Stanley Kubrick

Aus Worumwiki
Wechseln zu: Navigation, Suche

Stanley Kubrick (* 26. Juli 1928 in New York City; † 7. März 1999 in Childwickbury Manor bei London) war ein US-amerikanischer Regisseur, Produzent und Drehbuchautor. Seine Filme werden vor allem für ihre tiefe intellektuelle Symbolik und ihre technische Perfektion gelobt. Als Regisseur war er sowohl berühmt wie berüchtigt dafür, jede Szene bis ins kleinste Detail zu perfektionieren und dabei meist die Schauspieler bis an ihre psychischen und physischen Grenzen zu führen.

Die Hauptthemen seiner Filme sind die Unnahbarkeit der Realität und das Scheitern der Menschlichkeit, ausgedrückt durch das einfache Akzeptieren, das Ignorieren oder das Ringen der Protagonisten mit ihren dunklen, inneren Kräften – auch ihren Trieben. Authentizität, Kälte, Ehrlichkeit, Realität, Traum, Triebe – dies sind die wohl wichtigsten Schlagworte im Zusammenhang mit Kubricks Werk. Filmschaffende zählen ihn zu den bedeutendsten Filmemachern aller Zeiten.

Anfänge und Durchbruch

Kubrick wurde als Sohn eines New Yorker Arztes österreichisch-jüdischer Herkunft und einer Österreicherin geboren und hatte eine sechs Jahre jüngere Schwester. Ab 1941 besuchte er die Taft High School, wo er Fotograf der Schülerzeitung war. Nach dem Schulabschluss begann er seine Karriere als Fotograf. Nachdem er zunächst Amateurfotos an das New Yorker Look-Magazin verkauft hatte, arbeitete er dort schließlich als fester Angestellter. Eine Foto-Geschichte über einen Boxer, die er verfasste, führte ihn tiefer in die behandelte Materie ein.

Als Fotograf war er viel mit investigativer Berichterstattung vertraut; dementsprechend inszenierte er 1951 seinen ersten Dokumentarfilm Day of the Fight, eine damals aufsehenerregende, obwohl nur 16 Minuten lange Studie über individuelle Leistungen im Boxring. Motiviert durch den Erfolg und die Anerkennung, die ihm durch das Erstwerk zugekommen waren, drehte er anschließend den Dokumentationsfilm Flying Padre und den wenig geglückten Gewerkschafts-Werbefilm The Seafarers.

Seine ersten, überwiegend aus privaten Kassen finanzierten Spielfilme Fear and Desire und Der Tiger von New York (Killer's Kiss) zogen hingegen bereits die Aufmerksamkeit Hollywoods auf sich. Filmkennern wurde er mit dem klassischen Film noir Die Rechnung ging nicht auf (The Killing) ein Begriff, bevor ihm mit Wege zum Ruhm (mit Kirk Douglas in der Hauptrolle) der endgültige Durchbruch gelang. Seine typische Technik entwickelte sich in diesen Filmen: lange Einstellungen, eine Betonung der Gesichtsausdrücke und eine kalte, distanzierte Atmosphäre, die die Zärtlichkeit und Menschlichkeit der handelnden Figuren bloßstellen. Der passionierte Schachspieler Kubrick plante nach eigenen Angaben viele Filme und die handelnden Figuren analog zu den Konflikten und Bewegungen auf einem Schachbrett.

Kirk Douglas konnte Stanley Kubrick für die Regie des Monumentalfilms Spartacus gewinnen, nachdem der ursprüngliche Regisseur, Anthony Mann, nach wenigen Drehtagen gefeuert worden war. Der 32-jährige Kubrick meisterte sowohl den Umgang mit den Hollywood-Stars als auch die aufwändigen Massenszenen hervorragend, war jedoch selbst sehr unzufrieden, weil er zu wenig Einfluss auf Drehbuch und Produktionsbedingungen hatte. Kubrick nahm sich vor, nie wieder einen Film zu drehen, bei dem er nicht von der Drehbucherstellung bis zum Schnitt volle Kontrolle über die Produktion haben würde. Er verließ das System von Hollywood und blieb dort bis zum Ende seines Lebens ein Außenseiter.

