Bruno Labbadia: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Bruno Labbadia''' (* [[8. Februar]] [[1966]] in [[Darmstadt]]) ist ein deutscher [[Fußballtrainer]] und ehemaliger [[Fußball]]spieler italienischer Abstammung.
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In der Jugend spielte er beim ''FSV Schneppenhausen'' und ''SV Weiterstadt''. Danach spielte der [[Stürmer (Fußball)|Stürmer]] von 1984 bis 2003 in der [[Fußball-Bundesliga|ersten]] und [[2. Fußball-Bundesliga|zweiten Fußball-Bundesliga]] für den [[SV Darmstadt 98]], [[Hamburger SV]], [[1. FC Kaiserslautern]], [[FC Bayern München]], [[1. FC Köln]], [[Werder Bremen]], [[Arminia Bielefeld]] und den [[Karlsruher SC]]. In 328 Bundesligaspielen erzielte er 103 Tore. Mit dem 1. FC Kaiserslautern wurde er 1990 [[DFB-Pokal 1989/90|DFB-Pokalsieger]] (er erzielte im Finale gegen [[Werder Bremen]] zwei Treffer zum 3:2-Sieg) und 1991 [[Deutsche Fußballmeisterschaft|Deutscher Meister]]. Mit Bayern München konnte er den Meistertitel 1994 erneut gewinnen. Im Jahr 1999 wurde er mit insgesamt 28 Treffern für [[Arminia Bielefeld]] [[Torschützenkönig]] der [[2. Fußball-Bundesliga|2. Bundesliga]].
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Für die [[Deutsche Fußballnationalmannschaft|Fußball-Nationalmannschaft]] bestritt Labbadia zwei Länderspiele: 1992 wurde er beim 4:1 Sieg der Deutschen im freundschaftlichen Länderspiel in [[Uruguayische Fußballnationalmannschaft|Uruguay]] ebenso eingewechselt wie beim 2:1 Sieg im freundschaftlichen Länderspiel in [[Belgische Fußballnationalmannschaft|Belgien]] im Jahre 1995.
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Labbadia ist der einzige Fußballprofi, dem es gelang, sowohl in der ersten als auch in der zweiten Fußballbundesliga wenigstens 100 Tore zu erzielen. Aufgrund seines "Torriechers" und seines an einen Westernhelden mit Colt erinnernden Jubels wurde er während seiner Zeit bei [[Arminia Bielefeld]] als "Pistolero von der Alm" bezeichnet.
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Nach dem Ende seiner Laufbahn als Fußballprofi war Bruno Labbadia von Mai 2003 bis zum Ende der Saison 2005/06 als [[Trainer]] für den [[SV Darmstadt 98]] tätig. Gleich im ersten Jahr als Verantwortlicher stieg er mit dem Verein wieder in die [[Fußball-Regionalliga|Regionalliga]] auf. In der folgenden Saison führte er sein Team gleich auf Platz fünf der Abschlusstabelle. In seinem letzten Jahr in Darmstadt verpasste er allerdings mit dem gleichen Tabellenrang das selbst und von Vereinsseite gesteckte Ziel, in die [[2. Fußball-Bundesliga]] aufzusteigen.
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In der [[2. Fußball-Bundesliga 2007/08|Saison 2007/08]] trainierte er die [[SpVgg Greuther Fürth]] in der [[2. Fußball-Bundesliga|zweiten Liga]]. Obwohl er in Fürth bis 2009 unter Vertrag stand, wechselte er zur [[Fußball-Bundesliga 2008/09|Saison 2008/09]] zum Bundesligisten [[Bayer 04 Leverkusen]].<ref>[http://www.greuther-fuerth.de/v3/aktuelles/news.php?newsnr=4893 „Bruno Labbadia verlässt SpVgg Greuther Fürth“], Website der SpVgg Greuther Fürth, 26. Mai 2008</ref> In der Sommerpause 2009 wechselte Labbadia als Nachfolger von [[Martin Jol]] als Cheftrainer zum [[Hamburger SV]]<ref>hsv.de: [http://www.hsv.de/index.php?id=26321 Bruno Labbadia wird neuer Trainer des HSV]</ref>.
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'''Bruno Labbadia''' (* [[8. Februar]] [[1966]] in [[Darmstadt]]) ist ein deutscher [[Fußballtrainer]] und ehemaliger [[Fußball]]spieler italienischer Abstammung.
