Robert Enke: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Robert Enke''' (* 24. August 1977 in Jena,† 10. November 2009 in Neustadt am Rübenberge) war ein deutscher Fußballspieler. | '''Robert Enke''' (* 24. August 1977 in Jena,† 10. November 2009 in Neustadt am Rübenberge) war ein deutscher Fußballspieler. | ||
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Im Sommer 1999 wechselte Enke nach Portugal zu Benfica Lissabon. Unter dem deutschen Trainer Jupp Heynckes wurde er Leistungsträger und schließlich Mannschaftskapitän. Der Lissaboner Traditionsclub erreichte allerdings in den folgenden drei Spielzeiten nur mittelmäßige Ergebnisse. Enke wechselte daher 2002 nach Spanien in die Primera División zum FC Barcelona. Hier erlitt er jedoch einen Karriereknick und kam nur zu einem einzigen Einsatz. Ein Ausleihgeschäft im Sommer 2003 in die Türkei zu Fenerbahçe Istanbul mit Trainer Christoph Daum wurde zu einem Desaster. Enkes erstes Spiel ging verloren und die eigenen Fans bewarfen ihn mit Gegenständen, woraufhin er seinen Vertrag auflöste und vorübergehend erwerbslos wurde. Formal immer noch bei Barcelona unter Vertrag, ließ sich Enke im Januar 2004 in die spanische Zweite Liga nach CD Teneriffa ausleihen, wo er wieder sportlich überzeugte. | Im Sommer 1999 wechselte Enke nach Portugal zu Benfica Lissabon. Unter dem deutschen Trainer Jupp Heynckes wurde er Leistungsträger und schließlich Mannschaftskapitän. Der Lissaboner Traditionsclub erreichte allerdings in den folgenden drei Spielzeiten nur mittelmäßige Ergebnisse. Enke wechselte daher 2002 nach Spanien in die Primera División zum FC Barcelona. Hier erlitt er jedoch einen Karriereknick und kam nur zu einem einzigen Einsatz. Ein Ausleihgeschäft im Sommer 2003 in die Türkei zu Fenerbahçe Istanbul mit Trainer Christoph Daum wurde zu einem Desaster. Enkes erstes Spiel ging verloren und die eigenen Fans bewarfen ihn mit Gegenständen, woraufhin er seinen Vertrag auflöste und vorübergehend erwerbslos wurde. Formal immer noch bei Barcelona unter Vertrag, ließ sich Enke im Januar 2004 in die spanische Zweite Liga nach CD Teneriffa ausleihen, wo er wieder sportlich überzeugte. | ||
− | Enke kehrte im Sommer 2004 mit seinem Wechsel zu [[Hannover 96]] in die Bundesliga zurück. Von Beginn an wurde er zu einem Leistungsträger der Mannschaft und | + | Enke kehrte im Sommer 2004 mit seinem Wechsel zu [[Hannover 96]] in die Bundesliga zurück. Von Beginn an wurde er zu einem Leistungsträger der Mannschaft und wurde seitdem mehrfach im Rahmen von Umfragen des Fachmagazins ''Kicker-Sportmagazin'' von den Bundesligaspielern zum besten Torwart gewählt. Ab 2007 fungierte Enke auch als Mannschaftskapitän von [[Hannover 96]]. Erstmals hatte er einen Profivertrag in seiner Karriere verlängert. |
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Nach der WM setzte sich Enke zunächst wieder im Kader der Nationalmannschaft fest und fuhr als Ersatztorwart zu Länderspielen. Im März 2007 gab Enke sein Länderspieldebüt unter Joachim Löw in einem Freundschaftsspiel gegen Dänemark. In der Hierarchie der Nationalmannschaft stand Enke im folgenden Jahr hinter Jens Lehmann und gleichauf mit Timo Hildebrand. An der EM 2008 nahm Enke als offizielle Nummer zwei im deutschen Tor teil, hinter Lehmann und vor René Adler. | Nach der WM setzte sich Enke zunächst wieder im Kader der Nationalmannschaft fest und fuhr als Ersatztorwart zu Länderspielen. Im März 2007 gab Enke sein Länderspieldebüt unter Joachim Löw in einem Freundschaftsspiel gegen Dänemark. In der Hierarchie der Nationalmannschaft stand Enke im folgenden Jahr hinter Jens Lehmann und gleichauf mit Timo Hildebrand. An der EM 2008 nahm Enke als offizielle Nummer zwei im deutschen Tor teil, hinter Lehmann und vor René Adler. | ||
− | Nach dem Rücktritt von Jens Lehmann hütete Robert Enke | + | Nach dem Rücktritt von Jens Lehmann hütete Robert Enke insgesamt acht mal bei Länderspielen nach der EM das deutsche Tor. Löw hatte sich allerdings nicht ausdrücklich für Enke als neue Nummer Eins ausgesprochen, so dass sich dieser auch weiterhin dem Konkurrenzkampf vor allem gegenüber Rene Adler stellen musste. Aufgrund einer Verletzung Enkes vertrat Adler ihn bei den anschließenden Länderspielen. |
