Prödl im Achtelfinale des UEFA-Pokals seinen ersten Pflichtspieltreffer im Dress der Hanseaten. Im Rückspiel gegen AS Saint-Étienne erzielte er beim 2:2 den 1:0-Führungstreffer für die Bremer.[1]
Seinen ersten Bundesligatreffer erzielte Prödl am 27. Februar 2010 beim 2-1 Auswärtserfolg in Mainz.
Am 20. April 2010 gab er sein Debüt für die Bremer U23, als er im Dienstagsspiel gegen Regensburg im Kampf um den Klassenerhalt bei der zweiten Mannschaft ausholf. Am 2. Mai 2012 verlängerte Prödl bis 2015 bei Werder.
Am 1. Juni 2015 gab Prödl bekannt, dass er zum FC Watford nach England wechselt. Er unterschrieb einen Vertrag über fünf Jahre.
Nationalmannschaft
Seinen ersten Einsatz für Österreich hatte Prödl am 30. Mai 2007 in einem Freundschaftsspiel gegen Schottland.
Zwischen Juni und Juli 2007 hatte er zudem als Kapitän der österreichischen U-20-Nationalmannschaft bei der Junioren-Fußballweltmeisterschaft 2007 in Kanada teilgenommen, wo die junge österreichische Mannschaft den 4. Platz belegte. Durch seine Leistungen in Kanada wurde er von der La Gazzetta dello Sport ins All-Star-Team des Turniers gewählt. Er erzielte ein Tor und stand bei allen acht Partien über die volle Spielzeit auf dem Feld.
Prödl nahm an der Fußball-Europameisterschaft 2008 in der Heimat teil, wo er in zwei Spielen zum Einsatz kam. Die Spiele gegen Kroatien und Polen spielte er durch. Im Spiel gegen Polen war er derjenige, der von Mariusz Lewandowski im Strafraum zur Fall gebracht wurde, woraus Österreich ein Elfertor durch Ivica Vastic erzielen konnte. Da Prödl in beiden Spielen die gelbe Karte sah, war er im dritten Gruppenspiel gegen Deutschland gesperrt.
Sonstiges
Unter den Werderfans und Worum-Usern ist besonders sein Prödeln Kult.
Erfolge
- Teilnahme an der U-19 Europameisterschaft 2006 in Polen (3. Platz)
- Teilnahme an der U-20 Weltmeisterschaft 2007 in Kanada (4. Platz)
- Teilnahme an der Europameisterschaft 2008
- Krone-Fußballerwahl: 2008
- 19 Länderspiele und zwei Tore für die österreichische Nationalmannschaft seit 2007
- DFB-Pokalsieger 2009 mit Werder Bremen
Weblinks
- Offizielle Webseite von Sebastian Prödl
- Werder.de - Spielerprofil
- Sebastian Prödl in der Datenbank von Fussballdaten.de
- kicker online - Spieler-Info
- U20-WM Rückblick: "Prödl ist unser Vorbild"
- Heimatabend mit Harnik und Prödl, Video von Werder.TV
Quellen
- ↑ "Prödl hat sich mit dem Tor selbst belohnt" vom 19. März 2009 auf laola1.at
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Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einem Text, der aus der freien Enzyklopädie Wikipedia übernommen wurde. Eine Liste der ursprünglichen Autoren befindet sich auf der Versionsseite des entsprechenden Artikels. |