Rückzug nach England und die ersten Kubrick-Filme

In den Jahren 1948 bis 1951 war Kubrick mit seiner Jugendliebe Toba Metz verheiratet gewesen und anschließend von 1954 bis 1957 mit der österreichischen Balletttänzerin Ruth Sobotka. Bei den Dreharbeiten zu Wege zum Ruhm lernte er Christiane Harlan kennen, die er 1958 heiratete. Zusammen mit ihr, den beiden gemeinsamen Töchtern Anya (* 1959) und Vivian (* 1960) sowie seiner Stieftochter Katharina (* 1953) zog er in den frühen 1960ern nach England. Dort ließ er sich zunächst in der Nähe der Elstree-Studios bei London nieder, später kaufte er das Anwesen Childwickbury Manor im District St. Albans, wo er in den ehemaligen Stallungen Studio- und Schnitträume einrichten konnte. Für Presse und Hollywood galt er dort als extrem zurückgezogen lebend, nähere Bekannte allerdings sagten, dass er den allergrößten Teil seiner Zeit in der Umgebung von Familie, Freunden und Bekannten verbrachte.

Sein erster in England gedrehter Film war Lolita. Kubrick arbeitete eng mit dem Autor des Romans, Vladimir Nabokov, zusammen, um ein Drehbuch zu erarbeiten, mit dem die als Skandalbuch rezipierte Handlung verfilmt werden konnte, ohne dass der Film weltweit auf dem Index landete. Bei den Arbeiten zu Lolita entdeckte der Regisseur den Schauspieler Peter Sellers. Sellers verkleidet sich in seiner Rolle als Quilty in "Lolita" bereits als Schulpsychologe Dr. Zemph, um Humbert Humbert zu täuschen. Kubrick fragte an, ob er in seinem nächsten Film Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben nicht gleich vier Rollen übernehmen könne. Sellers sagte zu, spielte jedoch anschließend „nur“ drei der Rollen des Films. Die vierte, den Flieger des Bombers übernahm Slim Pickens. Sellers wollte sie nicht spielen und brach sich bei dem Versuch ein Bein.

Dr. Seltsam – wie diverse andere Kubrick-Filme auch – wird bei vielen als einer der großartigsten Filme aller Zeiten betrachtet. Das hohe Risiko, die Anspannung des Kalten Krieges als schwarze und absurde Komödie aufzuführen, zahlte sich letztendlich aus. Der Film kann auch als eine intelligente Antwort auf die James-Bond-Filme gesehen werden. Berühmt wurden ebenfalls seine nächsten beiden Filme: 2001: Odyssee im Weltraum und Uhrwerk Orange. Alle drei Filme provozierten bei ihrem Erscheinen heftige öffentliche Kontroversen und werden immer noch in der Filmwissenschaft diskutiert, sowohl anhand der Themen und der Handlung als auch der in ihnen enthaltenen Symbolik.

Der Film Barry Lyndon hingegen war ein kommerzieller Misserfolg. Kubricks beeindruckendes, aber elitäres Unternehmen, die Schönheit barocker Malerei und Musik filmisch erlebbar zu machen und das Leben jener Zeit anhand der fiktiven Biographie Barry Lyndons (nach einem Roman von William Makepeace Thackeray) authentisch wiederzugeben, ging offenbar am Geschmack eines breiten Publikums vorbei. Der Film beeinflusste aber später Regisseure, die sich dem Thema widmeten.

Das spätere Werk

Nach Barry Lyndon nahm Kubricks Produktionstempo ab. In den letzten 25 Jahren seines Lebens produzierte er nur noch drei weitere Filme. Allerdings waren sein Ruhm und das ihn umgebende „Mysterium“ derart groß, dass jede Veröffentlichung weltweit mit großen Erwartungen aufgenommen wurde. Wichtiger für Kubrick und wohl einmalig in der Geschichte Hollywoods war, dass er bei jedem Film weitgehend freie Hand und ein beinahe unbeschränktes Zeitbudget von den großen Studios bekam.

Mit Jack Nicholson drehte Kubrick den Film Shining, eine Adaption des Buches von Stephen King. Insbesondere King-Fans waren unzufrieden mit dem Film, da er sich große Freiheiten gegenüber der Handlung des Buches nahm. King selbst bezeichnete Kubricks Shining als schlechteste Verfilmung eines seiner Bücher. Obwohl nicht so enthusiastisch von der zeitgenössischen Kritik rezipiert wie frühere Werke, gilt er mittlerweile als Klassiker der Mystery-Thriller. Der im Vietnamkrieg spielende Full Metal Jacket war Kubricks einziger Film, der aus seiner Sicht zu spät kam. Trotz strengster Geheimhaltung sickerten kurz vor der Fertigstellung des Filmes Informationen über das Thema an die Öffentlichkeit. Daraufhin stellte Oliver Stone seinen Film Platoon schneller als geplant fertig und brachte ihn wenige Wochen vor Full Metal Jacket in die Kinos. (In Deutschland lag die Kinopremiere von Full Metal Jacket ein halbes Jahr nach der von Platoon.)