== Persönliches == | == Persönliches == | ||
+ | Robert Enke entstammte einer sportbegeisterten Familie. Sein Vater, ein promovierter Psychotherapeut, war ein erfolgreicher 400-Meter-Hürdenläufer, seine Mutter Handballspielerin. Enke legte auf dem Jenaer Sportgymnasium sein Abitur ab. Er plante ein Studium, entschied sich dann aber für eine Karriere im Profifußball. | ||
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+ | [[Bild:Robert Enke Trauerstelle AWD-Arena.jpg | right | thumb | Robert Enke - Trauerstelle AWD-Arena Hannover]] | ||
+ | Robert Enke war mit Teresa verheiratet. Zusammen mit der erst im Mai adoptierten acht Monate alten Tochter Leila lebte die Familie auf einem kleinen Bauernhof nahe Hannover. Ihre gemeinsame Tochter Lara starb 2006 im Alter von zwei Jahren an einem angeborenen Herzfehler. Das Ehepaar Enke engagierte sich für den Tierschutz und besaß Haustiere. Für die Organisation PETA hat sich Robert Enke für ein Plakat gegen Pelz zur Verfügung gestellt. Insbesondere protestierte er gegen die Nutzung von Katzen- und Hundefellen aus China. | ||
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+ | Robert und Teresa Enke unterstützten außerdem den Verein Kinderherz e.V. in Hannover, Der Verein hilft Eltern von herzkranken Kindern. | ||
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+ | Am 10. November 2009 nahm Robert Enke sich an einem Bahnübergang in Neustadt am Rübenberge, Ortsteil Eilvese, das Leben. In einer Pressekonferenz wurde bekannt, dass Enke unter Depressionen gelitten hatte.<ref>{{internetquelle|hrsg=Stuttgarter Zeitung|url=http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2273496_0_9223_-die-depressionen-des-robert-enke-wenn-das-leben-zum-gegner-wird.html|titel=Ein Leben ohne Ausweg|datum=12. November 2009|zugriff=14. November 2009}} </ref> | ||
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+ | In der Marktkirche von Hannover fand am 11. November eine Trauerandacht statt. Anschließend nahmen rund 35.000 Menschen an einem Trauermarsch in Richtung AWD-Arena teil. Ein für den 14. November geplantes Freundschaftsspiel der Nationalmannschaft gegen Chile wurde vom DFB abgesagt.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/sport/801/494141/text ''Wir können nicht einfach weitermachen'']. Süddeutsche Zeitung, 11. November 2009</ref> | ||
+ | Zur Gedenkfeier am 15. November verabschiedeten sich rund 40.000 Trauergäste in der AWD-Arena von Robert Enke. | ||
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+ | Die Beerdigung fand anschließend im engsten Familienkreis statt. | ||
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* 2006 Niedersachsens Sportler des Jahres <ref>[http://www.balldessports.de/Niedersachsen.html Balldessports]</ref> | * 2006 Niedersachsens Sportler des Jahres <ref>[http://www.balldessports.de/Niedersachsen.html Balldessports]</ref> | ||
* 2007 Niedersachsens Sportler des Jahres <ref>[http://www.rtlregional.de/index.php?r=3&c=3915 RTL Regional]</ref> | * 2007 Niedersachsens Sportler des Jahres <ref>[http://www.rtlregional.de/index.php?r=3&c=3915 RTL Regional]</ref> | ||
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== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
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== Weblinks == | == Weblinks == | ||
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* [http://www.enke1.de/ Enkes Homepage] | * [http://www.enke1.de/ Enkes Homepage] | ||
* Ronald Reng: "[http://images.zeit.de/text/2004/23/Sport_2fEnke_23 Enkes Reflexe]" in: ''DIE ZEIT'' vom 27. Mai 2004 | * Ronald Reng: "[http://images.zeit.de/text/2004/23/Sport_2fEnke_23 Enkes Reflexe]" in: ''DIE ZEIT'' vom 27. Mai 2004 | ||