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In der Jugend spielte er beim ''FSV Schneppenhausen'' und ''SV Weiterstadt''. Danach spielte der [[Stürmer (Fußball)|Stürmer]] von 1984 bis 2003 in der [[Fußball-Bundesliga|ersten]] und [[2. Fußball-Bundesliga|zweiten Fußball-Bundesliga]] für den [[SV Darmstadt 98]], [[Hamburger SV]], [[1. FC Kaiserslautern]], [[FC Bayern München]], [[1. FC Köln]], [[Werder Bremen]], [[Arminia Bielefeld]] und den [[Karlsruher SC]]. In 328 Bundesligaspielen erzielte er 103 Tore. Mit dem 1. FC Kaiserslautern wurde er 1990 [[DFB-Pokal 1989/90|DFB-Pokalsieger]] (er erzielte im Finale gegen [[Werder Bremen]] zwei Treffer zum 3:2-Sieg) und 1991 [[Deutsche Fußballmeisterschaft|Deutscher Meister]]. Mit Bayern München konnte er den Meistertitel 1994 erneut gewinnen. Im Jahr 1999 wurde er mit insgesamt 28 Treffern für [[Arminia Bielefeld]] [[Torschützenkönig]] der [[2. Fußball-Bundesliga|2. Bundesliga]].
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Für die [[Deutsche Fußballnationalmannschaft|Fußball-Nationalmannschaft]] bestritt Labbadia zwei Länderspiele: 1992 wurde er beim 4:1 Sieg der Deutschen im freundschaftlichen Länderspiel in [[Uruguayische Fußballnationalmannschaft|Uruguay]] ebenso eingewechselt wie beim 2:1 Sieg im freundschaftlichen Länderspiel in [[Belgische Fußballnationalmannschaft|Belgien]] im Jahre 1995.
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Labbadia ist der einzige Fußballprofi, dem es gelang, sowohl in der ersten als auch in der zweiten Fußballbundesliga wenigstens 100 Tore zu erzielen. Aufgrund seines "Torriechers" und seines an einen Westernhelden mit Colt erinnernden Jubels wurde er während seiner Zeit bei [[Arminia Bielefeld]] als "Pistolero von der Alm" bezeichnet.
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Nach dem Ende seiner Laufbahn als Fußballprofi war Bruno Labbadia von Mai 2003 bis zum Ende der Saison 2005/06 als [[Trainer]] für den [[SV Darmstadt 98]] tätig. Gleich im ersten Jahr als Verantwortlicher stieg er mit dem Verein wieder in die [[Fußball-Regionalliga|Regionalliga]] auf. In der folgenden Saison führte er sein Team gleich auf Platz fünf der Abschlusstabelle. In seinem letzten Jahr in Darmstadt verpasste er allerdings mit dem gleichen Tabellenrang das selbst und von Vereinsseite gesteckte Ziel, in die [[2. Fußball-Bundesliga]] aufzusteigen.
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In der [[2. Fußball-Bundesliga 2007/08|Saison 2007/08]] trainierte er die [[SpVgg Greuther Fürth]] in der [[2. Fußball-Bundesliga|zweiten Liga]]. Obwohl er in Fürth bis 2009 unter Vertrag stand, wechselte er zur [[Fußball-Bundesliga 2008/09|Saison 2008/09]] zum Bundesligisten [[Bayer 04 Leverkusen]].<ref>[http://www.greuther-fuerth.de/v3/aktuelles/news.php?newsnr=4893 „Bruno Labbadia verlässt SpVgg Greuther Fürth“], Website der SpVgg Greuther Fürth, 26. Mai 2008</ref> In der Sommerpause 2009 wechselte Labbadia als Nachfolger von [[Martin Jol]] als Cheftrainer zum [[Hamburger SV]]<ref>hsv.de: [http://www.hsv.de/index.php?id=26321 Bruno Labbadia wird neuer Trainer des HSV]</ref>.
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== Weblinks ==
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*[http://fussballdaten.de/spieler/labbadiabruno/ Bruno Labbadia bei fussballdaten.de]
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{{Folgenleiste|VORGÄNGER=[[Angelo Vier]]|NACHFOLGER=[[Tomislav Marić]]|AMT=[[Liste der Torschützenkönige der 2. Fußball-Bundesliga|Torschützenkönig der 2. Bundesliga]]|ZEIT=[[2. Fußball-Bundesliga 1998/99|Saison 1998/99]]}}
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[[pt:Bruno Labbadia]]