Am 5. März 1999 legte Kubrick die fertig geschnittene Fassung von Eyes Wide Shut vor. Tom Cruise und Nicole Kidman hatten fast drei Jahre lang mit Kubrick gedreht, um in diesem Film nach Arthur Schnitzlers Traumnovelle ein Paar zwischen Erotik und Eifersucht darzustellen. In dieser Zeit gab sich ein Hochstapler namens Alan Conway als Kubrick aus, während der echte Kubrick mit den Dreharbeiten beschäftigt war. Diese Geschichte wurde 2006 unter dem Titel Colour Me Kubrick mit John Malkovich verfilmt. Am 7. März 1999 verstarb Stanley Kubrick in seinem Haus an einem Herzinfarkt.

Kubricks Erbe

Schon in der Zeit nach Full Metal Jacket plante Kubrick den Film A. I. – Künstliche Intelligenz. Die Umsetzung hatte er aber verschoben, da er meinte, dass die technischen Produktionsmöglichkeiten in den folgenden Jahren wesentlich besser werden würden. Noch während seiner Dreharbeiten an Eyes Wide Shut trug er das Projekt seinem langjährigen Freund Steven Spielberg zu, der die Story nach Kubricks Tod schließlich umsetzte und 2001 ins Kino brachte.

Immer wieder befasste sich Kubrick mit der Lebensgeschichte des französischen Kaisers Napoléon Bonaparte. In seinem Nachlass fanden sich alle Unterlagen zur Realisierung eines aufwändigen Napoleon-Films, Fotos von Drehorten und sogar Vereinbarungen mit der rumänischen Armee zur Stellung von Komparsen. Wegen der enormen Kosten kam dieses Projekt jedoch nie zustande. Kubricks Schwager und ehemaliger Produzent Jan Harlan hat alle Unterlagen zusammengestellt und hofft, dass Kubricks Napoleon-Projekt doch noch realisiert werden kann.

Für die Veröffentlichung seiner Filme auf Datenträgern für die private Vorführung (VHS, DVD) hatte Kubrick vertraglich verfügt, dass sie ausschließlich im Bildformat 4:3 zu erfolgen haben. Nur 2001: Odyssee im Weltraum wurde auf DVD im ursprünglichen Filmformat 1:2,20 veröffentlicht.

Der ewige Perfektionist

Kubrick war dafür berühmt und berüchtigt, jede Szene so oft wiederholen zu lassen, bis sie in seinen Augen perfekt war. Er erwartete den höchsten Einsatz von seinem Team, aber am meisten verlangte er wohl sich selbst ab.

Als berühmtes Beispiel gilt eine Szene aus seinem Film Shining, in der Shelley Duvall einen Stapel von über dreihundert Blatt Papier findet, auf denen immer wieder derselbe Satz (All work and no play makes Jack a dull boy) steht. Kubrick weigerte sich, für die einzelnen Seiten Kopien zu verwenden, selbst bei jenen Seiten, die man gar nicht genau sehen konnte. Mehrere Schreiber mussten jede Seite im Original tippen. Im Making of des Films "Shining" erkennt man außerdem die Härte, die Kubrick der jungen Shelley Duvall entgegenbringt, um sie besser in ihre Rolle hineinzuversetzen.