* [http://www.sueddeutsche.de/sport/weltfussball/artikel/291/79212/ Süddeutsche Zeitung am 27. Juni 2006 über Robert Enke] | * [http://www.sueddeutsche.de/sport/weltfussball/artikel/291/79212/ Süddeutsche Zeitung am 27. Juni 2006 über Robert Enke] | ||
+ | * [http://www.bild.de/BTO/sport/bundesliga/2007/01/06/enke-trauer-0/enke-trauer.html Robert Enke: "Die Trauer darf dich nicht besiegen"] Interview aus bild.de am 05. Januar 2007 | ||
+ | * [http://www.11freunde.de/bundesligen/116449 Ich bin kein Träumer] 11 Freunde am 11. Dezember 2008 | ||
+ | * [http://www.abendblatt.de/sport/article1265983/FC-Barcelona-widmet-Robert-Enke-Pokalsieg.html FC Barcelona widmet Robert Enke den Pokalsieg] | ||
* [http://www.hannover96.de/CDA/index.php?id=105 Steckbrief von Robert Enke auf hannover96.de] | * [http://www.hannover96.de/CDA/index.php?id=105 Steckbrief von Robert Enke auf hannover96.de] | ||
* [http://www.kicker.de/fussball/bundesliga/vereine/spielersteckbrief/object/404/ Steckbrief von Robert Enke auf kicker.de] | * [http://www.kicker.de/fussball/bundesliga/vereine/spielersteckbrief/object/404/ Steckbrief von Robert Enke auf kicker.de] |
Aktuelle Version vom 17. November 2009, 12:26 Uhr
Robert Enke | ||
Datei:Robert Enke.JPG | ||
Spielerinformationen | ||
---|---|---|
Geburtstag | 24. August 1977 | |
Geburtsort | Jena, DDR | |
Position | Tor | |
Vereine in der Jugend | ||
bis 1985 1985–1995 |
SV Jenapharm Jena FC Carl Zeiss Jena | |
Vereine als Aktiver1 | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore) |
1995–1996 1996–1999 1999–2002 2002–2004 2003 2004 2004–2009 |
FC Carl Zeiss Jena Borussia Mönchengladbach Benfica Lissabon FC Barcelona Fenerbahce Istanbul (ausgel.) CD Teneriffa (ausgel.) Hannover 96 |
3 (0) 32 (0) 77 (0) 1 (0) 1 (0) 9 (0) 164 (0) |
Nationalmannschaft2 | ||
1997-1999 2007–2009 |
Deutschland U-21 Deutschland |
15 (0) 8 (0) |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. |
Robert Enke (* 24. August 1977 in Jena,† 10. November 2009 in Neustadt am Rübenberge) war ein deutscher Fußballspieler.
Inhaltsverzeichnis
Vereine
Enkes Karriere begann beim SV Jenapharm Jena, bevor er 1985 zum FC Carl Zeiss Jena ging. 1995 schaffte er den Sprung in den Profikader der 2. Bundesliga, wo er jedoch nur drei Spiele unter Trainer Eberhard Vogel absolvierte. Sein Debut als Profi hatte er November 1995 gegen seinen späteren Klub Hannover 96. 1996 wechselte Enke in die 1. Fußball-Bundesliga zu Borussia Mönchengladbach. Dort verbrachte er zunächst zwei Jahre auf der Ersatzbank, bevor er in der Saison 1998/99 unter Friedel Rausch zum Stammtorhüter wurde und diese Position auch unter dessen Nachfolger Rainer Bonhof beibehielt. Enke brachte konstant gute Leistungen, konnte aber letztlich Mönchengladbachs Abstieg in die Zweite Liga nicht verhindern.
Im Sommer 1999 wechselte Enke nach Portugal zu Benfica Lissabon. Unter dem deutschen Trainer Jupp Heynckes wurde er Leistungsträger und schließlich Mannschaftskapitän. Der Lissaboner Traditionsclub erreichte allerdings in den folgenden drei Spielzeiten nur mittelmäßige Ergebnisse. Enke wechselte daher 2002 nach Spanien in die Primera División zum FC Barcelona. Hier erlitt er jedoch einen Karriereknick und kam nur zu einem einzigen Einsatz. Ein Ausleihgeschäft im Sommer 2003 in die Türkei zu Fenerbahçe Istanbul mit Trainer Christoph Daum wurde zu einem Desaster. Enkes erstes Spiel ging verloren und die eigenen Fans bewarfen ihn mit Gegenständen, woraufhin er seinen Vertrag auflöste und vorübergehend erwerbslos wurde. Formal immer noch bei Barcelona unter Vertrag, ließ sich Enke im Januar 2004 in die spanische Zweite Liga nach CD Teneriffa ausleihen, wo er wieder sportlich überzeugte.
Enke kehrte im Sommer 2004 mit seinem Wechsel zu Hannover 96 in die Bundesliga zurück. Von Beginn an wurde er zu einem Leistungsträger der Mannschaft und wurde seitdem mehrfach im Rahmen von Umfragen des Fachmagazins Kicker-Sportmagazin von den Bundesligaspielern zum besten Torwart gewählt. Ab 2007 fungierte Enke auch als Mannschaftskapitän von Hannover 96. Erstmals hatte er einen Profivertrag in seiner Karriere verlängert.