Version vom 8. Juni 2009, 06:33 Uhr

Bruno Labbadia
Bruno Labbadia.jpg
Spielerinformationen
Voller Name Bruno Labbadia
Geburtstag 8. Februar 1966
Geburtsort DarmstadtDeutschland
Position Stürmer
Vereine als Aktiver1
Jahre Verein Spiele (Tore)
1984–1987</br
Bruno Labbadia
Bruno Labbadia.jpg
Spielerinformationen
Voller Name Bruno Labbadia
Geburtstag 8. Februar 1966
Geburtsort DarmstadtDeutschland
Position Stürmer
Vereine als Aktiver1
Jahre Verein Spiele (Tore)
1984–1987
1987–1988
1988–1991
1991–1994
1994–1995
1995–1998
1998–2001
2001–2003
SV Darmstadt 98
Hamburger SV
1. FC Kaiserslautern
FC Bayern München
1. FC Köln
Werder Bremen
Arminia Bielefeld
Karlsruher SC
105 (43)
41 (11)
67 (20)
82 (28)
41 (15)
63 (18)
98 (50)
60 (18)
Nationalmannschaft
1987
1992–1995
Deutschland U-21
Deutschland
6 (3)
2 (0)
Stationen als Trainer
2003–2006
2007–2008
2008-2009
2009-
SV Darmstadt 98
SpVgg Greuther Fürth
Bayer 04 Leverkusen
Hamburger SV
update = 05. Juni 2009

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.


Bruno Labbadia (* 8. Februar 1966 in Darmstadt) ist ein deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler italienischer Abstammung.

In der Jugend spielte er beim FSV Schneppenhausen und SV Weiterstadt. Danach spielte der Stürmer von 1984 bis 2003 in der ersten und zweiten Fußball-Bundesliga für den SV Darmstadt 98, Hamburger SV, 1. FC Kaiserslautern, FC Bayern München, 1. FC Köln, Werder Bremen, Arminia Bielefeld und den Karlsruher SC. In 328 Bundesligaspielen erzielte er 103 Tore. Mit dem 1. FC Kaiserslautern wurde er 1990 DFB-Pokalsieger (er erzielte im Finale gegen Werder Bremen zwei Treffer zum 3:2-Sieg) und 1991 Deutscher Meister. Mit Bayern München konnte er den Meistertitel 1994 erneut gewinnen. Im Jahr 1999 wurde er mit insgesamt 28 Treffern für Arminia Bielefeld Torschützenkönig der 2. Bundesliga.

Für die Fußball-Nationalmannschaft bestritt Labbadia zwei Länderspiele: 1992 wurde er beim 4:1 Sieg der Deutschen im freundschaftlichen Länderspiel in Uruguay ebenso eingewechselt wie beim 2:1 Sieg im freundschaftlichen Länderspiel in Belgien im Jahre 1995.

Labbadia ist der einzige Fußballprofi, dem es gelang, sowohl in der ersten als auch in der zweiten Fußballbundesliga wenigstens 100 Tore zu erzielen. Aufgrund seines "Torriechers" und seines an einen Westernhelden mit Colt erinnernden Jubels wurde er während seiner Zeit bei Arminia Bielefeld als "Pistolero von der Alm" bezeichnet.

Nach dem Ende seiner Laufbahn als Fußballprofi war Bruno Labbadia von Mai 2003 bis zum Ende der Saison 2005/06 als Trainer für den SV Darmstadt 98 tätig. Gleich im ersten Jahr als Verantwortlicher stieg er mit dem Verein wieder in die Regionalliga auf. In der folgenden Saison führte er sein Team gleich auf Platz fünf der Abschlusstabelle. In seinem letzten Jahr in Darmstadt verpasste er allerdings mit dem gleichen Tabellenrang das selbst und von Vereinsseite gesteckte Ziel, in die 2. Fußball-Bundesliga aufzusteigen.