Filme

Nicht realisierte Filmprojekte

  • Murder of Myself – geplant als Teil einer Krimiserie in den 1950er Jahren. Drehbuchentwurf von Richard Adams im Nachlass.
  • Brennendes Geheimnis – Drehbuch nach der gleichnamigen Novelle von Stefan Zweig für MGM ca. 1956 gefertigt, jedoch nicht realisiert.
  • The 7th Virginia Cavalry Raider (1958) – nicht beendetes Drehbuch von Kubrick über einen Südstaatenoffizier im amerikanischen Bürgerkrieg.
  • One-eyed Jacks (1958) – Kubrick hatte einen Vertrag für diesen Western mit Marlon Brando für Regie und Drehbuch. Brando realisierte ihn jedoch 1961 allein.
  • The German Lieutenant (1959) – Drehbuch für einen Kriegsfilm über deutsche Fallschirmjäger im Zweiten Weltkrieg mit Alan Ladd.
  • Blue Movie (frühe 1970er) – eine Zeitlang arbeitete Kubrick an einem Script oder zumindest einem Treatment über einen Film, der von einem berühmten Filmregisseur mit solch großer Reputation handelt, dass er ein berühmtes Schauspielerehepaar dazu bringen konnte, einen Pornofilm zu drehen. Die Gerüchte während den Dreharbeiten zu Eyes Wide Shut, dass Kubrick dafür pornographische Szenen drehen würde, führten zu der (fälschlichen) Annahme, er würde nun „sein Blue Movie“ drehen.
  • Napoleon (1970) – Kubrick bereitete mehrere Jahre einen biografischen Film über Napoléon Bonaparte vor, der über drei Stunden gedauert hätte, jedoch aufgrund der fehlenden Finanzierung nie realisiert wurde. Die Vorbereitungen waren jedoch so weit gediehen, dass Kubrick jederzeit mit der Produktion hätte beginnen können. Etliche Elemente der Vorbereitung für Napoleon wurden für den Film Barry Lyndon verwendet.
  • Herr der Ringe (1970er) – Kubrick plante bereits sehr früh eine Verfilmung des Tolkien-Romans. Aufgrund der Komplexität des Romans und der Tatsache, dass die Tricktechnik noch nicht weit genug fortgeschritten war, ließ Kubrick von dem Projekt ab.
  • Schindlers Liste (1980er) – Laut Aussagen des Autors Thomas Keneally soll Kubrick ihn nach den Filmrechten für sein Buch, das später von Steven Spielberg verfilmt werden sollte, gefragt haben.
  • Das Foucaultsche Pendel (späte 1980er) – Kubrick wollte den gleichnamigen Roman von Umberto Eco auf die Leinwand bringen. Dieser war aber von der Verfilmung seines vorherigen Romanes Der Name der Rose so enttäuscht, dass er sich weigerte, die Filmrechte zu verkaufen.
  • Aryan Papers (Anfang der 1990er Jahre) – Kubrick wollte einen Film über den Holocaust drehen. Grundlage war der Roman Wartime Lies von Louis Begley. Nachdem jedoch Steven Spielberg mit den Dreharbeiten zu Schindlers Liste begonnen hatte, beendete Kubrick die Arbeit an dem Projekt.
  • A. I. – Künstliche Intelligenz – Seit den 1970ern wollte Kubrick einen Film über Künstliche Intelligenz drehen. Parallel zu Eyes Wide Shut bereitete er den Film vor, und er wäre vermutlich sein nächstes Projekt geworden, wäre Kubrick nicht unmittelbar nach der Fertigstellung von Eyes Wide Shut gestorben. Auf Basis von Kubricks Unterlagen und auf ausdrücklichen Wunsch Kubricks verwirklichte Steven Spielberg den Film im Jahre 2001.

Auszeichnungen

  • 1964: Oscar-Nominierungen in den Kategorien Beste Regie und Bestes Drehbuch nach einer Vorlage (für Dr. Seltsam oder Wie ich lernte, die Bombe zu lieben)
  • 1969: Oscar in der Kategorie Beste Spezial-Effekte (für 2001: Odyssee im Weltraum). Außerdem Oscar-Nominierungen in den Kategorien Beste Regie und Bestes Drehbuch nach einer Vorlage
  • 1972: Oscar-Nominierungen in den Kategorien Beste Regie und Bestes Drehbuch nach einer Vorlage (für Uhrwerk Orange)
  • 1976: Oscar-Nominierungen in den Kategorien Beste Regie und Bestes Drehbuch nach einer Vorlage (für Barry Lyndon)
  • 1988: Oscar-Nominierung in der Kategorie Bestes Drehbuch nach einer Vorlage (für Full Metal Jacket)
  • 1997: Goldener Löwe für sein Lebenswerk
  • 1999: D.W. Griffith Award für sein Lebenswerk
  • 2004: Festival Honors/eDIT Filmmaker’s Festival

worum Awards

Platzierung bei den Top 10 in 100 (Filmthread): 1. (9,86) Pokal.gif

Filmdokumentation

Kubricks Leben und Werk ist im Jahr 2001 durch die Filmdokumentation Stanley Kubrick – Ein Leben für den Film gewürdigt worden, für die sich zahlreiche Schauspieler, Regisseure und andere Weggefährten von Jan Harlan haben interviewen lassen.