Nationalmannschaft
Von 1997 bis 1999 absolvierte Robert Enke 15 Spiele für die deutsche Deutsche U21-Nationalmannschaft. 1999 wurde er von Trainer Erich Ribbeck erstmals in die A-Nationalmannschaft berufen und reiste mit zum Konföderationen-Pokal 1999 in Mexiko, wo er jedoch nicht zum Einsatz kam. Durch seinem Wechsel ins Ausland im selben Jahr geriet er aus dem Blickfeld der Nationalmannschaft. Erst 2006, seit zwei Jahren wieder in der Bundesliga bei Hannover 96 spielend, wurde Enke vor der WM 2006 von Jürgen Klinsmann in den erweiterten Kader der Nationalmannschaft berufen, nahm jedoch nicht am Turnier teil.
Nach der WM setzte sich Enke zunächst wieder im Kader der Nationalmannschaft fest und fuhr als Ersatztorwart zu Länderspielen. Im März 2007 gab Enke sein Länderspieldebüt unter Joachim Löw in einem Freundschaftsspiel gegen Dänemark. In der Hierarchie der Nationalmannschaft stand Enke im folgenden Jahr hinter Jens Lehmann und gleichauf mit Timo Hildebrand. An der EM 2008 nahm Enke als offizielle Nummer zwei im deutschen Tor teil, hinter Lehmann und vor René Adler.
Nach dem Rücktritt von Jens Lehmann hütete Robert Enke insgesamt acht mal bei Länderspielen nach der EM das deutsche Tor. Löw hatte sich allerdings nicht ausdrücklich für Enke als neue Nummer Eins ausgesprochen, so dass sich dieser auch weiterhin dem Konkurrenzkampf vor allem gegenüber Rene Adler stellen musste. Aufgrund einer Verletzung Enkes vertrat Adler ihn bei den anschließenden Länderspielen.
Persönliches
Robert Enke entstammte einer sportbegeisterten Familie. Sein Vater, ein promovierter Psychotherapeut, war ein erfolgreicher 400-Meter-Hürdenläufer, seine Mutter Handballspielerin. Enke legte auf dem Jenaer Sportgymnasium sein Abitur ab. Er plante ein Studium, entschied sich dann aber für eine Karriere im Profifußball.
Robert Enke war mit Teresa verheiratet. Zusammen mit der erst im Mai adoptierten acht Monate alten Tochter Leila lebte die Familie auf einem kleinen Bauernhof nahe Hannover. Ihre gemeinsame Tochter Lara starb 2006 im Alter von zwei Jahren an einem angeborenen Herzfehler. Das Ehepaar Enke engagierte sich für den Tierschutz und besaß Haustiere. Für die Organisation PETA hat sich Robert Enke für ein Plakat gegen Pelz zur Verfügung gestellt. Insbesondere protestierte er gegen die Nutzung von Katzen- und Hundefellen aus China.
Robert und Teresa Enke unterstützten außerdem den Verein Kinderherz e.V. in Hannover, Der Verein hilft Eltern von herzkranken Kindern.
Am 10. November 2009 nahm Robert Enke sich an einem Bahnübergang in Neustadt am Rübenberge, Ortsteil Eilvese, das Leben. In einer Pressekonferenz wurde bekannt, dass Enke unter Depressionen gelitten hatte.[1]
In der Marktkirche von Hannover fand am 11. November eine Trauerandacht statt. Anschließend nahmen rund 35.000 Menschen an einem Trauermarsch in Richtung AWD-Arena teil. Ein für den 14. November geplantes Freundschaftsspiel der Nationalmannschaft gegen Chile wurde vom DFB abgesagt.[2]
Zur Gedenkfeier am 15. November verabschiedeten sich rund 40.000 Trauergäste in der AWD-Arena von Robert Enke.
Die Beerdigung fand anschließend im engsten Familienkreis statt.
Ehrungen
Einzelnachweise
- ↑ Ein Leben ohne Ausweg. Stuttgarter Zeitung, 12. November 2009. Abgerufen am 14. November 2009.
- ↑ Wir können nicht einfach weitermachen. Süddeutsche Zeitung, 11. November 2009
- ↑ Balldessports
- ↑ RTL Regional
Weblinks
- Enkes Homepage
- Ronald Reng: "Enkes Reflexe" in: DIE ZEIT vom 27. Mai 2004
- Süddeutsche Zeitung am 27. Juni 2006 über Robert Enke
- Robert Enke: "Die Trauer darf dich nicht besiegen" Interview aus bild.de am 05. Januar 2007
- Ich bin kein Träumer 11 Freunde am 11. Dezember 2008
- FC Barcelona widmet Robert Enke den Pokalsieg
- Steckbrief von Robert Enke auf hannover96.de
- Steckbrief von Robert Enke auf kicker.de
- Artikel über Robert Enke auf playermag.de
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