In der Saison 2007/08 trainierte er die SpVgg Greuther Fürth in der zweiten Liga. Obwohl er in Fürth bis 2009 unter Vertrag stand, wechselte er zur Saison 2008/09 zum Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen.[1] In der Sommerpause 2009 wechselte Labbadia als Nachfolger von Martin Jol als Cheftrainer zum Hamburger SV[2].

Belege

Weblinks

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en:Bruno Labbadia es:Bruno Labbadia fi:Bruno Labbadia fr:Bruno Labbadia it:Bruno Labbadia ja:ブルーノ・ラッバディア pl:Bruno Labbadia pt:Bruno Labbadia >1987–1988
1988–1991
1991–1994
1994–1995
1995–1998
1998–2001
2001–2003

SV Darmstadt 98
Hamburger SV
1. FC Kaiserslautern
FC Bayern München
1. FC Köln
Werder Bremen
Arminia Bielefeld
Karlsruher SC
105 (43)
41 (11)
67 (20)
82 (28)
41 (15)
63 (18)
98 (50)
60 (18)
Nationalmannschaft
1987
1992–1995
Deutschland U-21
Deutschland
6 (3)
2 (0)
Stationen als Trainer
2003–2006
2007–2008
2008-2009
2009-
SV Darmstadt 98
SpVgg Greuther Fürth
Bayer 04 Leverkusen
Hamburger SV

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.

Bruno Labbadia (* 8. Februar 1966 in Darmstadt) ist ein deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler italienischer Abstammung.

In der Jugend spielte er beim FSV Schneppenhausen und SV Weiterstadt. Danach spielte der Stürmer von 1984 bis 2003 in der ersten und zweiten Fußball-Bundesliga für den SV Darmstadt 98, Hamburger SV, 1. FC Kaiserslautern, FC Bayern München, 1. FC Köln, Werder Bremen, Arminia Bielefeld und den Karlsruher SC. In 328 Bundesligaspielen erzielte er 103 Tore. Mit dem 1. FC Kaiserslautern wurde er 1990 DFB-Pokalsieger (er erzielte im Finale gegen Werder Bremen zwei Treffer zum 3:2-Sieg) und 1991 Deutscher Meister. Mit Bayern München konnte er den Meistertitel 1994 erneut gewinnen. Im Jahr 1999 wurde er mit insgesamt 28 Treffern für Arminia Bielefeld Torschützenkönig der 2. Bundesliga.

Für die Fußball-Nationalmannschaft bestritt Labbadia zwei Länderspiele: 1992 wurde er beim 4:1 Sieg der Deutschen im freundschaftlichen Länderspiel in Uruguay ebenso eingewechselt wie beim 2:1 Sieg im freundschaftlichen Länderspiel in Belgien im Jahre 1995.

Labbadia ist der einzige Fußballprofi, dem es gelang, sowohl in der ersten als auch in der zweiten Fußballbundesliga wenigstens 100 Tore zu erzielen. Aufgrund seines "Torriechers" und seines an einen Westernhelden mit Colt erinnernden Jubels wurde er während seiner Zeit bei Arminia Bielefeld als "Pistolero von der Alm" bezeichnet.

Nach dem Ende seiner Laufbahn als Fußballprofi war Bruno Labbadia von Mai 2003 bis zum Ende der Saison 2005/06 als Trainer für den SV Darmstadt 98 tätig. Gleich im ersten Jahr als Verantwortlicher stieg er mit dem Verein wieder in die Regionalliga auf. In der folgenden Saison führte er sein Team gleich auf Platz fünf der Abschlusstabelle. In seinem letzten Jahr in Darmstadt verpasste er allerdings mit dem gleichen Tabellenrang das selbst und von Vereinsseite gesteckte Ziel, in die 2. Fußball-Bundesliga aufzusteigen.

In der Saison 2007/08 trainierte er die SpVgg Greuther Fürth in der zweiten Liga. Obwohl er in Fürth bis 2009 unter Vertrag stand, wechselte er zur Saison 2008/09 zum Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen.[1] In der Sommerpause 2009 wechselte Labbadia als Nachfolger von Martin Jol als Cheftrainer zum Hamburger SV[2].

Belege

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