Stanley Kubrik's Boxes (2008) ist eine Dokumentation von Jon Ronson über die Hinterlassenschaft des Ausnahmekünstlers: tausende Kisten, die Kubrick teilweise sogar extra produzieren ließ, mit Fotos, Briefen, Notizen, Zeitungsausschnitten usw. alles akribisch sortiert und archiviert, zeigen die Detailverliebtheit vom Workaholic Stanley Kubrick.[1][2]

In dem ausgezeichneten Film Kubrick, Nixon und der Mann im Mond wird die – falsche – Behauptung aufgestellt, dass Kubrick an einer Vortäuschung der ersten Mondlandung beteiligt war. Erst im Abspann der Mockumentary wird aufgelöst, dass es sich bei diesem Film um keine echte Dokumentation handeln soll, sondern wahre mit falschen Tatsachen vermischt werden, um so den Zuschauer zu manipulieren und im unklaren zu lassen, welche Aspekte glaubwürdig sind.

Ausstellung

Zu Kubricks Oeuvre hat das Deutsche Filmmuseum in Frankfurt am Main eine Ausstellung entwickelt, in der zahlreiche Objekte aus dem umfangreichen Nachlass Kubricks (unter anderem Fotos, Briefe, Originalrequisiten, Kostüme und Drehbücher) präsentiert werden. Zustande gekommen ist diese Ausstellung in Kooperation mit Stanley Kubricks Witwe Christiane Kubrick und seinem langjährigen engen Mitarbeiter und Schwager Jan Harlan.

Stationen der Ausstellung:

31. März - 4. Juli 2004 im Deutschen Filmmuseum, Frankfurt am Main

20. Januar - 18. April 2005 im Martin-Gropius-Bau, Berlin

23. November 2005 - 29. Januar 2006 im Australian Center for the Moving Image, Melbourne

5. Oktober 2006 - 7. Januar 2007 im Caermersklooster, Gent

26. April 2007 - 2. September 2007 im Papiersaal Sihlcity, Zürich

6. Oktober 2007 - 6. Januar 2008 im Palazzo delle Esposizioni, Rom

Einzelnachweise

Literatur

  • Gary D. Rhodes (Hrsg.): Stanley Kubrick: essays on his films and legacy. McFarland, 2007, ISBN 978-0-7864-3297-4
  • Rainer Crone: Stanley Kubrick: Drama und Schatten, Phaidon Verlag, Berlin 2006, ISBN 0-7148-9463-X
  • Alison Castle: Das Stanley-Kubrick-Archiv, Taschen Verlag, Köln 2005, ISBN 3-8228-4240-0
  • Paul Duncan: Stanley Kubrick: Visueller Poet 1928-1999, Taschen Verlag, Köln 2003, ISBN 3-8228-1673-6
  • Gerrit Bodde: Die Musik in den Filmen von Stanley Kubrick, Der Andere Verlag, Osnabrück 2002, ISBN 3-936231-35-4
  • Georg Seeßlen, Fernand Jung: Stanley Kubrick und seine Filme, Schueren, Marburg 1999, ISBN 3-89472-312-2
  • Andreas Jacke,Stanley Kubrick: Eine Deutung der Konzepte seiner Filme, Psychosozial-Verlag 2009, ISBN 9783898068567, ISBN 3-89806-856-0
  • Andreas Kilb, Rainer Rother: Stanley Kubrick, Bertz + Fischer, Berlin 1999, ISBN 3-929470-78-0
  • Alexander Walker, Sybil Taylor, Ulrich Ruchti: Stanley Kubrick: Leben und Werk, Henschel Verlag, Berlin 1999, ISBN 3-89487-330-2
  • Rolf Thissen: Stanley Kubrick: Der Regisseur als Architekt, Heyne, München 1999, ISBN 3-453-16495-4
  • Frederic Raphael: Eyes Wide Open – Eine Nahaufnahme von Stanley Kubrick, Ullstein, Berlin 1999, ISBN 3-548-35951-5
  • Kay Kirchmann: Stanley Kubrick: Das Schweigen der Bilder, Hitzeroth, Marburg 1993, ISBN 3-89398-126-8
  • Stephan Sperl: Die Semantisierung der Musik im filmischen Werk Stanley Kubricks, Würzburg, Königshausen & Neumann 2006, ISBN 3-8260-3408-2
  • Deutsches Filmmuseum (Hg.): Stanley Kubrick, Kinematograph Nr. 14, 2004. ISBN 3-88799-068-4 (deutsche Ausgabe) und ISBN 3-88799-069-2 (englische Ausgabe)
  • James Naremore: On Kubrick, London : BFI, 2007, ISBN 978-1-84457-142-0

Weblinks


WIKIPEDIA Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einem Text, der aus der freien Enzyklopädie Wikipedia übernommen wurde. Eine Liste der ursprünglichen Autoren befindet sich auf der Versionsseite des entsprechenden Artikels.