TSG 1921 Hoffenheim

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TSG 1921 Hoffenheim ist ein ursprünglich vom ZDF gestartetes "Future Science" Experiment zum modernen Fußball, das leider außer Kontrolle geriet.

Beschreibung

Die TSG 1921 Hoffenheim, fälschlicherweise oft mit dem Turnverein TSG 1899 aus Sinsheim verwechselt, ist ein im Rahmen eines Betriebssportprojektes einer Mannheimer Softwarefirma gestartetes Experiment des ZDF, das in der Sendereihe Future Science: die Zuschauer von heute sind die 100-jährigen von morgen ausgestrahlt wurde um die Auswirkungen des modernen Fußballs auf die Gesellschaft zu erforschen. Unglücklicherweise hatte der ZDF-Mitarbeiter "Baptist K." den für die Beendigung des Testprogrammes zuständigen Programmteil mit einer Galerie seiner Auszeichnungen ersetzt was den Abbruch des Experimentes nach dem Ende der Testreihe unmöglich machte.

Grundidee

Seinen Anfang nahm alles mit einer Wette zwischen dem ARD-Mitarbeiter Reinhold B. und dem ZDF-Mitarbeiter Baptist K. die beide behaupteten, dass sie die besseren Werbeverträge bekommen würden wenn im Fußball mehr Geld fließt.
Dass das nicht nur grober Unfug war sondern auch absolut nichts mit dem späteren Experiment zu tun hatte hielt das ZDF natürlich nicht davon ab, mit dem Experiment die Sendezeit zu füllen, die durch eine abgesagte Kukident-Gala frei geworden war.
Die Idee des Versuchsleiters war es, einfach einen neuen Verein aus dem Nichts zu erfinden, der mit einem Milliardenbudget und einer erfundenen Vereinshistorie ausgestattet wurde um dessen Wirkung auf die Fußball-Bundesliga zu erforschen. Als Hürde stellte sich dabei die Weigerung des DFB heraus, den Verein direkt in die Bundesliga aufzunehmen was das ZDF dazu veranlasste, einen Wettbewerb ins Leben zu rufen, bei dem Städte die Möglichkeit hatten, den neuen (für das ZDF unpraktischerweise in der untersten Spielklasse beheimatenden) Fußballclub samt Dauer-Belagerung durch das ZDF zu erhalten. Die auf letzter Stelle platzierte Bewerbung aus Hoppelheim mit dem Inhalt "Was ist eigentlich dieses Fußball?" erhielt den Zuschlag und Hoppelheim wurde fortan zum Schauplatz des Experimentes - was zunächst 10 Jahre lang niemandem auffiel.

Testphase

Von Anfang an wurde das Experiment von schweren Problemen überschattet. Nachdem das ZDF am Anfang nicht einmal mit Geldgeschenken zum Besuch der Spiele des Vereins locken konnte stellte sich schnell ein neues Problem ein: das schlecht vorbereitete und mithilfe des Fachwissens von Udo Lattek ins Leben gerufene Projekt war einfach nur mehr als peinlich. Weder die unbedarften Amateurkicker noch das aus aufeinander Bierkisten erbaute Stadion konnten auch nur den Anflug von Seriösität erwecken.
Die zunächst mit 2,50€ erschaffene Illusion war einfach viel zu leicht zu durchschauen und statt dem medialen Interesse bekam man nur einen Artikel in der örtlichen Bäckerblume der den Verein zum schlechtesten Club der Region erklärte.
Ein neuer Einfall musste her. Zunächst ersetzte man die Spieler durch Schauspieler, die zumindest halbwegs den Eindruck vermitteln konnten, dass sie Fußball als Hobby betrieben. Nachdem der örtliche Getränkehandel seine Kisten zurückhaben wollte hatte ein Mitarbeiter spontan die Idee, dass man ja auch ein richtiges Stadion bauen könnte. Der Designentwurf des kleinen Seppi (2a Grundschule) gewann einen schnell erfundenen Wettbewerb und weil wirklich niemand von einem bekannten aus der Region stammenden Fußballer wusste wurde das neue Stadion nach dem Besitzer der Softwarefirma, der unvorsichtigerweise sein Betriebssportprojekt zur Verfügung gestellt hatte, benannt, der nicht innerhalb der vorgeschriebenen Einspruchsfrist von 2 Sekunden widersprochen hatte. Später stellte ein Richter fest, dass man die Äußerung "Abe..." nun wirklich nicht als "nein" verstehen konnte.